Die besten Kriegsfilme - Oper

  1. HK (1993) | Liebesfilm, Kriegsfilm
    Lebewohl, meine Konkubine
    7.4
    7.3
    182
    6
    Liebesfilm von Kaige Chen mit Gong Li und Leslie Cheung.

    Dieser Film, der etwa von 1920 bis 1970 spielt, handelt von zwei Schauspielern der Pekinger Oper, und der Frau, die zwischen die beiden tritt. Bereits als Kind ist Deiyi in der Opernwelt aufgewachsen, als seine Mutter ihn dort in die Schule geschickt hat. Später wird der homosexuelle Xialou, der ebenfalls Schauspieler geworden ist, sein bester Freund. Als der sich jedoch dazu entscheidet, Juxian zu heiraten, ist damit die Freundschaft der beiden beendet.

  2. IT (1954) | Historienfilm, Drama
    6.8
    6.6
    73
    3
    Historienfilm von Luchino Visconti mit Alida Valli und Farley Granger.

    1866, Venedig während der österreichischen Besatzung: Die Gräfin Livia Serpiera, eine glühende Patriotin, verliebt sich leidenschaftlich in den charmanten österreichischen Offizier Franz Mahler. Um seinetwillen verrät Livia ihre politische Überzeugung. Als sie entdeckt, dass Franz sie nur benutzt hat, denunziert sie ihren Geliebten als Deserteur.

    Hintergrund & Infos zu Sehnsucht
    Viscontis erster Historienfilm zeichnet vor dem Hintergrund einer Amour fou das Porträt einer überkommenen Epoche. In intensiven, farbgewaltigen Bildern spiegelt er den Zusammenbruch der gesellschaftlichen Ordnung im tragischen Schicksal seiner Protagonistin.

  3. DE (2011) | Kriegsfilm, Drama
    7.1
    11
    5
    Kriegsfilm von Miguel Alexandre mit Dorka Gryllus und Maria Furtwängler.

    Ungewöhnlich und tragisch ist die Liebe von Ursula (Maria Furtwängler) und Wolfgang Heye (Pasquale Aleardi) in Schicksalsjahre, kurz und heftig ihr gemeinsames Glück: In einem Kabarett lernten sich die talentierte Pianistin und der aufstrebende Bariton kennen und lieben. Der Krieg beendet das junge Glück. Wolfgang wird eingezogen. Ursula zieht mit den beiden gemeinsamen Kindern zurück zu ihren Eltern nach Danzig. Während Wolfgangs Fronturlaub ein paar kostbare Sommertage 1943 an der Ostsee, mehr wird Ursula jedoch nicht bleiben von der Liebe ihres Lebens. Gut zwei Jahre später bekommt sie die niederschmetternde Nachricht: Wolfgang ist tot, gefallen im Fronteinsatz.

    Gelegenheit zu trauern hat Ursula in diesen ersten Jahren des Wiederaufbaus kaum. Nach der Flucht aus Danzig findet sie Arbeit in Rostock und bringt für ihre Familie das Nötigste nach Hause, später auch für ihre Eltern (Rosel Zech und Günther Maria Halmer). Ursula stellt ihre Interessen zurück, kämpft für ihre Kinder unerschütterlich ums Überleben. Der Kalte Krieg hat begonnen, der Gründung der Bundesrepublik folgt die Gründung der DDR. Ursula erlebt die Repressionen gegen politisch Andersdenkende, mit diesem Verständnis von Sozialismus kann sie nichts anfangen. In der lebenslustigen Norah (Dorka Gryllus), die als Sängerin für die sowjetischen Soldaten auftritt und Ursula als Pianistin engagiert, findet sie eine Freundin. Heimlich bereiten die beiden Frauen die Flucht in den Westen vor, wo beide versuchen, den Kindern und sich ein neues Leben aufzubauen. Als Norah schließlich an der Mainzer Oper ihr erstes Engagement erhält, kommt es immer häufiger zum Streit. Zaungast hat Ursula nie sein wollen, und so wach ihre Sehnsucht nach Musik noch immer ist, weiß sie sicher: Ohne Wolfgang wird es nie wieder sein wie damals, während der glücklichsten Jahre ihres Lebens…