Die besten Inszenierten Dokumentarfilme - Einsamkeit

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Inszenierter DokumentarfilmEinsamkeit
  1. Sturz ins Leere
    7.3
    5.8
    158
    28
    Dokumentarfilm von Kevin Macdonald mit Brendan Mackey und Nicholas Aaron.

    Erschöpft, aber euphorisch erreichen Joe Simpson und Simon Yates am 3. Tag den Gipfel des 6.356 Meter hohen Siula Grande in den peruanischen Anden. Der Abstieg scheint problemlos, bis Joe stürzt. Sein Kniegelenk ist zerschmettert - in den Anden ein Todesurteil. Simon startet eine außergewöhnliche Ein-Mann-Rettungsaktion und seilt seinen Partner unter extremen Bedingungen ab. Schneegestöber machen Sicht und Kommunikation unmöglich. Die zweite Katastrophe folgt. Joe stürzt beim Abseilen über eine verborgene Klippe und bleibt hilflos in der Luft hängen. Sein Gewicht zieht Simon langsam den Abhang herunter. Ohne zu wissen, in welcher Lage sich Joe befindet, muss er eine folgenschwere Entscheidung treffen, um selbst zu überleben. Er bricht ein Bergsteiger-Tabu und schneidet das Seil durch ... Für beide beginnt ein Albtraum. Simon glaubt seinen Freund tot und schafft es zurück ins Basislager. Joe stürzt in eine Gletscherspalte und steht dem physisch und psychisch Unmöglichen gegenüber. "Sturz ins Leere" erzählt von einem Extremabenteuer zweier Bergsteiger, die das menschlich Mögliche neu definieren. Mit Freundschaft, Willen und Durchhaltevermögen trotzen sie Eis, Angst und Tod. Das filmische Tagebuch über eine wahre Begebenheit offenbart tiefste menschliche Potentiale in atemberaubenden Bildern. Joe Simpson und sein Freund Simon Yates erzählen ihr fast tödliches Abenteuer, das sich im Mai 1985 ereignet hat. Der Überlebenskampf der beiden britischen Bergsteiger nimmt bis heute einen herausragenden und umstrittenen Platz in der Geschichte des Bergsteigens ein. Die beiden Bergsteiger erzählen im Interview, während die Szenen am Berg nachgespielt werden.

  2. 6.2
    7.6
    20
    10
    Drama von Asli Özge mit Cemile Ilker und Umut Ilker.

    Der Film erzählt die Geschichte dreier junger Männer aus Istanbul, der einzigen Stadt, die sich über zwei Kontinente erstreckt. An der imaginären Grenze zwischen Asien und Europa, der Bosporusbrücke, kreuzen sich täglich die Lebenswege der unterschiedlichsten Menschen mit ihren eigenen Geschichten, Träumen und Hoffnungen. Einer von ihnen ist der Sammeltaxifahrer Umut (28), dessen Frau Cemile von einem Leben mit höherer gesellschaftlicher Anerkennung träumt. Der Rosenverkäufer Fikret (17) hat genug vom illegalen Straßenverkauf auf der Bosporusbrücke und sucht einen regulären Job und der Verkehrspolizist Murat (24), der allabendlich in seine leere Wohnung zurück kehrt, sucht über das Internet in der fünfzehn Millionen Metropole nach der großen Liebe.