Die besten Dramen aus Deutschland - Messer

  1. alaska.de
    6.1
    6.1
    28
    5
    Sozialdrama von Esther Gronenborn mit Jana Pallaske und Frank Droese.

    Die 16-jährige Sabine (Jana Pallaske) ist neu in der Ost-Berliner Plattenbausiedlung. Über ihren Mitschüler, den 17-jährigen Eddi (Frank Droese) lernt sie die Clique um den 18-jährigen Kleinkriminellen Micha (Toni Blume) kennen. Wenige Tage nach ihrer Ankunft stößt Sabine auf dem Heimweg mit Micha zusammen, der mit einem Messer in der Hand flüchtet. Einige Schritte weiter findet Sabine einen Jungen in einer großen Blutlache. Er ist tot. Sabine ist wie gelähmt. Ihr Schock vertieft sich, als Micha sie am Telefon bedroht. Eddi beginnt, sich um Sabine zu kümmern und zwischen den beiden wächst eine scheue Zuneigung. Was Sabine nicht weiß: Eddi ist selbst in den Mord verstrickt und will herausfinden, was Sabine gesehen hat. Micha will Sabine loswerden. Er setzt Eddi unter Druck. Es kommt zu einem dramatischen Showdown zwischen Eddi, Micha, Sabine und den anderen.

  2. US (1926) | Drama
    ?
    3
    Drama von Berthold Viertel mit Agnes Mueller und Mary Nolan.

    Die Abenteuer eines Zehnmarkscheines ist ein verschollener Stummfilm der Neuen Sachlichkeit aus dem Jahre 1926.

  3. AT (2009) | Drama, Sozialdrama
    5.7
    12
    Drama von Peter Kern mit Harry Lampl und Melanie Kretschmann.

    Axel ist ein 16-jähriger Herumtreiber, der sozialen Anschluss sucht. Diesen scheint er in einer Gruppe von Neo-Nazis gefunden zu haben. Doch bei einem Initiationsritus nimmt er Reißaus und flüchtet in den Waschsalon des Gustav Tritzinsky. Dieser fühlt sich durch Axel an seine alte Liebe zu Zeiten des Dritten Reiches erinnert und nimmt ihn bei sich auf. Die Konflikte, die durch dieses Zusammentreffen von innen wie von außen geschürt werden, haben auf beide kathartische Züge. Initiation lief auf der Berlinale 2010 in der Sektion Panorama. (EM)

  4. ES (2002) | Drama, Mysterythriller
    4.8
    3
    2
    Drama von Pepe Danquart mit Mira Sorvino und Olivier Martinez.

    Die Karwoche vor Ostern wird in Sevilla als "Semana Santa", als die "heilige Woche" gefeiert. Die andalusische Metropole ist voller Menschen, die Prozessionszüge der katholischen Bruderschaften bereiten Touristen und Einheimischen ein bizarres Spektakel. Doch der fromme Schein trügt. Pünktlich zur "Semana Santa" beginnt in Sevilla eine Mordserie: Ein Killer in rotem Mönchsgewand tötet seine Opfer nach einem scheinbar willkürlichen System. Der hitzköpfige Kommissar Quemada und sein Partner Torillo werden mit dem Fall betraut. Dritte im Bunde ist die junge Inspektorin Maria, die eben erst aus Madrid nach Sevilla versetzt wurde. Die Spur führt in die spanische Vergangenheit, in die Zeit der faschistischen Franco-Diktatur.