Die besten Naturdokumentationen - Kanada

  1. Mount St. Elias
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    Naturdokumentation von Gerald Salmina mit Axel Naglich und Jon Johnston.

    Inmitten der gefährlichen Schönheit Alaskas, erzählt Mount St. Elias von einer visionären Grenzerfahrung, bei der beispiellose physische Belastung und mentaler Druck die Protagonisten bis ans absolute Limit bringen. Sie finden sich wieder in puristischen Situationen, in denen Heldentum oder Narrheit oft nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Situationen, die oft nur mehr gemeistert werden können, wenn die Ratio vermeintlich ausgeschaltet wird und Mut und Vertrauen im Kampf gegen die eigene Psyche zum Leitfaden werden. Die beiden österreichischen Skialpinisten Axel Naglich und Peter Ressmann, sowie der amerikanische Freeskialpinist Jon Johnston nehmen diese Herausforderung an! Ein Team mit individuellen Fähigkeiten; aber auch eines aus Alpha-Menschen, in dem jeder einzelne weiß, dass es ohne Teamwork kein Überleben gibt. Vor allem Axel Naglich wird durch sein charismatisches und authentisches Wesen zum Hauptdarsteller, der es im ständigen Kampf, nicht mit der Natur, sondern mit sich selbst, versteht, als starker Charakter zu polarisieren.

  2. ?
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    Tierfilm von Philip Savoie mit Richard E. Grant.

    Mammut, Säbelzahntiger und Riesenfaultier sind seit langem ausgestorben. Doch ein Zeitgenosse der Urzeitwesen galoppiert immer noch über unseren Erdball: der Elch. Seine Erfolgsrezept ist die perfekte Anpassung an seinen Lebensraum. "Ein Elch namens Erika" begleitet ein Kalb von der Geburt bis zu den ersten eigenen Schritten in der ursprünglichen Wildnis Kanadas. Noch etwas wacklig steht ein gelbbraunes Elchkalb neben seiner Mutter. Das Tier hat erst vor wenigen Stunden das Licht der Welt erblickt. Sein Name ist "Erika". Es ist Frühling in Kanada. Wälder und Fluren erstrahlen in frischem Grün. Die Elche bringen ihren Nachwuchs zur Welt. Jetzt gibt es Nahrung satt, und weder Schnee noch Kälte bedrohen das Leben der Jungtiere. Doch ganz ohne Gefahr ist eine Kindheit in Kanadas Wildnis nicht. Gerade die ersten Wochen nach der Geburt bergen große Gefahren. Bären und Wölfe wissen, dass jetzt leicht Beute zu schlagen ist. Bevorzugte Opfer sind natürlich die schwachen Kälber. Denn mit etwa zwei Metern Schulterhöhe und bis zu 800 Kilogramm Gewicht sind erwachsene Tiere eine schwer zu erlegene Beute. Elche sind die größten Mitglieder aus der Familie der Hirsche. Sie ernähren sich von etwa 350 verschiedenen Pflanzenarten. Täglich verspeisen die tagaktiven Einzelgänger etwa 30 Kilogramm Grünzeug. Noch ist die kleine Elchkuh aber von der proteinhaltigen Muttermilch abhängig. Erst nach etwa sechs Monaten steigen Jungtiere komplett auf Pflanzenkost um. Das hindert Erika jedoch nicht, den Wald "auf eigenen Hufen" zu erforschen. Schließlich gibt es noch viel kennen zu lernen, bevor der kleine Elche nach etwa einem Jahr eigene Wege geht. Monströse Elchbullen, geschäftige Biber, bizarre Frösche und prächtige Libellen - in den Wäldern Kanadas pulsiert das Leben. Der klassische Tierfilm von Phil Savoie begleitet ein junges Elchkalb durch eine liebevolle Kindheit und aufregende Jugend bis zur Selbstständigkeit und porträtiert Feinde und Weggefährten.

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    Naturdokumentation von Alice Agneskirchner.

    Die Dokumentation Auf der Jagd - Wem gehört die Natur? geht am Beispiel der europäischen Alpen und der kanadischen Wildnis der Frage nach, ob der Mensch eher Zerstörer oder Beschützer seines Planeten ist.