Die besten Familiendramen - Heimkehr

  1. US (2009) | Melodram, Drama
    Brothers
    7.2
    7.2
    598
    154
    Melodram von Jim Sheridan mit Tobey Maguire und Jake Gyllenhaal.

    Tobey Maguire und Jake Gyllenhaal spielen in Brothers, dem amerikanischen Remake von Susannes Biers dänischem Original, zwei ungleiche Brüder. Zwischen diese spannungsgeladenen Pole gerät Natalie Portman als Ehefrau des einen und Geliebte des anderen.

  2. US (2008) | Drama, Psychodrama
    6
    7.5
    177
    56
    Drama von Jonathan Demme mit Anne Hathaway und Rosemarie DeWitt.

    Für die Hochzeit ihrer Schwester Rachel kehrt Kym nach einigen Jahren der Abwesenheit und mehreren Aufenthalten in Entzugskliniken zurück in ihr Elternhaus. Dort hat sich bereits eine illustre Hochzeitsgesellschaft mit zahlreichen Freunden und Verwandten der Familie Buchman für ein idyllisches Wochenende des Feierns, der Musik und der Liebe versammelt. Doch Kym, mit ihrem schwarzen Humor und ihrem Hang zur Dramatik, bringt die unterschwelligen Spannungen innerhalb der Familie ans Licht - und lässt dadurch eine lange Geschichte persönlicher Krisen, Familienkonflikte und Tragödien wieder aufflammen.

  3. 7.2
    6.4
    144
    27
    Coming of Age-Film von François Dupeyron mit Omar Sharif und Isabelle Renauld.

    Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran erzählt eine Geschichte über die wesentlichen Erfahrungen im Leben: Freundschaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Und nicht zuletzt geht es um das Ziel, das alle gemeinsam haben: Glück! Monsieur Ibrahim (Omar Sharif) kennt das Geheimnis des Glücks: er steht dem jungen Moses (Pierre Boulanger) bei den ersten wesentlichen Lebenserfahrungen bei, zeigt, wie man(n) Brigitte Bardot eine Flasche Wasser überteuert verkauft und woran man eine reiche Gegend erkennt. Er sensibilisiert für die großen und kleinen Freuden des Alltags, offenbart das Geheimnis des Lächelns, erklärt, wie man einer Frau Komplimente macht, oder warum man nur das behalten kann, was man verschenkt.

    Vollständige Handlung
    Der zwölfjährige jüdische Junge Moses (Pierre Boulanger) lebt bei seinem schwermütigen Vater (Gilbert Melki) in der Pariser Rue Bleue – mitten in einem Rotlichtviertel. Seine Mutter (Isabelle Renauld) hat sich schon vor Jahren aus dem Staub gemacht. Moses geht in die Schule, kümmert sich in der dunklen Wohnung um den Haushalt und macht für seinen Vater jeden Abend das Essen. Selbstbestätigung oder Dank erhält Moses von seinem depressiven Vater dafür nicht. Über das Geld, was er zum Einkaufen erhält, muss er genau Buch führen. Moses ist im Grunde genommen sehr einsam. Das einzige, was er in seiner Freizeit tut, ist die 60er-Jahre-Musik in seiner Lieblingssendung "Salut les copains" zu hören und aus seinem Zimmerfenster die Prostituierten zu beobachten. Gerne würde er sein erstes Mal mit einer dieser Damen erleben – er schlachtet dafür sogar sein Sparschwein, was ihm sein Vater früher einmal geschenkt hat. Doch als er sich ein Herz fasst und die Damen anspricht, wird er zurückgewiesen – zu jung!

    Die Einkäufe erledigt Moses immer bei Monsieur Ibrahim (Omar Sharif), dem alten Araber gegenüber. Der sitzt mit Stoppelbart und grauem Kittel seit jeher Tag für Tag und auch am Sonntag, und dass von früh bis in den späten Abend, hinter dem Verkaufstresen. Nie hat ihn jemand von diesem hervortreten sehen. Eines Tages klaut Moses eine Konservendose und denkt sich dabei: "Es ist doch nur ein Araber“. Doch plötzlich antwortet Ibrahim, der Verkäufer: "Momo, ich bin kein Araber, ich komme vom Roten Halbmond.“. Moses ist schockiert, weil er glaubt, dass der Alte Gedanken lesen kann. Beim nächsten Besuch fragt Moses dann, was denn der Rote Halbmond sei, und erfährt, dass damit die Türkei gemeint ist. Und so entspinnt sich in den Folgetagen ein Dialog, der sich über viele Einkäufe erstreckt und nur aus jeweils einer Frage und einer Antwort erstreckt. Und so kommt es, dass Monsieur Ibrahim Moses immer vertrauter wird und immer mehr die Rolle eines Freundes und Vaters für den Jungen übernimmt. Moses lernt zahlreiche Lebensweisheiten bei dem Alten, so zum Beispiel, dass das Leben, wenn man lächelt, viel leichter ist, dass man das, was man aufbewahrt, für immer verliert, wie man richtig mit Frauen umgeht und wie man einer reichen Schauspielerin völlig überteuert eine einfache Flasche Wasser verkauft. Dass man glücklicher ist, wenn man alles, was man tut, langsam tut.

    So ist es kein Wunder, dass Moses – als er die Ratschläge beherzt, ein viel glücklicherer Junge ist – zu Hause, in der Schule, überall. Dass er bei einem neuen Versuch – diesmal mit einem Lächeln – Erfolg bei den Prostituierten hat und seinen ersten Sex erlebt. Und dass er bei der pferdeschwänzigen Concierge-Tochter Myriam (Lola Naymark), die ihn sonst immer abweisend behandelte, plötzlich ankommt und beide schon bald miteinander gehen. Dies allerdings nur für kurze Zeit, denn Myriam lässt Moses bald für einen anderen sitzen. Doch auch gegen den Liebeskummer hat Monsieur Ibrahim einen guten Rat für den Jungen.

    Eines Tages findet Moses zu Hause einen vollgekritzelten Zettel, auf dem sein Vater sich dafür entschuldigt, dass er ihm kein guter Vater sein kann und ihm mitteilt, dass er deshalb für immer weggegangen ist. Neben dem Brief liegen alle Ersparnisse des Vaters auf dem Tisch. Für Moses ist diese Nachricht eher eine Befreiung als ein Grund zur Trauer. Und so beginnt er, die Vorhänge von den Fenstern zu reißen und Licht in die Wohnung zu lassen, die Wände bunt zu streichen und mit der grauen Vergangenheit abzuschließen.

    Während Moses die Wohnung vorrichtet, taucht plötzlich seine Mutter auf. Doch sie erkennt nach so langer Zeit ihren eigenen Sohn nicht wieder, und so fällt es Moses nicht schwer, sich ihr gegenüber zu verleugnen.

    Als das Geld, was ihm sein Vater hinterließ, zur Neige geht, beginnt Moses dessen wertvollen Bücher bei den "Bouquinistes" zu verkaufen. Mit diesem Tabubruch vollzieht er endgültig den innerlichen Bruch zu seinem Vater.

    Irgendwann erreicht Moses die Nachricht vom Tod des Vaters. Doch er ist nicht allein. Monsieur Ibrahim weiß sofort, was los ist. Nach einem endlosen und aussichtslos erscheinenden Gang durch die französischen Behörden gelingt es ihm am Ende, den Jungen zu adoptieren. Jeder andere hätte vorher aufgegeben. Monsieur Ibrahim entschließt sich, von seinen Ersparnissen einen nagelneuen roten Sportwagen zu kaufen, seinen Laden das erste mal nach vielen Jahren zu schließen und mit Moses in seine Heimat – die Türkei – zu fahren. Doch vorher muss der Alte noch seine Fahrerlaubnis machen, und er stellt sich nicht gerade sehr geschickt an. Doch mit Moses Hilfe und gemeinsamem Schummeln meistert er diese Hürde.

    Nach einer wunderschönen Reise kommen die beiden in Monsieur Ibrahims Heimat an. Moses lernt die Leute in der Türkei kennen, die fremde Kultur, die andere Lebensart der Menschen. In sein Dorf will Monsieur Ibrahim alleine fahren, und so bittet er Moses, vor einer Bergkuppe auf seine Rückkehr zu warten. Kurze Zeit später ereilt Moses die schreckliche Nachricht, dass sein alter Freund einen Unfall hatte und im Sterben liegt. Er kann sich noch von ihm verabschieden und bleibt dann allein zurück. Doch die Lebensweisheiten und den Lebensmut, den er von Monsieur Ibrahim gelernt hat, kann ihm niemand mehr nehmen.

    Der Film endet mit Moses, wie er mehrere Jahre später selbst als „Araber“ im grauen Kittel in dem Kolonialwarengeschäft in der Rue Bleue sitzt und ein zwölfjähriger Junge gerade eine Konservendose klaut.

  4. 5.8
    5.6
    15
    3
    Anti-Kriegsfilm von Kôji Wakamatsu mit Shinobu Terajima und Keigo Kasuya.

    Verstümmelt und hoch dekoriert kehrt Leutnant Kurokawa aus dem Krieg zurück. Schon bald wendet sich alle Aufmerksamkeit der Menschen im Dorf seiner Frau Shigeko zu. Sie hat Kaiser und Vaterland zu ehren und den Kriegshelden aufopferungsvoll zu pflegen.

  5. 5.1
    7
    3
    Coming of Age-Film von Michael Hoffman mit Jason Gedrick und Tracy Pollan.

    Davey und Danny sind alte Schulfreunde. Beiden wird nach ihrem Schulabschluss eine glänzende Zukunft prophezeit. Nach einigen Jahren kehren sie zurück in die Heimatstadt Ashville, doch wesentlich erfolgloser als alle erwartet hatten. Davey musste seine Sport- College- Karriere abbrechen und arbeitet nun als Polizist. Danny, der das Zeug zum Politiker gehabt hätte, fristet als armer Gauner sein Dasein und reist in Begleitung seiner überheblichen Frau Beverly zu einem Wiedersehen an. Ihre erste Begegnung nach dem College- Abschluss ist brisant: Danny, überredet von Bev, beschließt als eine Art Mutprobe einen Supermarkt zu überfallen. Just zu diesem Zeitpunkt kommen zufällig Davey und seine Frau dazu und stören den Überfall. Eine wilde Schießerei beginnt.

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  7. 5.3
    13
    1
    Tragikomödie von Shakun Batra mit Alia Bhatt und Fawad Khan.

    In der indischen Tragikomödie Kapoor and Sons kehren zwei Brüder nach langer Abwesenheit in ihre Heimat zurück und verlieben sich in dieselbe Frau.

  8. IN (2015) | Actionfilm, Drama
    7.2
    8
    1
    Actionfilm von Kabir Khan mit Salman Khan und Harshaali Malhotra.

    Im indischen Drama Bajrangi Bhaijaan unternimmt Salman Khan eine epische Reise, um ein kleines pakistanisches Mädchen zu seiner Mutter zurückzubringen.

  9. SI (2008) | Drama, Familiendrama
    7.6
    6
    37
    6
    Drama von Stephan Komandarev mit Predrag 'Miki' Manojlovic und Carlo Ljubek.

    Dies ist die Geschichte eines bulgarischen Jungen, der zu einem deutschen Mann heranwächst. Nach einem Autounfall kann Alex sich noch nicht einmal an seinen Namen erinnern. Sein bulgarischer Großvater Bai Dan möchte ihn aus seiner Amnesie befreien und reist extra aus Bulgarien an. Er organisiert für seinen Enkelsohn eine körperliche und geistige Reise in das Land seiner Familie und in die Vergangenheit. Auf diesem Weg quer durch Europa spielen sie an wechselnden Orten und Zeiten wieder und wieder Backgammon, eines der ältesten, einfachsten und zugleich komplexesten Spiele. Durch das Spiel kann Alex wieder zu sich selbst finden. Die Suche nach der eigenen Identität auf einem Spielbrett.