Die besten Märchenfilme aus Russland

  1. RU (1972) | Märchenfilm
    Der Hirsch mit dem goldenen Geweih
    7.1
    6.9
    12
    6
    Märchenfilm von Aleksandr Rou mit Lena Tschigrinowa und Ira Tschigrinowa.

    Die Zwillinge Maschenka und Daschenka gehen in den Wald, um Pilze zu suchen. Die Mutter ermahnt sie vorher: "Geht nicht zu tief hinein!" Doch die Kinder hören nicht auf sie, hinter dem Sumpf soll es so schöne Steinpilze geben ... Die Waldgeister tun ein Übriges, um sie in das Reich der bösen Hexe Baba-Jaga zu locken. Die Hexe verwünscht die Zwillinge und verwandelt sie in Rehe. Bruder Kirjuscha wird zu einer Ziege. Die Mutter macht sich auf den Weg, die Kinder zu suchen. Bei dem Versuch sie zu befreien, rettet Jewdokija unterwegs einem Hirsch mit goldenem Geweih das Leben und erhält zum Dank einen Ring, mit dem sie den Zauber der Hexe bricht. - Sprechende Tiere, Kobolde, Pilze, die husten können und eine hässliche Hexe, die ein ergreifendes Lied auf der Bratpfanne vorträgt und Personalprobleme hat - so etwas gibt es nur im russischen Märchenwald. Da leben auch Räuber, deren gefährlichste Waffe der Gesang ist, und natürlich der zaubermächtige Hirsch. Aber daran kann man wohl erst glauben, wenn man es gesehen hat.

  2. RU (1964) | Märchenfilm
    7.1
    4.8
    22
    21
    Märchenfilm von Aleksandr Rou mit Aleksandr Khvylya und Natalya Sedykh.

    Es lebten einmal ein alter Mann und eine alte Frau. Sie hatten zwei Kinder. Nastjenka, ein überaus schönes und fleißiges Mädchen, war die Tochter des Alten. Doch von ihrer Stiefmutter hörte sie nur Schelte, denn diese liebte nur ihre eigene Tochter Marfuschka. Marfuschka war faul und hässlich. Eines Tages begegnet Nastjenka im Wald dem jungen eitlen Iwan, der vor allen Leuten prahlt. Auch benimmt er sich dem Waldmännchen gegenüber hochmütig. Als er eine Bärenmutter töten will, wird er in einen Bären verwandelt. Das geschieht vor den Augen Nastjenkas. Traurig und verzweifelt irrt der verzauberte Iwan durch den Wald. Doch nachdem er eine gute Tat vollbracht hat, gewinnt er seine menschliche Gestalt zurück. Fortan sucht er Nastjenka, in die er sich verliebt hat. Doch Nastjenka wurde inzwischen von der Stiefmutter verstoßen, denn bei der Suche nach einem Bräutigam für Marfuschka hatten alle Freier nur auf deren schöne Schwester geblickt. Also muss die Tochter in den tief verschneiten Wald gehen. Hier trifft das Mädchen Morosko, Väterchen Frost, der es aufnimmt und in seiner Hütte bewirtet. Iwan begegnet inzwischen im Zauberwald einer Hexe, die ihm helfen will, Nastjenka zu finden. Doch der Schein trügt, denn in Wahrheit will sie Nastjenka töten, was ihr auch gelingt. Aber als Iwan vor Nastjenka steht, erwacht sie wieder. Beide sind glücklich und fahren mit vielen Geschenken von Väterchen Frost nach Hause. Marfuschka ist neidisch, sie will ebenfalls einen Bräutigam und Edelsteine haben. So lässt sie sich auch in den Zauberwald bringen und fordert von Morosko die gleichen Gaben, die er ihrer Stiefschwester gegeben hat. Doch zum Gespött der Leute kehrt sie ohne Schmuck und Mann in einem lächerlichen Ferkelgespann zurück.

  3. RU (1967) | Fantasyfilm, Drama
    6.3
    6.4
    23
    10
    Fantasyfilm von Gennadi Kazansky mit Yelena Proklova und Slawa Zjupa.

    Eines Abends steht plötzlich die Schneekönigin im Haus der Großmutter von Kai und Gerda, um den ahnungslosen Kai zu sich holen. Als dieser sich verweigert, küsst sie ihn, wodurch sein Herz zu Eis erstarrt. Der einst so warmherzige Kai ist nicht mehr wieder zu erkennen. Frech, vorlaut und sogar bösartig zeigt er sich nun seinen Liebsten. Jegliche Versuche der Großmutter, die guten Seiten Kais “wieder zu beleben”, scheitern. Schließlich gewinnt die Schneekönigin und entführt den Jungen in ihren Eis-Palast. Gerda ist zutiefst verzweifelt und traurig über jenen Verlust und beschließt nun Kais Heimkehr selbst zu erzwingen. Und so begibt sie sich auf die abenteuerliche Reise zum Schloss der Schneekönigin.

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  5. ?
    6
    Märchenfilm von Yakov Bazelyan und Sergei Parajanov mit Konstantin Russu und Lydia Sokolova.

    Das moldawische Märchen ist das Spielfilmdebüt von Sergej Paradschanow und erzählt von einem jungen Schafhirten und dessen magischer Flöte, mit deren Hilfe er den Kampf gegen einen schwarzen Zauberer aufnimmt.

  6. RU (1975) | Märchenfilm
    6.1
    3
    1
    Märchenfilm von Gennadi Vasilyev mit Vyacheslav Voskresensky und Svetlana Orlova.

    In die russischen Lande fällt der starke und hinterlistige Zauberer Kartaus Rotbart ein. Der einzige, der es mit ihm aufzunehmen vermag, ist der tapfere Recke Finist, genannt der helle Falke. Doch Finist gerät in einen Hinterhalt und wird in ein Ungeheuer verzaubert. Vergebens wartet nun sein Herr, der Woiwod, auf den Recken. Hilflos muss er mit ansehen, wie die Menschen in seinem Reich immer größere Angst haben: vor den Überfällen des Kartaus und vor dem schrecklichen Waldungeheuer. Unterdessen begeben sich der Schreiber Jaschka und das Mädchen Aljonuschka auf die Suche nach Finist. Unterwegs begegnen sie dem Bauern Agafon und seiner zänkischen Alten. Als die Alte von Zauberinnen ein Wunschzweiglein erhält, verhext sie damit Agafon und schleppt Jaschka als vermeintlichen "Schuldigen" zu seinem Herrn, den Woiwod. Damit kann Jaschka nicht weiter nach Finist suchen. Aljonuschka, nun auf sich allein gestellt, trifft eine überraschende Entscheidung, als das Waldungeheuer schließlich in die Stadt eindringt.

  7. RU (1976) | Märchenfilm
    ?
    2
    3
    Märchenfilm von Boris Buneyev mit Rolan Bykov und Oksana Duben.

    In den großen Ferien ist Olja zur Großmutter aufs Land gefahren. Großmutter wohnt in einem schönen, alten Holzhaus. Olja hat viel Zeit zum Spielen, ist aber auch oft allein. Eines Tages begegnet ihr auf dem Boden ein Männlein - Schischok genannt. Wie sich herausstellt, lebt der Schischok schon hundert Jahre im Haus der Großmutter. Abgesehen von seinem Messertick, ist er kein schlechter Kerl. Er ist vielmehr lustig und sprudelt nur so vor Einfällen. Oljenka findet in Schischok einen guten Freund und verbringt viel Zeit mit ihm. Als allerdings am Ende der Ferien Oljas Mutter kommt, um die Tochter abzuholen, heißt es Abschiednehmen. Können Olja und Schischok Freunde bleiben?

  8. RU (1982) | Komödie, Märchenfilm
    ?
    4
    Komödie von Nadezhda Kosheverova mit Vladimir Etush und Svetlana Nemolyaeva.

    Während der Taufe von Prinzessin Theresa erscheint plötzlich eine böse Zauberin. Uneingeladen prophezeit sie der Prinzessin die Zukunft, hinterlässt das Orakel jedoch unvollendet. Dies erfüllt den König mit Unbehagen und er ist überglücklich als die gute Zauberin, gleichzeitig Taufpatin der Prinzessin, vorschlägt, mithilfe der besten Poeten das Rätsel zu lösen. Nur Poet Aurevoir gelingt es eine passende Zeile zu dichten, allerdings kann sich diese nur die gute Zauberin merken. 17 Jahre vergehen, die Mutter Königin stirbt. Theresa verliebt sich in den Prinzen Jaques und beide planen zu heiraten. Unterdessen verlangt die neue Königin Georgetta vom friedliebenden König Gaston in den Krieg zu ziehen, damit dieser seinen, insbesondere aber ihren Ruf stärkt. Der König lässt sich überreden, aber es fehlt an Geld. Und so soll Theresa einen vermögenden König heiraten, den sie aber hasst. Während der Trauung flüchtet Theresa zu ihrer Taufpatin und bekommt von ihr ein Zauberwasser verabreicht, das sie in eine Bettlerin verwandelt. Mit einem Zauberring sowie einer Eselshaut versehen, die ihr Glück bringen sollen, flieht sie nun und muss sich fortan vielen Herausforderungen stellen. Kann der Zauber besiegt und Theresa wieder in eine Prinzessin verwandelt werden? Ist die Liebe von Prinz Jaques und Theresa stark genug?.

  9. ?
    1
    Klassischer Zeichentrickfilm von Dmitri Babichenko und Ivan Ivanov-Vano.

    Das Märchen erzählt von den Abenteuern der Holzpuppe Buratino. Zusammen mit seinen Freunden macht er sich auf die Suche nach dem magischen Schlüssel.

  10. RU (1956) | Märchenfilm
    6.9
    11
    8
    Märchenfilm von Ivan Ivanov-Vano.

    Die eitle Königin verlangt in der Silvesternacht nach Schneeglöckchen und bietet dafür einen Korb voll Gold. Aber jeder weiß doch, dass die nur im Frühling blühen! Daraufhin schickt die raffgierige Stiefmutter ihr kleines Mädchen bei einem Schneesturm in die kalte Nacht hinaus. Doch das Mädchen hat Glück. Nach einem beschwerlichen Weg gelangt es an ein Lagerfeuer, wo sich zwölf Brüder versammelt haben - die zwölf Monate. Bruder April mag die Kleine mit dem guten Herzen ganz besonders und will ihr helfen. Im Handumdrehen vertauscht er für eine Stunde mit seinem großen Bruder Januar den Platz und lässt die Schneeglöckchen blühen. Die Freude der bösen Stiefmutter und der Königin ist groß, aber noch größer die Gier nach mehr Gold und mehr Blumen. Die Königin befiehlt, sie an den Platz der blühenden Wiesen im tiefsten Winter zu führen. Aber das Mädchen hatte doch den zwölf Monaten fest versprochen, niemanden das Geheimnis zu verraten!

  11. RU (2010) | Musikfilm, Märchenfilm
    ?
    Musikfilm von Garri Bardin.

    Die Geschichte vom hässlichen Entlein das zum wunderschönen Schwan wird, erzählt mit traditioneller Stop-Motion Animation.

  12. RU (1958) | Märchenfilm
    ?
    3
    1
    Märchenfilm von Aleksandr Rou mit Mariya Barabanova und Anatoli Kubatsky.

    "Im Dorfe starb der Müller und was er einst besaß, das teilten sich die Kinder. Drei Brüder waren das: Die Mühle nahm der Älteste, der Zweite den Esel ritt, der Jüngste (Wanja) in die Ferne zog, er nahm den Kater mit." Eines Tages erkrankt die Prinzessin im Reich des Schachspiels, woraufhin ihr Vater unverzüglich verkünden lässt: "Wer die Prinzessin heilt, ganz gleich wo er wohnt, wird mit dem halben Schachreich belohnt." Unterdessen bemerkt Wanja, dass er einen Wunderkater aus dem Märchenland geerbt hat. Beide freunden sich an. Als der Kater von der Kunde des Königs hört, begibt er sich auf den Weg in dessen Schloss. Dort erfährt er, dass nur eine Nachtigall das Herz der Prinzessin erfreuen kann. Gesagt, getan. Mit einer List gelangen beide ins Schloss und können die Prinzessin heilen. Inzwischen planen aber die intrigante Hofdame Dvulice und ihr Minister Crivello selbst das Zepter im Schachreich zu übernehmen. Mithilfe einer Tante Dvulices, der bösen Zauberin und Königin des Kartenreiches "Pik Dame", gelingt dies zunächst. Die Prinzessin wird verbannt. Der gestiefelte Kater und Wanja machen sich nun auf den gefährlichen Weg ins Reich der bösen Zauberin. Können sie die Prinzessin befreien und das Königreich retten?

  13. RU (1982) | Märchenfilm
    7
    7
    1
    Märchenfilm von Mikhail Yuzovsky mit Tatyana Aksyuta und Roman Monastyrsky.

    Mitja ist während der Ferien mit dem Fahrrad unterwegs, er kurvt durch den Märchenwald, begegnet einem verrückten Wesen und trifft auf die Hütte der Baba-Jaga mit den Hühnerbeinen. Baba-Jaga ist nämlich seine Großtante und er will ihr ein Geschenk seiner Großmutter übergeben. Die nimmt ihn freundlich auf, hatte sie doch schon genug andere Zarensöhne bei sich zu Gast. Also bewirtet sie auch Mitja und bietet ihm und ihrer Freundin einen 'Abend mit dem Zauberteller'. Das ist jener Spiegelteller, um den ein Äpfelchen herumrollt, und in dem man erkennen kann, was alles in der fernen Welt passiert. Andernorts würde man dazu Fernsehen sagen. Sie sehen, wie der gute Zar Makar seinen schmierigen Schreiberling Schmierfink als Dieb entlarvt und aus der Stadt verjagen lässt. Schmierfink schwört daraufhin Rache und will den Knochenkerl auf ihn hetzen. Da bricht plötzlich das Bild ab und die besorgte Baba-Jaga und Mitja machen sich sofort auf dem Weg zum Zaren, um ihm zu helfen...

  14. RU (1961) | Märchenfilm
    ?
    4
    Märchenfilm von Artur Vojtetsky mit R. Klyavin und Vladimir Dalsky.

    Es war einmal - hinter dunklen Wäldern, hinter öden Sandwüsten... - Dort lebte der Recke Kotigoroschko mit seiner Mutter und seiner Schwester Aljonka. Als Aljonka eines Tages von einem bösen Drachen in sein fernes, entlegenes Land entführt wird, begibt sich Kotigoroschko auf den beschwerlichen Weg, um seine Schwester zu befreien. Allerorten lauern Gefahren. Überall bekämpfen ihn die untertänigen Diener des Drachen. Aber immer wieder helfen dem tapferen Recken auch gutherzige Menschen die abenteuerliche Reise zu bestehen: Sie überreichen ihm ein Schwert, geben ihm Lebenswasser und ein fliegendes Schiff, das aus einer Wundereiche gefertigt wurde. Schließlich betritt Kotigoroschko das Reich des Drachens.

  15. RU (1964) | Märchenfilm
    7.4
    12
    4
    Märchenfilm von Aleksandr Ptushko mit Oleg Anofriyev und Rina Zelyonaya.

    Petja, Schüler der dritten Klasse, kommt morgens nur schwer aus dem Bett und trödelt auch sonst den ganzen Tag herum. So fällt er einem bösen Zauberer in die Hände, der den Schulkindern alle verbummelte Zeit wegschnappt, um sich Verjüngungskuchen daraus zu backen. Während Petja sich in einen Großvater mit weißem Bart verwandelt, den niemand erkennt, wird der Zauberer jung. Und weil er nichts gelernt hat, besitzt er nicht einmal Geld, um sich ein Stück Gebäck kaufen zu können. Im Zauberwald erfährt er von drei weiteren verwandelten Kindern. Wenn er sie findet, müssen sie gemeinsam die Zeiger einer Uhr um drei Runden zurückdrehen, um dem Spuk ein Ende zu setzen. Eine abenteuerliche Suche beginnt.