Die besten Filme der 2010er - HIV-positiv

  1. US (2013) | Drama, Biopic
    Dallas Buyers Club
    7.7
    7.4
    774
    281
    Drama von Jean-Marc Vallée mit Matthew McConaughey und Jared Leto.

    Oscarpreisträger Matthew McConaughey betreibt als Aids-Kranker den Dallas Buyers Club, in welchem er illegal erworbene Medikamente an Leidensgenossen vertreibt.

  2. JP (2010) | Thriller, Drama
    7.6
    7.5
    626
    149
    Thriller von Tetsuya Nakashima mit Takako Matsu und Yoshino Kimura.

    Als zwei Schüler im japanischen Thriller Geständnisse ihre Tochter ermorden, setzt eine Lehrerin einen perfiden Racheplan ingang, bei dem mit HIV infizierte Schulmilch nur der Anfang ist.

  3. US (2013) | Biopic, Drama
    6.7
    7.4
    279
    100
    Biopic von Steven Soderbergh mit Michael Douglas und Matt Damon.

    Im Biopic Liberace (OT: Behind the Candelabra) erzählt Steven Soderbergh aus dem Leben des amerikanischen Pianisten Liberace, der zeitlebens seine Homosexualität verheimlichte.

  4. US (2018) | Biopic, Musikfilm
    7.6
    6.2
    328
    250
    Biopic von Bryan Singer mit Rami Malek und Ben Hardy.

    Rami Malek schlüpft ins weiße Feinripphemd von Freddie Mercury, dem legendären Frontmann der Rockgruppe Queen, um ihn in Bohemian Rhapsody zu verkörpern.

  5. FR (2017) | Drama
    7.2
    7.2
    121
    8
    Drama von Robin Campillo mit Nahuel Pérez Biscayart und Adèle Haenel.

    Das französische Drama 120 BPM verfolgt das Wirken der Pariser Aktivistengruppe ACT UP Anfang der 1990er Jahre, die ein Bewusstsein für die Themen HIV und AIDS schaffen will.

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  7. FR (2011) | Liebesfilm, Drama
    5.7
    5.9
    53
    15
    Liebesfilm von Christophe Honoré mit Chiara Mastroianni und Catherine Deneuve.

    Wer sagt, dass Liebe eine einfache Angelegenheit sei, ist entweder hoffnungslos naiv, glückselig – oder hat Liebe noch nicht in all ihren Facetten erlebt. Die Liebenden wirft einen nahezu epischen Blick auf die kleine Sache, die man Liebe nennt, ausgebreitet über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten und auf den zarten Schultern zweier Frauengenerationen verteilt:

    Zunächst begleiten wir die junge Madeleine (Ludivine Sagnier), die im Paris der 60er Jahre die freie Liebe praktiziert (gerne auch gegen Geld), bis sie sich in einen ihrer Freier, den Tschechen Jaromil (Rasha Bukvic) verliebt. Gemeinsam gehen sie nach Prag und bekommen eine Tochter, Vera. Doch ihr Glück ist nicht von langer Dauer. Madeleine kehrt mit ihrer Tochter nach Paris zurück – ohne Jaromil.

    Sie verlieren sich aus den Augen, Madeleine heiratet neu. Doch vergessen kann sie Jaromil nicht.
    Die Jahre ziehen ins Land, doch das Schicksal der (unglücklich) Liebenden bleibt ihnen treu. Dies gilt nicht nur für Madeleine (nun gespielt von Catherine Deneuve) und Jarolim (Milos Forman), die sich in Paris wieder über den Weg gelaufen sind und eine emotional anspruchsvolle Affäre pflegen, sondern auch für ihre Tochter Vera (Chiara Mastroianni), die zwar mit Clément (Louis Garrel) zusammen ist, sich aber in Liebe zu dem Musiker Henderson (Paul Schneider) verzehrt. Wie auf einer Odyssee wandern die Liebenden durch die Zeit – und quer durch Europa und um die halbe Welt.

    Hintergrund & Infos zu Die Liebenden
    Die Liebenden (OT: Les bien-aimés) vereint in seinem Liebesreigen Drama und Komödie in der Form eines Musicals. Inszeniert wurde Die Liebenden von Christophe Honoré, der schon mit Chanson der Liebe sein Händchen für die Verquickung von Musik und Liebe bewies. Dort waren Ludivine Sagnier und Chiara Mastroianni bereits auch schon mit von der Partie.

    Überhaupt die Franzosen: sie sprechen einfach die Sprache der Liebe, oder – vielmehr – sie singen sie. Und immer wieder erweisen sie den Stimmen dieser Liebe Ehre in Filmen wie La Vie en rose, die Hommage an Edith Piaf mit Marion Cotillard, oder Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte, mit Eric Elmosnino in der Rolle des ikonischen Herzensbrechers. Auch immer wieder gerne dabei: Catherine Deneuve. Seien es Die Regenschirme von Cherbourg, 8 Frauen oder jetzt Die Liebenden: Die Deneuve mag es, zu singen.

    In die Liebenden gibt übrigens Regisseur Milos Forman (Einer flog über das Kuckucksnest) ein seltenes Gastspiel als Schauspieler in der Rolle des tschechischen Liebhabers von Catherine Deneuve. (EM)

  8. DE (2019) | Liebesfilm, Drama
    6.4
    5.4
    48
    15
    Liebesfilm von Tim Trachte mit Luna Wedler und Jannik Schümann.

    Dem Horizont so nah ist die Verfilmung des gleichnamigen autobiografischen Romans von Jessica Koch, in dem eine junge Frau die große Liebe findet, dann aber vor eine folgenschwere Entscheidung gestellt wird.

  9. DE (2010) | Drama, Sportfilm
    5.7
    5.3
    19
    7
    Drama von Stefanie Sycholt mit Simphiwe Dana und Jens Lehmann.

    Im südafrikanischen Drama Themba - Das Spiel seines Lebens verfolgt ein Junge entgegen aller Wahrscheinlichkeit seinen Traum, für die Fußball-Nationalmannschaft zu spielen.

  10. US (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Jim Hubbard.

    United in Anger: A History of ACT UP ist eine Dokumentation über die Gründung und Geschichte der AIDS-Aktivistengruppe ACT UP, die bis heute gegen die Epidemie und für die Eingliederung Betroffener in die Gesellschaft, kämpft.

  11.  (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm.

    I won't go quietly! ist Versprechen und Dokumentarfilm in einem.

  12. US (2013) | Dokumentarfilm
    7.7
    18
    2
    Dokumentarfilm von Steve Hoover.

    Blood Brother ist eine auf dem Sundance Festival urgeführte und prämierte Doku über einen jungen Mann, der sein Leben der Hilfe den HIV-infizierten Kindern im indischen Chennai verschrieben hat.

  13. CU (2016) | Tragikomödie, Drama
    6.1
    6.5
    10
    4
    Tragikomödie von Fernando Pérez mit Patricio Wood und Jorge Martínez.

    Die kubanische Tragikomödie Letzte Tage in Havanna erzählt die Geschichte zweier Freunde mit sehr unterschiedlichen Träumen: Während der eine in die USA auswandern will, möchte der andere nur das ihm noch verbleibende Leben genießen.

  14. DE (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Pasquale Plastino und Stephane Riethauser mit Zazie De Paris und Ichgola Androgyn.

    Die Dokumentation Garten der Sterne verknüpft ein Stück Berliner LGBT-Geschichte mit einem Ort, an dem auch zu früh geborene Kinder neben den Gebrüdern Grimm eine letzte Ruhestätte finden.

  15. 3.9
    4
    20
    4
    Science Fiction-Film von Shu Lea Cheang mit Bishop Black und Candy Flip.

    Fluidø ist ein Science-Fiction-Film mit pornografischen Zügen. Die Handlung spielt in einer nahen Zukunft, in der das Ejakulat mutierter Menschen als Superdroge wirkt.

  16. DE (2010) | Dokumentarfilm
    6.7
    23
    1
    Dokumentarfilm von Michael Stock mit Margret Bartholomé und Thomas Blum.

    Der Filmemacher Michael Stock wurde im Alter zwischen acht und sechzehn Jahren von seinem Vater sexuell missbraucht. 25 Jahre später konfrontiert er vor laufender Kamera seine Familie mit seiner Vergangenheit. Die daraus entstandene Videobotschaft sendet er in Form eines Dokumentarfilms an den Vater. Trotz des unfassbaren Dramas ist "Postcard To Daddy" nicht von Hass geprägt, sondern von Hoffnung und Liebe zum Leben. Michael Stock will nicht anklagen, sondern verstehen.

  17. DE (2017) | Drama
    6.5
    6
    23
    4
    Drama von Christine Repond mit Barbara Auer und Robert Hunger-Bühler.

    Nach einer schockierenden HIV-Diagnose ist bei Barbara Auer in dem Drama Vakuum nichts mehr so, wie es vorher war. Vor allem, weil sie nicht mehr weiß, ob sie noch länger mit ihrem Mann zusammen sein will.

  18. DE (2013) | Drama
    6.7
    8
    3
    Drama von René Heisig mit Max Riemelt und Fabian Busch.

    Blutgeld arbeitet unter der Regie von René Heisig einen Blutkonservenskandal auf, der Deutschland in den 1980ern erschütterte.

  19. US (2018) | Dokumentarfilm
    7.2
    3
    Dokumentarfilm von Don Hahn.

    Die Dokumentation Howard beleuchtet das Leben des Songwriters Howard Ashman, der - unter anderem - die Musik zu Der kleine Horrorladen sowie zu den Zeichentrick-Klassikern Aladdin und Die Schöne und das Biest schrieb, bevor er 1991 an den Folgen einer HIV-Infektion starb. (JU)

  20. DE (2015) | Komödie, Buddy-Film
    5.1
    10
    3
    Komödie von Sebastian Peterson mit Nicolás Artajo und Jules Armana.

    Meier Müller Schmidt erzählt von einer Kreuzberger WG mit drei jungen Männern, die versuchen, ihr ganz eigenes chaotisches Leben in Berlin auf die Reihe zu bekommen.

  21. US (2016) | Drama, Komödie
    6
    15
    Drama von Tom E. Brown mit James Roday Rodriguez und Danny Glover.

    Pushing Dead setzt sich mit dem amerikanischen Gesundheitswesen auseinander, als einem mit dem HI-Virus infizierten Autor die Versicherung gestrichen wird.  

  22. US (2014) | Drama
    7.5
    260
    15
    Drama von Ryan Murphy mit Mark Ruffalo und Julia Roberts.

    In dem für HBO produzierten Drama The Normal Heart versucht Mark Ruffalo als Aktivist aus der Homosexuellen-Szene Anfang der 80er Jahre, den Menschen die Gefahr durch AIDS und HIV bewusst zu machen.

  23. US (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    10
    Dokumentarfilm von David Weissman und Bill Weber mit Ed Wolf und Paul Boneberg.

    “There was nothing extraordinary about the fact that you lose the people you love”. Mit diesem Statement von Ed, ehemaligem Shanti-Buddy und Überlebenden der AIDS-Krise in San Francisco, beginnt David Weissmans Dokumentation We Were Here über die Jahre 1976 bis 1997 in der “gayest city of the world”. Weissman porträtiert vier Männer und eine Frau, deren Geschichten ein komplexes Bild der Krise zeichnen, und was heute für viele heute bestenfalls ein Stück Historie ist, wird wieder lebendig. Grausam lebendig. Bis 1997 starben allein in San Francisco 15.584 Menschen, die große Mehrheit davon schwule Männer, an der Seuche, die gerade in den Anfangsjahren die schwule Community in Panik versetzte – aber auch eine große Solidarität mobilisierte. Lesben spenden Blut für ihre schwulen Freunde, Hilfsorganisationen wie das “Shanti-Project” kümmern sich um Erkrankte, die keine Freunde oder Angehörigen haben, Tausende Einzelpersonen engagieren sich. All das mildert den Schrecken – aber kann ihn natürlich nicht heilen. Und so sind auch die Überlebenden in Weissmans Film allesamt traumatisiert – durch den Verlust von Freunden, Liebsten und Familienmitgliedern, die eigene Hilflosigkeit und nicht zuletzt die verachtenswerte Politik der Ignoranz von Seiten der US-Regierung.