Die besten Dramen und Melodramen der 1950er bei Disney+ und - Zum Kaufen oder Leihen

  1. FR (1959) | Melodram, Kriminalfilm
    Sie küßten und sie schlugen ihn
    7.7
    8.1
    610
    52
    Melodram von François Truffaut mit Jean-Pierre Léaud und Claire Maurier.

    Mit dem in Cannes prämierten Jugenddrama Sie küßten und sie schlugen ihn begründete François Truffaut seine Karriere.

  2. US (1958) | Familiensaga, Drama
    7.6
    7.6
    270
    57
    Familiensaga von Richard Brooks mit Paul Newman und Elizabeth Taylor.

    In der Tennessee-Williams-Verfilmung Die Katze auf dem heißen Blechdach kommen für Paul Newman und Elizabeth Taylor an Big Daddys Geburtstag die Wunden der Vergangenheit ans Tageslicht.

  3. US (1951) | Melodram, Drama
    6.2
    7.6
    288
    47
    Melodram von Elia Kazan mit Vivien Leigh und Marlon Brando.

    Die kultivierte, aber labile Lehrerin Blanche sucht Unterschlupf bei ihrer Schwester Stella im schwülen New Orleans. Sie will ihre Vergangenheit vergessen. Als Blanche den schüchternen Mitch kennen lernt, träumt sie sogar von einem neuen gemeinsamen Leben mit ihm. Doch Stellas brutaler Ehemann Stanley Kowalski, ein polnischer Einwanderer, bedrängt Blanche zusehends, bis ihre Auseinandersetzungen schließlich in der Vergewaltigung Blanches gipfeln.

  4. US (1953) | Melodram, Komödie
    7.5
    7.4
    188
    48
    Melodram von William Wyler mit Gregory Peck und Audrey Hepburn.

    Auf Staatsbesuch in Rom hat die junge Prinzessin Anne die dauernde Pflicht zum würdevollen Repräsentieren satt. Heimlich schleicht sie sich davon, um die "Ewige Stadt" und das wahre Leben kennen zu lernen. Am Abend schläft sie völlig erschöpft inmitten antiker Ruinen ein. Hier findet sie der amerikanische Journalist Joe Bradley und bringt sie zu sich nach Hause. Als er ihr am nächsten Tag die Stadt zeigt, beginnt eine zauberhafte Romanze.

  5. US (1956) | Melodram, Familiendrama
    7
    7.4
    93
    19
    Melodram von Douglas Sirk mit Rock Hudson und Lauren Bacall.

    Die Hadleys sind eine wohlhabende Familie, die im Öl-Geschäft tätig sind. Der Vater Jasper Hadley (Robert Keith) legte Wert darauf, dass seine Kinder Kyle (Robert Stack) und Marylee (Dorothy Malone), die keine Mutter mehr haben, mit Mitch Wayne (Rock Hudson), dem Sohn eines Freundes aufwachsen, der aus ärmeren Verhältnissen stammt. Von Anfang an sind die Rollen klar verteilt: Kyle hat seit jeher ein Alkoholproblem, Marylee ist schon immer in Mitch verliebt und ist ansonsten das “bad girl”, das raucht, trinkt und respektlos mit Männern umgeht. Mitch hingegen wirkt als einziger der Drei verantwortungsbewusst und erwachsen. Gut und Böse befinden sich in klassischer Opposition. Eines Tages lernen Mitch und Kyle die Sekretärin Lucy Moore (Lauren Bacall) kennen und verlieben sich beide in sie. Schließlich heiraten Kyle und Lucy. Marylee wirbt um Mitch aber der hat nur Augen für Lucy. Das stört die Ordnung, da der Vater sich immer Mitch als Schwiegersohn gewünscht hatte. Schließlich überschlagen sich die Ereignisse. Es geht um Tod, Schuldgefühle, Fehlgeburten, Eifersucht und alles was ein klassisches Melodram braucht.

    In diesem Familien-Melodram arbeitet Sirk mit Farben um die Emotionen der Charaktere noch zu verdeutlichen: Rot (Liebe), Schwarz (Böse), Gelb (Gefühlsausbrüche), Weiss (Unschuld), Grün (Frühling, Fruchtbarkeit) und Braun (Erdgebundenheit).

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  7. US (1955) | Melodram, Kriminalfilm
    6.4
    6.1
    114
    22
    Melodram von Stanley Kubrick mit Frank Silvera und Jamie Smith.

    Der erfolglose Boxer Davy Gordon verliebt sich in seine Nachbarin Gloria. Die junge Frau wird von Vincent Rapallo, einem alternden Gangster, in Abhängigkeit gehalten. Um die Beziehung zwischen den beiden Verliebten zu verhindern, scheut Vincent vor nichts zurück. Als er Gloria entführt, kommt es in einer verlassenen Schaufensterpuppen-Fabrik zu einem gefährlichen Zweikampf zwischen den Rivalen.

  8. US (1958) | Drama, Melodram
    7.2
    7.3
    67
    19
    Drama von Douglas Sirk mit John Gavin und Liselotte Pulver.

    Der 23jährige Landser Ernst Graeber erlebt an der Ostfront im Zweiten Weltkrieg nach der Niederlage der deutschen 6. Armee in Stalingrad, verheerende Verluste und fluchtartige Rückzüge. Er erhält unerwartet Urlaub und fährt in seine Heimatstadt Werden, die durch Bombenangriffe der Alliierten stark zerstört ist. Von seiner ausgebombten Familie kann er niemanden finden, erfährt aber, dass sie evakuiert wurde. Er trifft auf Elisabeth, deren Vater durch Denunziation im Konzentrationslager ist, und verliebt sich in sie. Graebers ehemaliger Klassenkamerad Alfons Binding ist mittlerweile Kreisleiter geworden und zusammen mit weiteren Gestapoangehörigen für zahlreiche unberechtigte Verhaftungen und anderer Verbrechen verantwortlich. Graeber und Elisabeth heiraten und verleben einige friedliche Tage in einem Wirtshaus, bevor Graeber wieder an die Front zurückkehrt. Hier wird er nach der Befreiung von russischen Zivilisten durch einen von ihnen erschossen, nachdem er sich geweigert hatte, sich ihnen als Überläufer anzuschließen.

  9. FR (1956) | Melodram, Drama
    6.6
    6.3
    36
    20
    Melodram von Jean Delannoy mit Gina Lollobrigida und Anthony Quinn.

    Die schöne Zigeunerin Esmeralda lebt im mitteralterlichen Paris und wird vom einfachen Volk bewundert und verehrt. Sie zieht als Tänzerin viele Blicke auf sich und läßt so manches Herz höher schlagen. Durch eine falsche Aussage des Alchimisten Claude Frollo, der vor nichts zurückschreckt, soll sie bestraft werden. Da kommt ihr Quasimodo, der Glöckner von Notre Dame, zu Hilfe. Er ist häßlich und bucklig und wird von allen nur verspottet und verachtet. Aber er hat nicht vergessen, daß Esmeralda ihm einmal in einer schweren Stunde zur Seite gestanden hat. Nun gewährt er ihr in der Kathedrale Unterschlupf, um sie vor ihrer Hinrichtung zu schützen.

  10. FR (1950) | Drama, Melodram
    5.2
    6
    Drama von René Clément mit Michèle Morgan und Jean Marais.

    Die gutsituierte Anwalts-Gattin Evelyne verliebt sich während eines Urlaubs in den Franzosen Rémy - und folgt ihm in die Stadt der Liebe. Hin- und hergerissen zwischen den beiden Männern, beschließt Evelyne, die Affäre zu beenden - doch der Plan scheitert.

  11. IN (1951) | Film Noir, Liebesfilm
    ?
    3
    Film Noir von Guru Dutt mit Dev Anand und Geeta Bali.

    An den Film Noir der 1940er Jahre angelehnt, ist das in Hindi gedrehte Halbweltdrama Baazi Regiedebüt von Guru Dutt, das von einem dem Glücksspiel verfallenen Kleinganoven erzählt, der dringend Geld für die Behandlung seiner kranken Schwester benötigt, aus diesem Grund an skrupellose Gangster gerät und sich in eine Ärztin verliebt.

    Madan (Dev Anand) stammt aus einer einst wohlhabenden Familie, lebt nun jedoch zusammen mit seiner schwer kranken Schwester in einer heruntergekommenen Behausung. Da der Herumtreiber keine Arbeit findet, versucht er sich seinen Unterhalt als Kleinganove und Spieler in verrauchten Kellercasinos zu verdienen, damit er die Behandlung für Manju bezahlen kann.

    Doch wer gewinnt, der verliert auch und das Geld ist schnell wieder weg. Der Ruf, dass er beim Kartenspiel ein sehr glückliches Händchen hat, eilt ihm voraus. Aus diesem Grund wird er vom mysteriösen Unterweltboss Maalik ins undurchsichtige Star Hotel bestellt, der ihn, ohne sein eigenes Gesicht preiszugeben, dafür anheuern will, reiche Herren anzulocken und auszunehmen.
    Madan lehnt aus moralischen Gründen ab, trifft dort aber auch auf die verführerische Tänzerin Leena (Geeta Bali), die in diesem verruchten Etablissement arbeitet und sofort ein Auge auf ihn wirft.

    Um die dringend benötigte Hilfe für seine Schwester doch noch zu bekommen, wendet sich Madan an eine wohltätige Klinik, in der die kultivierte Ärztin Rajani (Kalpana Kartik) Arme und Bedürftige betreut. Als sie bei Manju Tuberkulose diagnostiziert und eine kostenlose Behandlung anbietet, lehnt der ehrenhafte Madan aus Stolz ab und nimmt nun doch das Jobangebot der Gangster an.

    Trotzdem verlieben sich beide mit der Zeit ineinander, doch Rajanis sehr vermögender Vater missbilligt diese Beziehung. Als Madan nicht nur wegen seiner Ärztin aus den illegalen Geschäften aussteigen will, wird die Lage brenzlich für ihn.

  12. IT (1956) | Melodram, Drama
    6.9
    14
    5
    Melodram von André Michel mit Marina Vlady und Nicole Courcel.

    Nordschweden, um 1950. Der junge Pariser Bauingenieur Laurent Brulard übernimmt im Auftrag der Gutsbesitzerin Kristina Lundgren den Bau eines Sägewerks und dazugehöriger Straßen inmitten endloser Wälder. Es ist eine sehr einsame Gegend, das trostlose Leben der Leute wird geprägt von Arbeit, Alkohol und Aberglauben. Brulard interessiert das wenig, so sprengt er auch Felsen, obwohl sie von den bösen Trollgeistern bewohnt werden sollen. Zwischen Laurent und seiner Bauherrin, einer eher verschlossenen jungen Witwe mit einem kleinen Sohn, entwickelt sich aus Sympathie Zuneigung, auch der kleine Erik mag ihn sehr. Doch eines Tages, als Laurent mit Matti, dem Baustellenleiter, seinem neuen Freund, die Tierfallen nach Beute absucht, sieht er ein scheues, bildschönes blondes Mädchen. Es scheint halb Fee, halb Wildkatze zu sein und flieht vor ihm tiefer in den Wald. Fasziniert von ihrer Erscheinung verfolgt er sie. Dabei verirrt er sich und gerät ins unheimliche Moor, vor dem ihn Matti gewarnt hat. In letzter Minute rettet ihn eine alte Frau vor dem sicheren Tod. Sie nimmt ihn in ihre Hütte mit und er erkennt in ihr Maila, ein Kräuterweib, das im Dorf als Hexe verschrien ist - ebenso wie ihre Enkelin Ina, jenes Naturkind, dem er folgte und das ihn nun zurück ins Dorf bringt. Beide fühlen sie sich magisch angezogen, immer häufiger werden ihre Treffen in der einsamen Wildnis. Er lernt schwedisch, sie französisch. Nichts kann sie voneinander fernhalten - nicht die Warnung der Großmutter vor dem Unglück, nicht die beschwörenden Worte des Pastors, nicht das Aufkündigen der Freundschaft durch Matti. Laurent glaubt, Ina vor dem Hass, dem Aberglauben um sie schützen zu können - er will sie heiraten. Das Mädchen hat Angst, und doch fasst es etwas Vertrauen und geht eines Sonntags in die Kirche. Die braven Kirchgängerinnen sind außer sich - und stürzen sich wutentbrannt und gewalttätig nach der Messe auf die junge Frau. Ina wird bespuckt, geschlagen, getreten. In letzter Not kann die Gutsherrin das auf dem Boden liegende blutende Mädchen retten. Benommen läuft Ina zum rettenden Wald. Da trifft sie ein Stein an der Schläfe, geschleudert von einem betrunkenen Arbeiter. Die junge Frau stirbt einsam im Wald, Laurent kann sie nicht finden.

  13. IN (1951) | Melodram, Musical
    6.5
    19
    2
    Melodram von Raj Kapoor mit Prithviraj Kapoor und Nargis.

    Der Vagabund von Bombay von Raj Kapoor erzählt von einem Richtersohn, der in ärmlichen Verhältnissen aufwächst und auf die schiefe Bahn gerät.

  14. US (1958) | Melodram, Abenteuerfilm
    6
    21
    7
    Melodram von Anthony Quinn mit Yul Brynner und Claire Bloom.

    Remake des Films "Der Freibeuter von Louisiana" aus dem Jahr 1938. Während des englisch-amerikanischen Krieges 1812-1814: Der berüchtigte Piratenkapitän Jean Lafitte kontrolliert mit seinen Leuten in den Sümpfen Louisianas die Zufahrt nach New Orleans. Die Engländer wollen ihn unbedingt als ihren Verbündeten gewinnen, doch der Freibeuter liebt Annette, die Tochter des amerikanischen Gouverneurs Claiborne. Lafitte verhilft den amerikanischen Truppen im Kampf um New Orleans zum entscheidenden Sieg gegen die Engländer.

  15. FR (1958) | Historienfilm, Melodram
    6.3
    6
    12
    10
    Historienfilm von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.

    Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.

    Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)