Die besten Filme der 2000er aus Belgien - Kriminalität

  1. BE (2008) | Drama, Mafiafilm
    Le Silence de Lorna - Lornas Schweigen
    6.9
    7.7
    139
    15
    Drama von Jean-Pierre Dardenne und Luc Dardenne mit Arta Dobroshi und Jérémie Renier.

    Im Drama Le Silence de Lorna – Lornas Schweigen gerät eine junge Albanerin in Belgien, durch eine arrangierte Ehe in die Fänge finsterer Gestalten.

  2. 5.4
    4.8
    49
    74
    Actionfilm von Chuck Russell mit Dwayne Johnson und Steven Brand.

    The Scorpion King beleuchtet die Vorgeschichte des altägyptischen Kriegers aus Die Mumie kehrt zurück, der sich in Gestalt von Dwayne The Rock Johnson gegen einen finsteren König und seine Zauberin beweisen muss.

  3. 6.3
    5.7
    37
    30
    Komödie von Dominique Deruddere mit Armin Rohde und Uwe Ochsenknecht.

    Für Braut Sophie und Bräutigam Mark nimmt die Formel “… bis daß der Tod euch scheidet” bereits an ihrem Hochzeitstag eine bedrohliche Bedeutung an. Denn Marks schwerreicher Vater Hermann gibt einmal mehr den Kotzbrocken und legt sich wegen einer Vorspeise mit dem von Finanznöten geplagten Gourmetkoch Franz Berger an, in dessen gehobenem Landgasthof in der Eifel das Hochzeitsessen stattfinden soll. Langsam gerät der Festtag außer Kontrolle. Der idyllische Landgasthof wird zur belagerten Festung, in der die Gewalt zwischen den beiden Sturköpfen eskaliert. Hermann kümmert es wenig, daß auch Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen werden, und auch der anfangs besonnene Berger verliert so langsam die Nerven. Alle Versuche die sturköpfigen Kampfhähne zu besänftigen scheitern an dummen Zufällen, und so steuert die Hochzeit auf ein überraschendes Ende zu.

  4. BE (2007) | Drama, Biopic
    6.4
    4.3
    40
    10
    Drama von Bille August mit Joseph Fiennes und Dennis Haysbert.

    Südafrika 1968: Im brutalen Apartheid-Regime der Nationalen Partei werden 15 Millionen Schwarze von einer Minderheit von vier Millionen Weißen unterdrückt. Schwarze dürfen nicht wählen, kein Land besitzen, sich nicht frei im Land bewegen, kein Geschäft führen, kein Haus besitzen und haben kein Recht auf Ausbildung. Doch leise und immer deutlicher formiert sich der Widerstand. Aus Angst, ihre Macht zu verlieren, verbietet die weiße Regierung alle schwarzen Widerstandsorganisationen. Ihre politischen Anführer werden ins Exil gezwungen oder lebenslänglich auf die Gefängnisinsel Robben Island vor der Atlantikküste Südafrikas, etwa zwölf Kilometer vor Kapstadt, verbannt. Unter ihnen ist Nelson Mandela. Auf Robben Island trifft er auf seinen Wärter James Gregory. Dieser, verheiratet mit der ehrgeizigen Gloria, ist ein typischer weißer Afrikaner, der Schwarze für Untermenschen hält. Aufgewachsen auf einer Farm in der Transkei, dem ehemaligen Stammesgebiet der Xhosa, hat Gregory als Kind deren Sprache gelernt. Diese Fähigkeit macht ihn zum idealen Bewacher von Mandela und seinen Mitinsassen. Denn Gregory kann die Gespräche der politischen Häftlinge verstehen und ihr Wissen ausspionieren. Doch der Plan geht nicht auf. Je länger Gregory Mandela kennt, desto mehr ändert sich seine Einstellung. Aus dem einstigen Rassisten wird ein Befürworter des Kampfes für ein freies Südafrika. "Goodbye Bafana" erzählt die Geschichte dieser ungewöhnlichen Beziehung, die erst 1990 mit der Freilassung von Nelson Mandela endet. Durch den Filter dieser Beziehung, die allen Widrigkeiten zum Trotz beinahe zur Freundschaft wird, werden wir nicht nur Zeugen von James Gregorys wachsendem Bewusstsein für die Unmenschlichkeit des Rassentrennungssystems, sondern erleben auch die Entwicklung Südafrikas von der Apartheid zur Demokratie. "Goodbye Bafana" erzählt, wie Nelson Mandela zu einer der inspirierendsten Persönlichkeiten der modernen Welt wurde. Und wirft die Fragen auf: Wer ist der Gefangene? Und wer befreit hier wen?