Die besten Filme aus Ungarn - Folter

  1. HU (1966) | Drama, Anti-Kriegsfilm
    Die Hoffnungslosen
    7.2
    6.8
    53
    5
    Drama von Miklós Jancsó mit János Görbe und Zoltán Latinovits.

    Widerstandskämpfer des Kossuth-Aufstandes (1848-1849) der Ungarn gegen die K.u.k.-Monarchie werden verhaftet und grausamen Verhören unterworfen, wobei einzelne zu Verrätern werden, ohne jedoch damit das eigene Leben zu retten.
    Miklós Jancsós streng grafisch komponierter Film vertritt eine konsequent humanistische Gesinnung und zeigt auf, daß Terror jeden Widerstand brechen kann.

  2. HU (2006) | Sportfilm, Kriegsfilm
    5.9
    11
    6
    Sportfilm von Krisztina Goda mit Kata Dobó und Iván Fenyö.

    Children of Glory erzählt leidenschaftlich zwei Ereignissen, die im Jahr 1956 die Welt bewegten: Sovietische Panzer rollen über die Strassen von Budapest. Während sich hier die ungarischen Patrioten mit Waffengewalt gegen ihre Unterdrücker wehren, spielt sich im australischen Melbourne ein ungleich weniger blutiges, aber im Geiste durchaus verwandtes Schauspiel ab: Im Rahmen der olympischen Spiele tritt die ungarische Wasserballnationalmannschaft gegen ihr sovietisches Pendant an. Es sollte das brutalste Wasserballspiel der Geschichte werden.

  3. GB (2008) | Drama, Fantasyfilm
    5.3
    4.8
    28
    13
    Drama von Juraj Jakubisko mit Anna Friel und Karel Roden.

    Am 29. Dezember 1610 wurde die Burg Èachtice, der Wohnsitz der 'Blutgräfin" gestürmt und sie wurde wegen vielfachen Mordes 1611 unter Hausarrest gestellt. Es kam zum Prozess, Báthory soll über 650 Mädchen getötet und in ihrem Blut gebadet haben, um für immer jung zu bleiben. Die Arten des Tötens waren sadistisch, brutal und mannigfaltig - nackt zu Tode foltern durch Fesselung, Schläge und Auspeitschung bis zum Tode, Schnitte mit der Schere, Stiche mit Nadeln, Verbrennungen mit heißem Eisen und Wasser, Übergießen mit Wasser bei Frost, brennendes Ölpapier zwischen den Zehen, Ohrfeigen und Messerstiche. Mit ihr wurden auch ihre engsten Vertrauten verurteilt, der Amme Dorothea und der Waschfrau Helena wurden die Finger abgerissen und beide dann lebendig verbrannt. Johannes, Hausmeister, wurde geköpft und seine Leiche auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Báthory wurde in einem kleinen Zimmer auf ihrer Burg eingemauert und hatte bis zu ihrem Lebensende nur noch durch ein kleines Loch in der Mauer Kontakt zur Außenwelt.