Die besten Historienfilme mit Fernand Ledoux

  1. Karthago in Flammen
    4.5
    6
    5
    Abenteuerfilm von Carmine Gallone mit José Suárez und Anne Heywood.

    Eines der abenteuerlichsten Kapitel in der römischen Geschichte! Der Höhepunkt des Punischen Krieges, effektvoll und gigantisch auf die Leinwand gebracht! Eine historische Schau der Superlative, mit internationaler Starbesetzung: Pierre Brasseur, Daniel Gelin, Anne Heywood - und Terence Hill, dem Helden vieler unvergessener Bravourstücke der Filmgeschichte. Hiram, der junge karthagische Führer kehrt heimlich in seine Stadt zurück, obwohl er in Abwesenheit zum Tode verurteilt wurde. Im Tempel des Baal-Moloch rettet er eine junge Römerin vor dem Opfertod und bringt sie auf sein Schiff. Als Hiram verfolgt wird, kommt es zum erbitterten Kampf. Der punische Führer siegt zwar, fällt aber bald danach in die Hände seiner Feinde. Inzwischen bereiten die Römer ihren Angriff auf Karthago vor. Und nun ist es die junge Römerin von einst, die Hiram retten kann. Als er schon mit seinem Schiff auf dem Meer ist, geht Karthago in Flammen auf; Symbol des Untergangs eines Volkes.

  2. FR (1958) | Historienfilm, Melodram
    6.3
    6
    12
    10
    Historienfilm von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.

    Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.

    Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)