Die besten Filme von 1974 bei Netzkino

  1. IT (1974) | Satire, Erotikkomödie
    Das wilde Schaf
    6.8
    6.7
    64
    15
    Satire von Michel Deville mit Jean-Louis Trintignant und Romy Schneider.

    Einem Spruch zufolge gliedert sich die Menschheit in Wölfe und Schafe. Nicolas Mallet scheint zu den Schafen zu gehören. Als der kleine Bankangestellte eines Tages die hübsche Marie-Paule anspricht, beginnt jedoch sein Ausbruch, und bald entdeckt Nicolas ungeahnte Qualitäten an sich. Dazu bedarf es allerdings entschiedener Nachhilfe durch seinen Freund, den Schriftsteller Fabre. Als Nicolas ihm gesteht, mit Marie-Paule nur ein Flittchen erobert zu haben, setzt Fabre den jungen Mann auf die schöne Roberte an. Die Frau eines konservativen Philosophie-Professors ist mit Nicolas viel glücklicher als mit ihrem ahnungslosen Mann. Sie bleibt aber nicht seine einzige Eroberung. Von Fabre planmäßig gelenkt, steigt Nicolas von einem Bett ins andere und in der sogenannten besseren Gesellschaft steil aufwärts. Er macht Politik, Revolverjournalismus und ist schließlich für jede Form der Korruption zu haben.

  2. ?
    2
    3
    Schatzsucherfilm von Konrad Petzold mit Dean Reed und Rolf Hoppe.

    Vom Abenteuer und sensationellen Goldfunden angelockt, macht sich der Journalist Kit Bellow Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Schiff nach Alaska auf. Kaum angekommen, outet er sich vor der bezaubernden und dazu noch erfolgreichen Goldgräberin Joy als Greenhorn. Mit seinem neuen Freund Shorty, der den erschöpften Kit am Wegesrand aus einer Pfütze zieht, kommt er schließlich wohlbehalten in Dawson City an. Damit sich Kits Wünsche, die Hebung des Schatzes aus dem sagenumwobenen Goldsee und die Eroberung des Herzens der schönen Joy, erfüllen, müssen sich Kit und Shorty manch heimtückischer List erwehren und erleben turbulente Abenteuer.

  3. DE (1974) | Western, Drama
    4.9
    6
    3
    3
    Western von Gottfried Kolditz mit Gojko Mitic und Renate Blume.

    Arizona, Ende der vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts. Die Mimbreno-Indianer haben sich auf Ackerbau umgestellt, eine Bewässerungsanlage gebaut und feiern ihr erstes Erntedankfest. Es ist eine ertragreiche Ernte, und sie können mit den Überschüssen Handel treiben. Die Geschäftsleute von Tucson und die Siedler bangen um ihre Profite, vor allem die Männer vom "Tucson-Ring", die die von der Regierung für die Versorgung der Indianer gespendeten Gelder einstreichen und ihnen verdorbene Lebensmittel liefern. Sie gehen zum Angriff über und sprengen die Bewässerungsanlage. Häuptling Ulzana wird verwundet, die Weißen halten ihn für tot und wollen die Mimbrenos in ein unfruchtbares Reservat treiben. Die Indianer fliehen in die mexikanische Sierra Madre, doch Ulzanas Frau Leona wird von den Soldaten gefangen. Als Ulzana sie befreien will, wird sie erschossen.