Die besten Musikfilme von 2008 aus Frankreich

  1. FR (2008) | Musikfilm, Drama
    Paris, Paris - Monsieur Pigoil auf dem Weg zum Glück
    6.5
    5.9
    25
    9
    Musikfilm von Christophe Barratier mit Clovis Cornillac und Kad Merad.

    1936, Frühling in einem nördlichen Pariser Arbeiterviertel. Auf einer Anhöhe gelegen mit Blick über ganz Paris, besteht das Viertel aus ein paar Läden, schiefen Häusern, Straßen mit Kopfsteinpflaster und mitten drin das alte Musical-Theater "Chansonia". Der ganze Bezirk feiert den triumphalen Wahlsieg der Front Populaire-Regierung. Nur den drei Freunden Pigoil (Gérard Jugnot), Milou (Clovis Cornillac) und Jacky (Kad Merad) ist nicht so recht zum Feiern zumute. Es ist kaum vier Monate her, dass die "Chansonia" geschlossen wurde und dadurch alle drei arbeitslos wurden. Sie brauchen dringend Arbeit, besonders Pigoil. Ihm ist das Sozialamt auf den Fersen und droht ihm das Sorgerecht für seinen 12-jährigen Sohn Jojo (Maxence Perrin) zu entziehen. Und während Hitzkopf und Schürzenjäger Milou sich zum Sprachrohr allerlei politischer Forderungen macht und sich in den Kopf gesetzt hat, die Welt zu retten, träumt Jacky vergeblich davon, ein Star zu werden. Die drei beschließen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und hecken einen verwegenen Plan aus: Sie besetzen die "Chansonia" mit dem Ziel einen Musical-Hit auf die Beine zu stellen, um mit dem Gewinn das alte Theater zu kaufen. Doch kommt ihnen nicht nur ihre Unerfahrenheit in die Quere, sondern auch der lichtscheue Gangster und Besitzer der "Chansonia". Und als zu guter Letzt die mysteriöse junge Sängerin Douce auf der Bildfläche erscheint, gerät ihr Plan vollends durcheinander...

  2. FR (2008) | Komödie, Tanzfilm
    5.7
    8
    16
    9
    Komödie von Dominique Abel und Fiona Gordon mit Dominique Abel und Fiona Gordon.

    Fiona und Dom sind Lehrer an einer Dorfschule und glücklich verliebt. Ihre gemeinsame Leidenschaft sind lateinamerikanische Tänze, an den Wochenenden nehmen sie an Tanzwettbewerben im ganzen Land teil. Als sie eines Nachts von einem Wettbewerb zurückfahren, steht plötzlich ein Mann auf der Straße, der entschlossen ist, seine Selbstmordabsichten in die Tat umzusetzen. Fiona und Dom versuchen in letzter Sekunde auszuweichen, rasen in eine Mauer, woraufhin ihr gesamtes Leben sprichwörtlich aus den Bahnen gerät.

  3. DE (2008) | Biopic, Musikfilm
    4.8
    5.6
    9
    8
    Biopic von Helma Sanders-Brahms mit Martina Gedeck und Pascal Greggory.

    Martina Gedeck steht in Geliebte Clara als die berühmte Musikerin Clara Schumann im Mittelpunkt des Interesses von Ehemann Robert Schumann und Verehrer Johannes Brahms.

  4. AR (2008) | Drama, Musikfilm
    ?
    1
    Drama von María Victoria Menis mit Mirta Bogdasarian und Fernando Arman.

    Die Handlung dreht sich um Gertrudis, eine Frau, die seit ihrer Kindheit schwer zu kämpfen hatte. In den Augen war sie ein hässliches Kind, und auch heute ist sie lediglich eine "graue Maus". Erst einige Jahre später, als sie verheiratet und Mutter einiger Kinder ist, lernt sie durch einen Photographen, der sie aus seinem eigenen Blickwinkel als hübsche Frau ansieht, sich selbst aus einer anderen Sicht zu sehen, mit der sie sich selbst mehr respektieren kann als zuvor.

  5. ?
    Dokumentarfilm von Xavier de Lauzanne.

    Auch wenn Israelis und Palästinenser, Juden, Christen und Muslime, verfeindet sind, haben sie doch eine Sache gemeinsam: Die Liebe zur Musik. Daher ist es ein großes Wagnis, als der Franzose Jean-Yves Labat de Rossi versucht, diese verschiedenen kulturellen Gruppen für eine dreiwöchige Tournee durch Frankreich zu vereinen. Während die Stimmung zwischen den Musikern zunächst gespannt ist, sind die Erfolge auf der Bühne beachtlich. Wird sich dies auch auf die Beziehung der Musiker zueinander auswirken?

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  7. ?
    3
    Dokumentarfilm von Elizabeth Chai Vasarhelyi mit Youssou N'Dour und Peter Gabriel.

    Das Time Magazine zählte ihn 2007 zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt: Youssou N'Dour. Mit seiner Band "Super Etoile de Dakar", die traditionelle Klänge Afrikas mit Karibik-Sound und Pop-Elementen verbindet, veröffentlicht der Musiker 2004 das Album "Égypte" und löst damit eine Kontroverse aus. Während die CD weltweite Anerkennung findet, wird sie im Senegal als blasphemisch verurteilt. Die Regisseurin begleitete N'Dour drei Jahre lang, drehte bei seiner Familie in Westafrika, Ägypten, Marokko und Asien, unter anderem bei den "Live-8"-Konzerten.

  8. ?
    2
    Musikfilm von Philip Priestley mit James Brown.

    "Whoa! I feel good!" Er war eine lebende Legende: Mr. James Brown, Symbolfigur der 70er Jahre. Wohl nicht zuletzt deshalb bedachte man ihn mit Beinamen wie "Godfather of soul", "Soul brother number one" und "Father of funk". Von einer Kindheit in ärmlichen Verhältnissen im South Carolina und Georgia der 30er und 40er Jahre bis zum gefeierten Star: In den 50ern gab James Brown sein Debüt im Showbusiness, in den 60ern und 70ern war er auf dem Höhepunkt seines Erfolgs. Schwere Zeiten durchlebte er Ende der 70er und in den 80er Jahren, bis er schließlich ins Pantheon der "lebenden Legenden" aufgenommen wurde. Er starb am 25. Dezember 2006 in Atlanta. Die Dokumentation über einen der schwarzen amerikanischen Künstler des 20. Jahrhunderts verzichtet nicht darauf, auch den Kampf der "African American Community" anzusprechen. Schon Anfang des letzten Jahrhunderts, als die schwarze Bevölkerung der USA noch starker Diskriminierung ausgesetzt war, hielt diese Gemeinschaft zusammen. Seitdem setzt sie sich fortlaufend dafür ein, dass der "amerikanische Traum" auch für die schwarze Bevölkerung Wirklichkeit wird. James Brown ist eine der Symbolfiguren dieser kulturellen und sozialen Revolution. Seine Geschichte steht für die Geschichte eines ganzen Volkes, seine Musik für die Musik einer ganzen Gemeinschaft, sein Kampf um künstlerische Anerkennung für den Kampf eines Volkes, das nie aufgehört hat, für seine Bürgerrechte zu streiten. Die Dokumentation ist eine Hommage an einen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. In Gesprächen mit Musikern aus James Browns Umfeld, wie Fred Wesley, Bootsy Collins, Pee Wee Ellis, und mit seinen Tourmanagern Bob Patton und Alan Leeds, aber auch durch Aussagen von James Brown selbst und reiches Archivmaterial wird deutlich, woher die unglaubliche Kraft und Energie kamen, die James Brown auf der Bühne durch Gesang und Tanz ausstrahlte, und denen er seinen einzigartigen Erfolg verdankte.

  9. FR (2008) | Komödie, Musikfilm
    ?
    3
    2
    Komödie von Fabien Onteniente mit Franck Dubosc und Emmanuelle Béart.

    Disco-Fan Fan Didier Travolta (!) lebt ohne Job und ohne Geld im Hotel Mama. Seinen Sohn hat er lange nicht gesehen, denn Didiers Ex-Frau weigert sich, ihn für einen Urlaub zu ihm zu schicken - zumindest solange er ihm keinen richtigen Urlaub bieten kann. Doch Didier wittert eine Chance: Er wird bei einem Tanzwettbewerb antreten, bei dem der Gewinner zwei Tickets für einen Trip nach Australien erhält. Doch so einfach ist das Ganze nicht. Zwar überredet er seine zwei ehemaligen Tanzpartner, die berühmt-berüchtigten "Bee Kings" mit Hilfe einer Trainerin wieder aufleben zulassen, doch die Zeiten haben sich geändert... werden sie es schaffen die Disco wieder auferstehen zu lassen?