Die besten Sozialdramen - Identitätskrise

  1. FR (2011) | Drama, Komödie
    Tomboy
    7
    7.4
    227
    41
    Drama von Céline Sciamma mit Zoé Héran und Malonn Lévana.

    Das französische Drama Tomboy erzählt von der kleinen Laure, die sich nach den Umzug in der neuen Nachbarschaft als Junge vorstellt.

  2. 7.2
    7.9
    251
    40
    Coming-Out von Lucía Puenzo mit Inés Efron und Martín Piroyansky.

    Alex ist 15 Jahre alt – und trägt ein großes Geheimnis in sich. Aufgrund einer seltenen Laune der Natur ist Alex beides: Junge und zugleich Mädchen. Alex ist gemeinsam mit den Eltern aus Buenos Aires nach Uruguay gezogen, weg vom Geschwätz der Leute. Aber auch an diesem wilden, abgelegenen Küstenstreifen sehen sie sich schnell der gleichen Intoleranz gegenüber: Bald tauchen neue Gerüchte auf. Aber alles, was Alex für den Moment möchte, ist, dass die Dinge gleich bleiben – keine Medikamente mehr, keine Umzüge, keine neuen Schulen. Alex ist mit dem eigenen Körper zunehmend überfordert. Als ein befreundeter Chirurg mit seiner Familie zu Besuch kommt, stellen sich plötzlich neue Fragen. Zudem übt Alex auf dessen Sohn Alvaro eine ganz besondere Faszination aus.

  3. 7.2
    6.4
    200
    68
    Highschool Komödie von Greg Berlanti mit Nick Robinson und Jennifer Garner.

    Im Coming-of-Age-Film Love, Simon, einer Jugendbuchverfilmung nach Becky Albertalli, kämpft ein schwuler Teenager mit seinem Coming-out.

  4. DE (2003) | Liebesfilm, Sozialdrama
    5.9
    6.6
    54
    6
    Liebesfilm von Oskar Roehler mit André Hennicke und Marie Bäumer.

    Der Alte Affe Angst erzählt auf sehr emotionale Weise die Geschichte des sensiblen Regisseurs Robert (André Hennicke) und seiner Freundin Marie (Marie Bäumer), die als Ärztin in einer Kinderklinik arbeitet. Sie lieben sich, sie gehören zusammen, trotz aller Probleme, die ihr gemeinsames Leben mit sich bringt. Als Robert erfährt, dass sein Vater Klaus (Vadim Glowna) unheilbar krank ist, nimmt er nach Jahren des Schweigens wieder Kontakt zu ihm auf. Doch kurz darauf stirbt Klaus. Robert, ohnehin geplagt von künstlerischen Zweifeln und Ängsten, begibt sich immer mehr auf einen selbstzerstörerischen Ego-Trip. Seit Monaten schon hat er nicht mehr mit Marie geschlafen, findet sexuelle Befriedigung nur noch bei Prostituierten. Auch für Marie beginnt nun eine schwere Zeit, in der sie fast den Boden unter den Füßen verliert.

  5. 7.4
    7.7
    72
    8
    Tragikomödie von Fernando León de Aranoa mit Joaquín Climent und Pepo Oliva.

    Santa, Lino und Jose sind nach der Schließung ihrer Werft arbeitslos. Während sie sich beim Kampf um neue Jobs oder Kredite häufig demütigen lassen müssen, trösten sie sich gemeinsam beim täglichen Besuch in der Kneipe. Dort diskutieren und streiten sie, zu Hause aber wartet die Einsamkeit oder die Frustation zerrütteter Beziehungen.

    Handlung

    Die Schiffsindustrie ist auch im spanischen Vigo, der Hafenstadt im Norden der Atlantikküste, pleite. Davon betroffen ist der charismatische Santa (Javier Bardem) ebenso wie Kumpel Lino (José Ángel Egido). Sie verbringen ihre Tage auf der Fähre Vigos und in den Jobcentern der Stadt mit ihren ebenfalls arbeitslosen Freunden. José (Luis Tosar) knabbert schwer daran, dass seine Frau Ana (Nieve de Medina) für das Familienauskommen sorgt. Amador (Celso Bugallo) verbringt die endlosen freien Tage in der Kneipe seines Kollegen Rico (Joaquín Climent), Ex-Kosmonaut Serguei (Serge Riaboukine) hat es auch irgendwann nach Vigo verschlagen.

    Santa, der ewige Frauenheld und gewissermaßen der Anführer der Gruppe, gibt nicht auf. Er weigert sich standhaft, das Bußgeld für eine demolierte Straßenlampe zu bezahlen und gerät dadurch in einen Konflikt mit der Kommunalbehörde. Sein Lichtblick des Tages ist ein Gläschen in der Bar Ricos, in der er und seine Freunde von einem besseren Leben träumen.

    Preise und Auszeichnungen
    Montags in der Sonne gewann 5 Goyas für den besten Film, die beste Regie und die besten Darsteller.
    Der Film gewann außerdem das Filmfestival in San Sebastian 2002.

    Weitere Informationen im Internet
    Deutsche Webpräsentation des Films
    Rezension des Films von José García auf der Filmzentrale

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  7. DE (2010) | Sozialdrama, Drama
    5.7
    5.9
    36
    25
    Sozialdrama von Burhan Qurbani mit Carlo Ljubek und Jeremias Acheampong.

    Der Titel Shahada bezieht sich auf die erste Säule des Islam, das Glaubensbekenntnis. Hier steht es für die Entscheidung, die ein/e jede/r treffen muss, um den richtigen Weg zu finden. Eine aufschlussreiche Arbeit, die westlichen Zuschauern die Augen für die muslimische Wertewelt öffnet und sie gleichzeitig zwingt, die jeweiligen Entscheidungen der Protagonisten zu reflektieren.

  8. 4.8
    28
    Kriminalfilm von Kevin Asch mit Jesse Eisenberg und Justin Bartha.

    Sam Gold (Jesse Eisenberg), ein isolierter Chassid an der Schwelle zum Erwachsenen, ist frustriert von den Zwängen seines Glaubens und seinem Vater, bei dem schlechte Geschäftsführung zunehmend zum Problem wird. Seine Eltern arrangieren eine Hochzeit für Sam und ihr größter Wunsch ist es, dass ihr Sohn die Rabbiner-Schule besucht. Als Sam von seinem Nachbarn Yosef Zimmermann (Justin Bartha) das Angebot bekommt, eine größere Summe durch den Schmuggel von Ecstasy von Amsterdam nach New York zu verdienen, greift er die Chance und findet sich kurz darauf von den weltlichen Verlockungen seiner neuen Umgebung verführt. Er gerät immer tiefer in den Strudel von Gewalt, Partys und Drogen. Gefangen zwischen seinem Leben als Schmuggler und seiner Suche nach Gott, drohen die beiden Welten Sams zu verschwimmen. Sam muss sich entscheiden und fasst einen fatale Entschluss.