Die besten eigenwilligen Sozialdramen aus Europa - Flucht

  1. RU (1925) | Kriegsfilm, Drama
    Panzerkreuzer Potemkin
    7.4
    8.2
    367
    44
    Kriegsfilm von Sergei M. Eisenstein mit Aleksandr Antonov und Vladimir Barsky.

    Der Stummfilmklassiker von Sergej M. Eisenstein aus dem Jahre 1925 erzählt die Geschichte vom Aufstand der Besatzung der “Potemkin” und dem Widerhall, den dieses Ereignis in Odessa hervorrief. Russland 1905: Auf der “Potemkin” bricht eine Meuterei aus, da die Matrosen die menschenunwürdige Behandlung, die ihnen die Offiziere zukommen lassen, nicht mehr über sich ergehen lassen wollen. Unter der Führung des Matrosen Wakulintschuk gelingt der Aufstand, jedoch wird der Revolutionsführer ermordet. Die Nachricht von der Meuterei verbreitet sich wie ein Lauffeuer unter der Bevölkerung von Odessa. Die Menschen strömen in den Hafen, um die Besatzung der “Potemkin’” zu unterstützen. Sie versammeln sich auf der monumentalen Hafentreppe, die direkt zum Meer hinunter führt. Diese Treppe wird zum Schauplatz des grausamen Gegenschlags des Zaren-Regimes und ging als berühmte “Treppenszene von Odessa” in die Filmgeschichte ein.

  2. 6.8
    7.4
    594
    130
    Familiendrama von Fatih Akin mit Birol Ünel und Sibel Kekilli.

    Mit Sibel Kekilli und Birol Ünel in den Hauptrollen gewann Fatih Akins schonungsloses Drama Gegen die Wand auf der Berlinale 2004 den Goldenen Bären.

  3. DK (2003) | Psychodrama, Sozialdrama
    6.1
    7.6
    1.175
    170
    Psychodrama von Lars von Trier mit John Hurt und Nicole Kidman.

    Nicole Kidman flüchtet in Lars von Triers Dogville in das mysteriöse Örtchen Dogville.

  4. 7.1
    6.4
    315
    159
    Sozialdrama von Ralf Huettner mit Florian David Fitz und Karoline Herfurth.

    Vincent leidet am Tourette-Syndrom und wird von seinem Vater in ein Therapiezentrum abgeschoben. Doch er lässt sich nicht beirren und kämpft dafür, unabhängig und selbstbestimmt über sein Leben zu entscheiden.

  5. DK (2005) | Sozialdrama, Drama
    7
    6.1
    282
    40
    Sozialdrama von Lars von Trier mit Bryce Dallas Howard und Isaach de Bankolé.

    Gerade eben dem Martyrium in Dogville entkommen, stößt Grace im amerikanischen Süden der 30er Jahre auf die Plantage Manderlay. Hier scheint die Zeit stehengeblieben: Als hätte es den Bürgerkrieg nie gegeben, werden auf dem Anwesen immer noch Schwarze als Sklaven gehalten. Mit den Gangstern ihres Vaters und deren großkalibrigen Argumenten im Rücken beschließt Grace die Befreiung von Manderlay. Kurzerhand entmachtet sie den Besitzer, stürzt das unmenschliche System und errichtet eine freie Gemeinschaft der ehemaligen Sklaven. Mühsam müssen die einst Unterdrückten lernen, eigene Entscheidungen zu treffen. Als eine Hungersnot die Plantage überrollt, zeigen sich erste Risse in der vermeintlichen Idylle - und nur kurze Zeit später muss Grace entsetzt mitansehen, wie ihre gerade errichtete neue Welt in einer Explosion aus Habgier, Misstrauen Blut und Gewalt unterzugehen droht. Lars von Trier schuf hier nach "Dogville" den zweiten Teil seiner USA-Trilogie - ein wütendes, wuchtiges Meisterwerk inmitten der kargen Strenge einer gigantischen Bühne. "Manderlay" ist ein Aufschrei gegen Stolz und Unterdrückung und nebenbei ein Epos, in dem Schauspiel mehr zählt als alle äußerlichen Werte.

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