Die besten ernsten Dramen aus Österreich - Undankbarkeit und Eifersucht bei Amazon Video und

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  1. AT (2009) | Historienfilm, Drama
    Mein Kampf
    4.6
    4.6
    48
    27
    Historienfilm von Urs Odermatt mit Tom Schilling und Götz George.

    Seine programmatische Kampfschrift und leider nicht ernst genug genommene Kampfansage Mein Kampf bildet die Grundlage für den gleichnamigen Film Mein Kampf, in dem die österreichischen Jahre des späteren Demagogen, Kriegstreibers und Kriegsverbrechers dramaturgisch beleuchtet werden:
    Adolf Hitler (Tom Schilling) verfolgt in seinen jungen Jahren noch eine ganz andere Laufbahn – er hält sich für einen begnadeten Künstler und möchte sich demgemäß an der Akademie der schönen Künste in Wien bewerben. Adolf zieht aus der Provinz nach Wien und bis zum Tag der Aufnahmeprüfung in ein Männerheim, das von allerlei zwielichtigem Personal bevölkert wird. Hier lernt Adolf den Bibelverkäufer Schlomo Herzl (Götz George) kennen und freundet sich mit ihm an, obwohl dieser Jude ist. Schlomo bringt Adolf auch auf den Titel zu seinem Un-Werk Mein Kampf. Das Verhältnis zwischen den beiden ist ein sehr einseitiges, denn der aufbrausende Adolf missbraucht Schlomos Vertrauen und spannt ihm schließlich das Mädchen Gretchen (Anna Unterberger) aus. In seiner Orientierungslosigkeit nach Ablehnung als Künstler schlägt Adolf schließlich den bekannten unheilvollen Weg ein. Der Rest ist Geschichte.

    Der Film Mein Kampf basiert auf dem Theaterstück selbigen Titels von George Tabori, der auch das Drehbuch zum Film verfasste. Inszeniert wird Mein Kampf von Regisseur Urs Odermatt, dessen Mein Kampf sein erster Kinofilm seit 15 Jahren ist. Der Spielfilm Mein Kampf ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen schwedischen Dokumentation (OT: Den blodiga tiden) aus dem Jahr 1959, der den Aufstieg Adolf Hitlers und die Diktatur des Nationalsozialismus minutiös nachzeichnet. (EM)

  2. AT (2013) | Drama
    4.8
    13
    Drama von Katharina Mückstein mit Lili Epply und Eva-Maria Gintsberg.

    Im österreichischen Drama Talea sucht ein Mädchen die Nähe zur entfremdeten Mutter, die lange Zeit im Gefängnis saß.

  3. AT (2011) | Drama
    6.6
    10
    7
    Drama von Andreas Prochaska mit Ken Duken und Julia Koschitz.

    Der junge Wiener Kardiologe und Ultra-Marathonläufer Dr. Markus Höchstmann, dessen erster Job ihn 1998 ausgerechnet ans LKH Klagenfurt in Kärnten geführt hat, hat keinen leichten Stand. Seine in Wien gebliebene Frau und seinen kleinen Sohn sieht er nur am Wochenende, die älteren Kollegen halten ihn wegen seines Pendelns in die Großstadt für arrogant. Doch an diesem Wochenende ist er zum Hierbleiben verdonnert, weil sein Chef bei einer Konferenz in den USA ist und er statt seiner den Kärntner Abgeordneten Plögauer operieren muss. Ausgerechnet heute, am vierten Geburtstag seines Sohnes. Nicht zum ersten Mal fragt sich Höchstmann, was er hier eigentlich verloren hat. Er ahnt noch nicht, dass er ausgerechnet an diesem Tag vor die größte Herausforderung seines Lebens gestellt werden wird. Vor allem die spöttischen Kommentare des Kinderarztes Dr. Thomas Wenninger darüber, dass ausgerechnet dem ungeliebten Wiener die stellvertretende Leitung der Chirurgie aufgetragen wurde, führen zu ersten Spannungen, die auch Anästhesistin Lydia Martischek, Wenningers Ex-Freundin, registriert. Bis der Notruf kommt. Ein Rettungshubschrauber bringt ein dreijähriges Mädchen leblos und kalt in die Klinik. Kein Puls. Keine Atmung. Nichts. Körpertemperatur 18,4°C. Ein hoffnungsloser Fall, wie Wenninger befindet - die Kleine lag fast 30 Minuten unter Wasser. Eine vergleichbare Rettung ist noch nie gelungen. Nur ein Wunder kann jetzt noch helfen, das Leben der kleinen Katharina zu retten. Und wer glaubt heute schon noch an Wunder? Mit dem Mut der Verzweiflung und der zähen Ausdauer eines Marathonläufers versucht Dr. Höchstmann, das schier Unmögliche möglich zu machen. 15 Stunden lang kämpft er in dieser Nacht um das Leben seiner Patientin, zuerst gegen den Widerstand vor allem Wenningers, schließlich aber mit dessen und Lydias Unterstützung. Diese Stunden im OP machen nicht nur aus ihm einen Menschen, der in seinem Beruf endlich seine Berufung findet. Sie machen auch ein Team aus den vormaligen Gegnern. Der Fall geht als das "Wunder von Kärnten" in die Geschichte der Medizin ein. Dies ist die Geschichte von Katharinas Rettung.