Die besten Dramen und Zeichentrickfilme aus Australien

  1. Tom Sawyer
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    Klassischer Zeichentrickfilm von Warwick Gilbert.

    Tom Sawyer und Huckleberry Finn sind die besten Freunde: Sie gehen gemeinsam zur Schule, sind in das gleiche Mädchen verliebt und verbringen ihre Nachmittage mit Angeln am Fluß. Eines Tages beobachten sie, wie der Indianer Joe am Fluss Geld vergräbt, das er offensichtlich vorher gestohlen hat. Sofort melden sie den Vorfall Richter Thatcher, der Indianer Joe auch gleich festnehmen lässt. Als die beiden Jungs vor Gericht ihre Zeugenaussage machen, sinnt Indianer Joe auf Rache. Und so beginnt ein turbulentes und nicht immer ungefährliches Abenteuer, das die beiden aber mit einer genialen List bestehen werden.

  2. 7.2
    81
    4
    Stop Motion Film von Tatia Rosenthal.

    Das Leben tröpfelt vor sich hin für die Bewohner eines anonymen Apartmentblocks in Australien. Lethargie und Routine bestimmen ihren Alltag. Hier wohnt Dave, arbeitslos, 28 Jahre alt und immer noch wohnhaft bei seinem Vater. Eines Tages findet er einen Flyer in seinem Briefkasten, der seinem Leben einen Sinn geben soll. Der Anbieter verspricht in seinem Buch den Sinn des Lebens für gerade mal 9,99 $. Ein unschlagbares Angebot findet Dave und schlägt zu. Seine neu gewonnene Erkenntnisse würde Dave gerne mit seinen Mitmenschen teilen, doch die sind viel zu sehr mit ihrem eignen Leben beschäftigt. Sein Bruder Lenny findet eine neue Liebe, das Model Tanita, die jedoch seltsame Fetische pflegt. Wie weit wird Lenny für seine Liebe gehen? Dem einsamen Rentner Albert von nebenan begegnet ein vermeintlicher Engel, der sich nicht nur schlecht benimmt - ein Überbleibsel seine Vergangenheit als Penner -, sondern lieber woanders wäre als bei Albert. Ron und Michelle, auch Nachbarn im Wohnblock, versuchen, dem Sinn ihrer Beziehung auf den Grund zu gehen und merken, dass es keinen gibt. Nur Daves deprimierter Vater öffnet sich langsam für die neuen Einsichten seines Sohnes. Aber kann Dave ihn noch aus seinen Alltagsdepressionen herausreißen?

  3. 5.6
    21
    13
    Komödie von Darrell Rooney mit Chazz Palminteri und Alyssa Milano.

    Die Jahre sind ins Land gezogen, und aus dem ungleichen Liebespaar Susi und Strolch sind die stolzen Eltern von vier niedlichen Hundebabies geworden. Die drei Hunde-Mädchen Annette, Collette und Danielle sind ihrer schönen Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten – und der kleine Strolchi ist genau der Vater! Während Papa Strolch inzwischen das friedliche Familienleben bei den Dears zu schätzen gelernt hat, fällt es seinem Sohnemann unendlich schwer, sich gesittet zu benehmen. Strolchi hat nur Unsinn im Kopf, er hasst Disziplin und Regeln, Baden und Kämmen sind sowieso nur etwas für Mädchen, und überhaupt will er nur eins: frei sein! Als er beim Spielen wieder einmal zu sehr über die Stränge schlägt, wird er kurzerhand an die Kette gelegt. Sehnsüchtig blickt Strolchi auf die Straße, wo die wilden Schrottplatzhunde ihr Unwesen treiben. Für Strolchi sind die herrenlosen Hunde, die frei in der Gegend herumstreunen, das Größte. Ihr Anführer, der knurrige Buster, ist sein Idol. Als es Strolchi gelingt, sich loszureißen, will er sich sofort der Gang anschließen. Doch er hat nicht mit dem Stolz der Streuner gerechnet: Die Bande will einen verwöhnten tollpatschigen Familienhund erst nach einigen Mutproben in ihren Reihen akzeptieren. Als erstes soll Strolchi sich in ein Revier trauen, das von dem gefürchteten Pitbull George beherrscht wird. Hier soll er seinen Mut beweisen und dem großen Hund eine Dose stehlen. Gemeinsam mit der Gang verfolgt Angel, die einzige Hundedame in der Bande, den Kampf der beiden Hunde. Vor lauter Sorge um Strolchi, den sie insgeheim schon in ihr Herz geschlossen hat, achtet sie jedoch nicht auf den gefährlichen Hundefänger, der wieder versucht, freilaufende Hunde hinter Gitter zu bringen. Nur Strolchi eilt ihr zu Hilfe, denn für die Gang gilt Busters Motto: Jeder ist für sich selbst verantwortlich! Doch George will Strolchi nicht so einfach ziehen lassen und heftet sich an seine Fersen. Bei dem wilden Gerangel gelingt es Strolchi und Angel schließlich, sich zu befreien, jedoch wird George gefangen genommen. Atemlos haben die anderen Hunde die Geschehnisse aus sicherer Entfernung verfolgt, und irgendwie erinnert sie Strolchis Mut und selbstloser Einsatz an ihren legendären Bandenchef Strolch, der sie verlassen hat. Der neue Chef, Buster, fühlt sich hingegen von Strolch bis heute verraten, da dieser die Straße wegen einer Hundedame namens Susi verlassen hat. Buster will deshalb von den alten Helden-Geschichten nichts mehr hören. Um keinen Ärger mit Buster zu bekommen, beschließt Strolchi niemals zu verraten, dass er Strolchs Sohn ist.