Die besten Politischen Satiren der 2000er bei - Im Stream

  1. Bowling for Columbine
    6.8
    7.1
    308
    91
    Investigativer Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore und Marilyn Manson.

    In Bowling for Columbine untersucht Michael Moore die Hintergründe des Amoklaufs an der Columbine High School 1999 und revolutionierte damit das Doku-Genre.

  2. 7.3
    7.2
    647
    138
    Musikfilm von Koen Mortier mit Dries Vanhegen und Norman Baert.

    Bei dem belgischen Drama Ex Drummer betrachtet und kommentiert der ehemalige Schlagzeuger Dries Vanhegen die Abgründe der belgischen Gesellschaft mit den Augen eines wohlhabenden Schriftstellers.

  3. 6.3
    6.6
    208
    138
    Endzeitfilm von George A. Romero mit Simon Baker und John Leguizamo.

    In Land of the Dead haben sich die Menschen in einer Stadt mit einem Zwei-Klassen-System vor den Zombies versteckt.

  4. AT (2000) | Whodunit, Komödie
    7.6
    6.5
    282
    34
    Whodunit von Wolfgang Murnberger mit Barbara Rudnik und Bernd Michael Lade.

    Mit Komm süßer Tod gab Josef Hader als Brenner seinen Auftakt zu den beliebten Wolf Haas-Verfilmungen. Als Ex-Detektiv ermittelt er im Umfeld der Wiener Krankenwagen-Betreiber.

  5. 6.5
    5.9
    394
    237
    Utopie & Dystopie von Mike Judge mit Luke Wilson und Maya Rudolph.

    Luke Wilson wacht nach jahrelangem Kälteschlaf in der verdummten Gesellschaft von Idiocracy auf und ist plötzlich der schlauste Mensch der Welt.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. US (2006) | Drama, Klamaukfilm
    5.9
    5.5
    63
    41
    Drama von Paul Weitz mit Hugh Grant und Dennis Quaid.

    Der Film handelt von diversen Prominenten aus dem Showgeschäft und der politischen Welt. Regisseur Paul Weitz sieht "American Dreamz" als Satire auf die amerikanische Identität. Martin Tweed hat es geschafft: Er ist reich, erfolgreich, einflussreich. Er ist der Mann, der die Stars macht, denn er ist das Gesicht der Talentshow American Dreamz. Hier darf jeder einmal nach seinem großen Traum greifen - Superstars gehen eben immer gut. Und was für Kandidaten es gibt - zum Beispiel Sally, ein blondes Pop-Küken, das es endlich in die Show geschafft hat und sich jetzt in die Charts trällern möchte. Der amerikanisch-arabische Sänger Omer dagegen soll ganz andere Ziele als eine Pop-Karriere verfolgen: Seine Auftraggeber befehlen ihm, ein Attentat auf den US-Präsidenten zu verüben, der - ganz volksnah - in der Jury sitzt. Leider, leider hat Omer sich aber schon so sehr an den American Way of Life gewöhnt, dass er darin schlichtweg keinen Sinn sieht. Fest steht: Diesen Abend wird die ganze Nation nicht vergessen!

  8. 7.6
    6.6
    77
    16
    Ereignisdokumentation von Paul Poet mit Christoph Schlingensief und Matthias Lilienthal.

    Experimentelle Dokumentation über Christoph Schlingensiefs Kunstaktion gegen Ausländerfeindlichkeit während der Wiener Festwochen 2001. "Ausländer raus! Schlingensiefs Container" ist die spannende und aufschlussreiche, erschreckende wie lustige Chronik und Reflektion über den größten Streich, den der Kunst-Terrorismus an unserer scheinaufgeklärten Multimedia-Realität begangen hat. Österreich im Jahr 2000: Mit der Partei FPÖ unter Jörg Haider wurde das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg eine extrem rechts stehende Partei an der Regierung beteiligt. Kurz danach zeigt der deutsche "Artist provocateur" Christoph Schlingensief eine einzigartige Form des Protests. Er inszenierte ein interaktives Konzentrationslager im touristischen Zentrum Wiens. Eine greifbar gemachte Satire auf Fremdenhass, Big Brother-Spielchen und neuen Nationalismus. Österreich drehte durch: Tausende herumschreiende Menschen vor Ort, fast eine Million übers Internet dabei. Messerangriffe. Schlägereien. Politische Intrigen. Eine unglaublich aufgehitzte Woche, die den europäischen Rechtsruck in Echtzeit einfängt. Demokratie im Hardcore-Verfahren.

  9. 4.3
    3.5
    54
    126
    Komödie von Angelo Colagrossi mit Hape Kerkeling und Alexandra Kamp-Groeneveld.

    Horst Schlämmer, stellvertretender Chefredakteur beim Grevenbroicher Tagblatt, hat seinen Job endgültig satt. Er sucht nach neuen Herausforderungen und beschließt, in die Politik zu gehen und Bundeskanzler zu werden. Er gründet die “Horst Schlämmer Partei – HSP” und bringt mit seinem ziemlich “horstigen” Wahlkampf die arrivierten Parteien mächtig auf Trab. Auf dem Weg nach oben begegnet er einer Frau mit Drang zu Höherem. Eins führt zum anderen, und so sieht sich Horst Schlämmer nicht nur innerhalb kürzester Zeit als Vorreiter einer neuen Politik, sondern ist gleichzeitig auf der Flucht vor der Polizei. Schlämmer und sein Praktikant Ulle schaffen mit Glück und Kreativitt das Unmögliche: Sie machen die Partei im Land bekannt. Die HSP tritt tatsächlich als neue Partei bei den Bundestagswahlen an, und als der Wahlsonntag gekommen ist, sitzt der Parteivorsitzende Schlämmer mit seinen begeisterten Anhängern in der Stammkneipe in Grevenbroich. Alle starren wie gebannt auf die Grafik mit der ersten Hochrechnung: Jubel bricht aus! Hat Horst es tatsächlich geschafft? Ist er unser nächster Bundeskanzler? Oder hat das Schicksal noch eine viel größere Rolle für ihn vorgesehen?