Die besten Tragikomödien der 1990er aus Japan

  1. JP (1990) | Tragikomödie
    The Rain Women
    ?
    1
    Tragikomödie von Shinobu Yaguchi mit Kayoko Komaba und Miwa Makii.

    The Rain Women ist ein sehr frühes Werk des japanischen Regisseurs Shinobu Yaguchi aus dem Jahr 1990. Darin genießen zwei gemeinsam in einer Wohnung lebende junge Frauen (Kayoko Komaba und Miwa Makii) ihr Dasein, verbrauchen zahlreiche Regenschirme und werden schließlich mit einer Tragödie konfrontiert.

    The Rain Women wurde 2016 im Forum Special der 66. Berlinale gezeigt.

  2. FR (1998) | Drama, Tragikomödie
    ?
    15
    1
    Drama von Shôhei Imamura mit Akira Emoto und Kumiko Aso.

    Japan, 1945: Während sich ganz Japan verzweifelt gegen die Vorstellung wehrt, dass der zweite Weltkrieg so gut wie verloren ist, führt Dr. Akagi seinen ganz eigenen Krieg: Der Mediziner kämpft mit seinen geringen Resourcen gegen eine Hepatitisepedemie. Aufgrund seiner stets gleichlautenden Diagnosen wird der Mediziner von allen nur “Dr. Leber” genannt.

  3. 7.1
    30
    3
    Mysterythriller von Friðrik Þór Friðriksson mit Masatoshi Nagase und Lili Taylor.

    Atsushi Hirata, ein junger Angestellter einer Fischereifirma in Tokio, muss seinen Urlaub in Hawaii absagen, um eine Totenfeier für seine Eltern zu begehen. Sie muss genau dort stattfinden, wo sie starben - an einem Fluss im fernen Island. Weil die Seelen seiner bei einem Unfall verstorbenen Eltern keine Ruhe finden können, bevor nicht eine traditionelle Totenfeier stattgefunden hat, bedrängt ihn sein Großvater - gespielt von Seijun Suzuki, dem Meisterregisseur des japanischen Gangsterfilms -, seine Urlaubspläne über den Haufen zu werfen und stattdessen eine Gedenkfeier für seine Eltern abzuhalten. Eigentlich ist es eine einfache, schlichte, fast simple Zeremonie; das Problem ist nur: Sie muss direkt am Unfallort abgehalten werden, wenn sie wirken soll. Und die Eltern sind an einem entlegenen Fluss in Island gestorben. Hirata bricht auf in ein fernes, fremdes und vor allem kaltes Land. Auf dem beschwerlichen Weg in die mitten im isländischen Winter eigentlich unzugängliche Gletscherregion erlebt er ein merkwürdiges Abenteuer nach dem anderen, findet sich in einer - nicht nur für ihn - äußerst seltsamen Welt wieder, obwohl die isländischen Riten und Mythen ihn oft auch wieder eigenartig an seine japanische Herkunft erinnern. Er versucht alles, um an die Stelle zu gelangen, an der seine Eltern ums Leben kamen, und muss auf dem Weg manch ungewöhnliche Prüfung bestehen.

  4. 7.1
    16
    2
    Tragikomödie von Shunji Iwai mit Chara und Tadanobu Asano.

    In der festen Überzeugung daran, daß die Welt genau an diesem Tage untergehen wird, machen sich die drei Psychiatriepatienten Coco, Tsumusi und Satoru auf eine Reise. Sie begeben sich auf die höchsten Wolkenkratzer der Stadt, um einen geeigneten Picknickplatz zu finden, der auch eine gute Aussicht auf das bevorstehende “Letzte Ereignis” gibt.