Die besten Mockumentaries und Satiren aus Deutschland

  1. Das Millionenspiel
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    Mockumentary von Tom Toelle mit Jörg Pleva und Dieter Thomas Heck.

    Die Story ist so einfach wie spektakulär: Die kommerziellen Fernsehanstalten der Zukunft überbieten sich mit sensationellen Sendungen. Am beliebtesten sind die sogenannten Todesspiele - sie werden sieben Tage lang live übertragen. In einer fiktiven Fernsehshow können ausgewählte Show-Kandidaten eine Million Mark gewinnen, falls sie es schaffen, eine Woche lang engagierten Killern - ebenfalls Kandidaten aus dem Publikum - zu entkommen. Diesmal rennt Bernhard Lotz aus Leverkusen um sein Leben und um eine Million Mark. Drei professionelle Killer sind ihm auf den Fersen. In der Endrunde, einer öffentlichen Veranstaltung auf einem Marktplatz - vor den Augen der Nation und den Pistolen der Killer, wird Lotz sich ein letztes Mal zu bewähren haben, nachdem er ein mörderisches Autorennen überlebte und ein Sportflugzeug landete, obwohl er noch nie im Leben eines gesteuert hatte. Die Kameras verfolgen alles: Von Dächern, aus Autos, Hubschraubern wird seine Flucht vor dem Publikum vorgeführt, ein "Millionenspiel".

  2. 7.5
    6.8
    235
    30
    Politische Satire von Thomas Frickel mit Dennis R. D. Mascarenas.

    Wem gehört der Mond? Wurde Hitler von Außerirdischen gerettet und mit einem UFO an den Südpol verfrachtet? Diese und andere Fragen stellt sich in Die Mondverschwörung der Journalist Dennis Mascarenas. Mascarenas ist keine erfundene Figur sondern der Chefreporter des amerikanischen Fernsehsenders DDC-TV. In der Mockumentary Die Mondverschwörung begibt sich der Journalist in die Welt der Esoterik. Bei seiner Recherche fällt auf, dass viele gegenwärtige Veröffentlichungen mit antidemokratischen und sogar antisemitischen Gedankengut versetzt sind.
    Bereits 1996 drehte Thomas Frickel, der Regisseur von Die Mondverschwörung, die Satire Deckname Dennis mit Mascarenas.