Die besten Inszenierten Dokumentarfilme - Mutter

  1. Die Geschichte vom weinenden Kamel
    6.5
    5.8
    90
    22
    Naturdokumentation von Byambasuren Davaa und Luigi Falorni mit Janchiv Ayurzana und Chimed Ohin.

    Ein kleines weißes Kamel versucht verzweifelt an die Zitzen der Mutter zu kommen. Aber die stößt das Junge rüde weg. Da erinnern sich die Hirtennomaden an ein altes Ritual. Sie holen einen Musiker aus der Stadt, und dann geschieht ein Wunder: Mit den Klängen seiner Geige versetzt er die Kamelmutter in einen Zustand der Trance. Sie vergießt Tränen und nimmt den Nachwuchs wieder an.

  2. 7.2
    7.4
    100
    5
    Familiendrama von Jonathan Caouette mit Renee Leblanc und Adolph Davis.

    Dokumentation des Filmemachers Jonathan Caouette über sein eigenes Leben und seine Jugendzeit, das er zusammen mit seiner schizophränen Mutter verbracht hat. Mit einem Budget von gerade einmal 200 Dollar hat er einen Film produziert, der 19 Jahre seines Lebens beschreibt. Caouette dokumentiert seit seinem 11. Lebensjahr sein Leben. Mit Tarnation schneidet er spektakulär und zutiefst bewegend einen psychedelischen Wirbel von Schnappschüssen, Super-8 home movies, Anrufbeantworter-Nachrichten, Videotagebüchern, frühen Kurzfilmen, Schnipseln der 80er Jahre Popkultur und dramatisch gespielten Szenen zu dem gigantischen Portrait einer zerrissenen amerikanischen Familie, die durch die Kraft der Liebe wieder zusammenfand. Caouette wächst vor der Kamera auf. Mittels Musiktheater, Horrorfilmen und Popkultur schmiedet er sich eine Identität, um dem Familientrauma zu entfliehen. Mit Anfang 20 zieht er nach New York, findet dort einen Partner und innere Ruhe, entdeckt jedoch auch, dass er die Familienbande nie ganz kappen kann. Als er im Jahr 2003 erfährt, dass seine Mutter in Texas eine Überdosis Lithium genommen hat, kehrt er mit den Resten einer Vergangenheit, zu der das Erbe geistiger Erkrankung gehört, nach Hause zurück, um ihr beim Gesundungsprozess beizustehen. Tarnation ist empfindsam raues Zeugnis von Selbstzerstörung und Wiederbelebung und kündigt die Ankunft eines außergewöhnlichen, neuen filmischen Visionärs an.

  3. ?
    7
    1
    Doku-Drama von Petra Costa mit Petra Costa.

    Elena ist nicht nur der Titel der Dokumentation, sondern ebenso der Name der Schwester von Regisseurin Petra Costa. Vor Jahren verschwand diese aus ihrer brasilianische Heimat, um in New York City ihr Glück als Schauspielerin zu versuchen. Zurück lässt sie ihre Erinnerungen, an eine Kindheit im Militär-Regime und ihre siebenjährige Schwester Petra. Nach mehr als 20 Jahren bricht Petra auf, um sich auf eine Spurensuche zu begeben, deren Ausgang sie so nicht erwartet hat.

  4. ?
    1
    Inszenierter Dokumentarfilm von Dominique Margot mit Heidi Diggelmann.

    Filmemacherin Dominique Margot schaut in die Vergangenheit und porträtiert in der Dokumentation Looking Like My Mother ihre Mutter. Diese leidet unter Depressionen. Dabei fragt sich die Regisseurin, ob sie ebenfalls mit dieser Erkrankung leben könnte. (IW)

  5. 5
    5.8
    5
    5
    Dokumentarfilm von Ciro Cappellari mit Francesco Giuffra und Francesco Giuffra.

    Für ein Jahr begleitete der italienische Regisseur Ciro Cappellari Papst Benedikt XVI. auf seinen Reisen und während seines Alltags im Vatikan. Entstanden ist der inszenierte Dokumentarfilm Francesco und der Pabst, der erstmals einen Einblick hinter die Kulissen des Vatikans und dem Privatleben des Oberhauptes der katholischen Kirche gibt.

    Francesco und der Papst handelt von dem Vatikan aus der Sicht von drei Protagonisten: Der elfjährige Francesco Giuffra stammt aus einem ärmlichen Vorort von Rom. Er träumt davon, im Chor der Sixtinischen Kapelle für den Papst zu singen. Der Chor begleitet Papst Benedikt XVI auf seinen Auslandsreisen und im Alltag im Vatikan. Der Leiter der Sixtinischen Kapelle möchte mit einer Tradition brechen: Die Soli sollen nicht mehr von Erwachsenen gesungen werden. Um das durchzusetzen, muss er jedoch Verbündete im Vatikan finden.

    Der Grimme-Preisträger Ciro Cappellari ist vor allem durch die Filme Sin querer – Zeit der Flamingos von 1997, Sehnsucht von 2004 und In Berlin von 2009 bekannt.

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  7. 5.4
    4.5
    3
    2
    Dokumentarfilm von Davi Pretto mit João Carlos Castanha und Celina Castanha.

    Castanha ist eine teilweise fiktionale Doku über den gleichnamigen Schauspieler und Transvestiten, der treuherzig mit seiner Mutter zusammenlebt.

  8. 7.2
    8
    62
    2
    Inszenierter Dokumentarfilm von Mila Turajlic.

    In Die andere Seite von allem wirft Mila Turajlic einen Blick in ihre Familiengeschichte und hinterfragt die Geschehnisse in Serbien.

  9. 5.5
    6
    7
    3
    Inszenierter Dokumentarfilm von Maximilian Schell mit Maria Schell und Maximilian Schell.

    Ein behutsames Porträt des berühmten deutsch-schweizerisch-österreichischen Hollywoodschauspielers Maximilian Schell über seine nicht minder berühmte Schwester Maria. Der Film lässt über 70 Kinofilme Revue passieren und geht einer Erfolgsbiografie nach, die von Affären, Verfolgungen durch die Boulevardpresse und Depressionen geprägt ist. Maria Schell - ein glanzvoller Name, eine Traumkarriere, ein tragisches Schicksal. Ihre Karriere repräsentiert ein spannendes Kapitel deutscher und internationaler Filmgeschichte voll erzählenswerter Episoden und Begegnungen mit namhaften Künstlerkollegen. Erinnerungen an Welterfolge werden wach: "Die Ratten", "Weiße Nächte", "Die Brüder Karamasow". Einfühlsam erzählt Maximilan Schell von den Erfolgen, aber auch von den Problemen seiner Schwester, sich nach ihren internationalen Erfolgen angesichts ausbleibender Angebote und nachlassenden öffentlichen Interesses in ihrem neuen Leben zurecht zu finden

  10. 6.9
    6.3
    20
    2
    Doku-Drama von Carolin Schmitz mit Anke Engelke.

    Der Film Mutter untersucht in dokumentarischer Form das Thema Mutterschaft und reichert diese besondere weibliche Erfahrung mit der fiktiven Figur von Anke Engelke an, die vieles auf den Punkt bringt.