Die besten Musikfilme aus Deutschland

  1. BE (2021) | Musical, Drama
    Annette
    6.2
    6.7
    135
    24
    Musical von Leos Carax mit Adam Driver und Marion Cotillard.

    Im Musical-Drama Annette bringt Stand-up-Comedian Adam Driver mit Opernsängerin Marion Cotillard eine ungewöhnlich talentierte Tochter zur Welt.

  2. FR (1997) | Drama, Road Movie
    5.5
    3.8
    46
    44
    Drama von Katja von Garnier mit Katja Riemann und August Schmölzer.

    Im Roadmovie Bandits bricht eine vierköpfig Frauen-Rock-Band aus dem Knast aus und ein Musikproduzent will die Flüchtigen im Anschluss zu Stars machen.

  3. 6.1
    7.6
    27
    8
    Musikdokumentation von Michael Radford mit Michel Petrucciani.

    Michel Petrucciani – Leben Gegen die Zeit – Sein Leben würde kurz sein und das wusste er, also hat er es mit doppelter Energie gelebt. Seine Musik war zeitlose Magie, sie kam direkt aus seiner Seele. Alle, die das Glück hatten ihm zu begegnen, schwärmen noch heute von seiner Ausstrahlung und seiner Lebensenergie. Er besaß die Fähigkeit, mit leichter Hand am Flügel durch die Jazzgeschichte zu springen und sein Publikum zu begeistern. Er schaffte es, mehr Jazz-Schallplatten zu verkaufen als viele seiner Idole, spielte in allen großen Konzertsälen dieser Welt, das Berliner Publikum begeisterte er mit seinen Konzerten in der Philharmonie. Von seiner Glasknochenkrankheit ließ er sich nicht abhalten, ein international bekannter Künstler zu werden und alles zu erreichen, was in diesem Leben lohnenswert scheint: Ruhm, Ehre, Berühmtheit, Frauen, Geld, Familie. – bis zum Jahr 1999, als er an einer Lungenentzündung in New York starb.

  4. DE (2008) | Biopic, Musikfilm
    4.8
    5.6
    9
    8
    Biopic von Helma Sanders-Brahms mit Martina Gedeck und Pascal Greggory.

    Martina Gedeck steht in Geliebte Clara als die berühmte Musikerin Clara Schumann im Mittelpunkt des Interesses von Ehemann Robert Schumann und Verehrer Johannes Brahms.

  5. FR (1957) | Musikfilm, Komödie
    ?
    2
    Musikfilm von André Hunebelle mit Gilbert Bécaud und Caterina Valente.

    Catherine Miller ist ein gefeierter Jungstar auf der Bühne des Revuetheaters "Casino de Paris". Als sie eines Abends von dem berühmten Schriftsteller Alexander Gordy angeboten bekommt, die Hauptrolle in seinem neuen Stück zu spielen, willigt sie begeistert ein. Auch ihre Mutter ist entzückt, das sie auf einen reichen Ehemann für ihre Tochter hofft. Ganz im Gegensatz zum Vater, der außer sich ist, dass Catherine ihre Karriere beim Revuetheater beenden will. Jacques, der nicht nur Sekretär von Gordy ist, sondern sämtliche Stücke seines Meisters schreibt, weiß auch um die Verführerqualitäten seines Arbeitgebers. Gemeinsam mit Catherines Vater und Mario, dem Direktor des "Casino de Paris", schmiedet der verliebte Jacques Pläne, um Catherine aus Gordys Verführergängen zu lösen. Nach einigen Verwicklungen und Verwechslungen kann er Catherine endlich in die Arme schließen, und auch Gordy hat bald eine neue "Idealbesetzung" für sein Stück gefunden.

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  7. FR (1997) | Musikfilm, Dokumentarfilm
    ?
    8
    1
    1
    Musikfilm von Dana Ranga mit Chris Doerk.

    Vergnügliche Dokumentation über die Geschichte der Filmmusicals jenseits des Eisernen Vorhangs. Zu sehen sind unter anderem Frank Schöbel, Chris Doerk und Karin Schröder in Ausschnitten aus Filmen und der Wochenschau, wo intensiv über diese Produktionen aus der DDR, der UdSSR, Rumänien, Polen und anderen Ländern des Ostblocks berichtet wurde.

  8. DE (1962) | Komödie, Musikfilm
    ?
    3
    1
    Komödie von Kurt Wilhelm mit Heidi Brühl und Carlos Thompson.

    Ein Unbekannter taucht wie aus dem nichts eines Tages auf dem Viehmarkt in Temesvar auf. Sein Name ist Sandor (Carlos Thompson), der lang zurückerwartete Erbe von Schloss Barinkays. Im Schloss angekommen, sorgt der Erbe zunächst dafür, dass der arrogante Zsupan (Willy Millowitsch) bekommt, was er verdient. Was dem jungen Mann nun noch fehlt, ist die Frau fürs Leben.

  9. DE (1982) | Musikfilm, Drama
  10. DE (1987) | Drama, Musikfilm
    ?
    3
    Drama von Franz Antel mit Oliver Tobias und Mathieu Carrière.

    Vom Wiener Opernball des Jahres 1986 führt der Film zurück in eine "Fledermaus"-Aufführung an der Wiener Oper ein Jahr nach dem Tod von Johann Strauss (1825-1899), dem in aller Welt vergötterten Walzerkönig. Doch seine Witwe Adele muss die Oper eilends verlassen, um in letzter Minute den Druck einer Strauss-Biografie zu verhindern. Geschrieben hat sie Bruder Eduard, der stets im Schatten von Johann stand. In Rückblenden wird von den Stationen des Triumphs des Walzerkönigs erzählt, aber auch von den Kehrseiten des äußeren Glanzes, von seinen Ängsten und Depressionen. Verheiratet mit Henriette, Jetty genannt, die ihn treu umsorgt, hat er Liebesaffären mit der schönen Olga und der verheirateten Französin Yvonne, die ihn zur "Fledermaus" inspiriert. Doch als Jetty stirbt, ist er tieftraurig. Seine Einsamkeit nutzt die junge ehrgeizige Soubrette Lily aus, wenig später wird sie seine zweite Frau. Doch sie ist ihm weder treu, noch hat sie Interesse an seiner Musik. Er lässt sich scheiden und trifft im Gerichtsflur auf Adele Strauss, einer Bankierswitwe. Sie kennt er aus Jugendzeiten und Steidl, sein pfiffiger Privatsekretär, arrangiert ein Treffen der beiden. Die ebenso schöne wie kluge Adele wird zu seiner Sekretärin, bald auch zu seiner Muse und Geliebten. Doch Johann ist trotz Scheidung noch immer in katholischer Ehe mit Lily verbunden, und die verwitwete Adele ist mosaischen Glaubens. Eine unerlaubte Liaison, die auf erbitterte Ablehnung des kaiserlichen Hofes und der Wiener Gesellschaft stößt. Um Johann nicht zu schaden, flieht Adele zu ihrer Tante Baronin Amalie ins Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha. Johann folgt ihr und setzt damit seine Karriere aufs Spiel. Mithilfe des Herzogs Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha wird Strauss zum sächsischen Staatsbürger. Außerdem treten er und Adele zum evangelischen Glauben über, nun steht einer Heirat nichts mehr im Wege. Diesem privaten Höhepunkt in Johann Strauss' Leben folgt glücklicherweise auch der künstlerische: Der Kaiser sieht ein, dass Strauss den Wienern gehört und ruft ihn zurück. Der Walzerkönig, der immer Wert auf die Anerkennung durch den Kaiser legte, erlebt nun die Erfüllung seines Lebenstraums, die Aufführung seiner größten Operette, der "Fledermaus", in der kaiserlich-königlichen Hofoper in Wien.

  11. IT (2001) | Musikfilm, Drama
    ?
    4
    Musikfilm von Benoît Jacquot mit Angela Gheorghiu und Roberto Alagna.

    Der Maler Cavaradossi (Roberto Alagna) versteckt einen flüchtigen Revolutionär in seinem Haus. Vor seiner Geliebten Tosca (Angela Gheorghiu) hält er das allerdings geheim, so dass die glaubt, er hätte eine Affäre mit einer anderen Frau. Der Bösewicht Scarpia nutzt die Situation gnadenlos aus. Benoît Jacquot verfilmte die gleichnamige Oper von Giacomo Puccini.

  12. FR (1994) | Komödie, Musikfilm
    6.1
    12
    2
    Komödie von Aki Kaurismäki mit Twist-Twist Erkinharju und Ben Granfelt.

    Nach mehr oder weniger ruhmreichen Jahren in Mexiko kehrt die schlechteste Rock 'n' Roll-Band der Welt in ihren Heimatort nach Sibirien zurück. Begleitet werden sie von ihrem früheren Manager Vladimir, der sich mittlerweile Moses nennt. Die Reise übers Meer und quer durch Europa ist beschwerlich und voller Gefahren. Die Band murrt und zweifelt an Moses ehrenwerten Motive; schwerer noch wiegt der permanente Mangel an Nahrung, Geld, Benzin und Bier. Zudem werden sie von einem Agenten des amerikanischen Geheimdienstes verfolgt, der die gestohlene Nase der Freiheitsstatue bei der Gruppe vermutet.

  13. FI (2022) | Drama, Thriller
    ?
    4
    2
    Drama von Aino Suni mit Carmen Kassovitz und Elsi Sloan.

    Elina, eine junge, aufstrebende Rapperin muss ihr Heimatland Finnland verlassen und mit ihrer Mutter nach Südfrankreich ziehen, da diese zu ihrem französischen Partner will. Elina ist fasziniert von ihrer Stiefschwester Sofia, die ein aufregendes Leben voller Affären, Partys und Drogen führt. In Heartbeast entspannt sich zwischen den beiden jungen Frauen eine toxische Beziehung. Denn aus dem Spiel mit ihrer Freundschaft wird immer mehr bitterer Ernst, als das Kräftemessen zunehmend gefährliche Züge annimmt. (SK)


  14. DE (1996) | Musikfilm, Dokumentarfilm
    ?
    8
    Musikfilm von Werner Schroeter mit Anita Cerquetti und Martha Mödl.

    Der Regisseur Werner Schroeter hat zu diesem Film Sängerinnen und Sänger, die er am meisten bewundert, mit ihrem jeweiligen Lebenspartner in eine französische Abtei aus dem 13. Jahrhundert eingeladen. Dort hat er ihnen erklärt, daß sie für diesen Film keine ganze Oper singen, sondern nur eine Arie so zum Leben erwecken sollen, als würden sie ihre eigene Lebens-geschichte erzählen.Freilich ist daraus kein konventionelles Zelluloid-Produkt geworden, sondern ein ebenso außergewöhnliches wie experimentier-freudiges Porträt zeitgenössischer Sänger. Wir sehen der Kunst des Singens bei ihrer Entstehung zu.

  15. DE (1986) | Musikfilm, Drama
    ?
    8
    1
    Musikfilm von Peter Patzak mit Otto Sander und Tatja Seibt.

    Vierwaldstätter See im Jahr 1868: Zwischen dem begnadeten Komponisten Richard Wagner und der viel jüngeren Cosima von Bülow entflammt eine so leidenschaftliche wie verbotene Affäre - ist die Aristokratin doch bereits verheiratet und Mutter von vier Kindern. Entgegen aller Konventionen bekennen die beiden sich öffentlich zu ihrer Liebe - und sorgen damit für einen gesellschaftlichen Tabubruch.

  16. FR (2000) | Musikfilm, Drama
    6.2
    5
    2
    1
    Musikfilm von Tony Gatlif mit Antonio Dechent und Antonio Canales.

    Regisseur Tony Gatlif ("Gadjo Dilo") kombiniert heisse Flamenco-Rhythmen mit einer leidenschaftlichen Vendetta-Story.

  17. DE (1978) | Liebesfilm, Drama
    ?
    13
    Liebesfilm von Eric Rohmer mit Arielle Dombasle und André Dussollier.

    Der Film zeigt Perceval le Gallois' Geschichte als Ritter, die ihn auch zum Mitglied der Tafelrunde werden lässt. Die Vorlage hierfür ist die Verserzählung von Chrétien de Troyes.

  18. FR (2009) | Dokumentarfilm, Musikfilm
    ?
    3
    2
    Dokumentarfilm von Philip Priestley und Philip Priestley mit Prince und Michael Jackson.

    Was wäre die heutige Popmusik ohne die Hits aus den 80ern wie "Thriller", "Purple Rain" und "Billie Jean"? Das Doppelporträt von Michael Jackson und Prince zeigt Übereinstimmungen, Gegensätze, Höhen und Tiefen in der Karriere der beiden Stars. Ihr Ausgangspunkt war derselbe: Michael Jackson und Prince wurden als Schwarze in den USA der 50er Jahre geboren, genauer gesagt 1958, und beide stammen aus der Region der Großen Seen. Da gibt es zwangsläufig viele Gemeinsamkeiten. Aufbauend auf ihrer unglaublichen Stimme, die wunderbar hohe Tonlagen erreicht, setzten beide allen Hindernissen zum Trotz einen sehr persönlichen Stil durch. Mit ihrem großen Talent und ihrer exzentrischen Persönlichkeit eroberten sie ein internationales Publikum, das sich bis dahin nicht sonderlich für afroamerikanische Musik interessierte. Der eine ist ein außergewöhnlicher Tänzer, der andere ein genialer Instrumentalist. Echte Rivalen, wie oft behauptet wurde, waren sie in Wirklichkeit nicht, denn sie verfolgten unterschiedliche Ziele: Vom Auftreten und von der Musikproduktion her vertrat Michael Jackson den Pop in der Tradition des erfolgreichen Plattenlabels Motown. Prince dagegen ging viel stärker in Richtung Funk und ließ sich mehr vom Protestgeist als von einer kommerziellen Strategie leiten. Doch über ihre musikalischen Unterschiede hinweg spiegeln beide Künstler gleichsam die ganze Entwicklung der afroamerikanischen Musik des 20. Jahrhunderts wider. Beide erstürmten die ersten Plätze der Weltcharts und prägten im Trubel und Überschwang der 80er Jahre nachhaltig eine zur Industrie gewordenen Kunst. Der eine bekam den Beinamen König des Pop, der andere war bereits ein Prinz. Aber wenn die Exzentrik in Exzess und das Talent in Verblendung umschlägt, kommt die Kehrseite der Medaille zum Vorschein. Beruflich und privat erlebten beide viel Hässliches und Enttäuschendes, das sie beinahe aus der Bahn geworfen hätte. Im Jahr 2009 nahm die Welt Abschied von ihrem "King of Pop". Prince agiert derzeit fernab des grellen Rampenlichts und reagiert mit neuen Vertriebsmöglichkeiten seiner Alben auf die Entwicklung der Musikindustrie.

  19. DE (1962) | Musikfilm, Drama
    5.3
    3.5
    20
    1
    Musikfilm von Wolfgang Staudte mit Curd Jürgens und Hildegard Knef.

    Musicalfilm nach einem Theaterstück von Bertolt Brecht, verfilmt von dem in Saarbrücken geborenen Wolfgang Staudte: Es geht um J.J. Peachum, der an das geld anderer Leute – insbesondere an das der Bettler – komemn will. Daß seine Tochter Polly Mackie Messer, einen Chef der Unterwelt, geheiratet hat, passt ihm gar nicht in den Kram, denn ausgerechnet der weigert sich, ihm die Hälfte seiner erbettelten zu überlassen und dafür recht fragwürdige Gegenleistungen zu erhalten. Also versucht Peachum, seinen ungeliebten Schwiegersohn bei der Polizei anzuschwärzen, stößt bei den Ordnungshütern allerdings auch nicht gerade auf offene Ohren.

  20. FR (2009) | Musikfilm, Märchenfilm
    ?
    Musikfilm von Angelin Preljocaj mit Isabella Arnaud und Gaëlle Chappaz.

    So weiß wie Schnee, so rot wie Blut, so schwarz wie Ebenholz: In seiner Erfolgsproduktion "Schneewittchen" entführt der französische Choreograph Angelin Preljocaj ins Land der Märchen. Im September 2008 in Aix-en-Provence uraufgeführt, sorgte die Inszenierung des Märchenklassikers bereits auf Festivals in ganz Europa für Aufsehen. Der Sohn albanischer Einwanderer hat mit seiner Produktion eine bildmächtige Darbietung erschaffen. Dabei erscheint der Märchenklassiker in neuem Kostüm: Kein Geringerer als der Modeschöpfer Jean Paul Gaultier hat die Garderobe für die Inszenierung entworfen. Für die opulenten Bühnenbilder sorgte Thierry Leproust. Das musikalische Fundament formen Kompositionen von Gustav Mahler, ergänzt um elektro-akustische Klänge. Der ausgiebige Einsatz szenischer Mittel nach "Art einer Féerie" akzentuiert dabei seine Inszenierung. Das opulente Dekor versetzt den Zuschauer virtuos mal in den von der bösen Königin und ihren Katzen bewohnten geheimnisvollen Wald, mal in eine fröhliche Ballgesellschaft, die im Pas de deux von Schneewittchen und dem Prinzen gipfelt. Ein bezauberndes Ballett, das durch die dramatische Tanzdarbietung jeden in seinen Bann zieht.