Die besten Filme von 1976 aus Russland

  1. Die Pfeile des Robin Hood
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    Abenteuerfilm von Sergei Tarasov mit Boris Khmelnitsky und Regina Razuma.

    Bei einem traditionellen Wettkampf der Bogenschützen winkt dem Sieger ein Silberpfeil mit goldener Spitze und goldenen Federn. Auch Robin Hood nimmt unerkannt an diesem Kampfspiel teil. Als aber nach und nach alle Bewerber ausscheiden, er als bester Schütze den Preis gewinnt, fällt seine Tarnung auf. Denn niemand unter all den Normannen geht so geschickt mit Pfeil und Bogen um wie Robin Hood. Schließlich kann er sich dank seiner eigenen Kaltblütigkeit und mithilfe seiner Freunde aus der gefährlichen Situation retten. Aber nicht nur die Ärmsten helfen Robin Hood. Da ist der Narr des Feudalherren Gisborne, der seine Position nutzt, um Robin zu unterstützen. Da sind auch der Müller und seine schöne Tochter Maria. Nicht zuletzt der Mönch und Einsiedler Tuka, der den irdischen Freuden weit mehr zugetan ist als denen der Ewigkeit. Die Auseinandersetzungen mit Robins Erzfeind, dem grausamen Gisborne, der im Bündnis mit dem Bischof und Richter von Nottingham seine Macht weiter festigen will und dem dabei jedes Mittel recht ist, erfordern letztlich viele Kämpfe und Opfer.

  2. RU (1976) | Musikfilm
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    Musikfilm von Aleksandr Mitta mit Vladimir Vysotsky und Aleksey Petrenko.

    Der Mohr Ibrahim Petrowitsch Hannibal war ein Geschenk an den Zarenhof. Zar Peter I. liebte den dunkelhäutigen Jungen wie sein eigenes Kind. Er ließ ihm Bildung zukommen und schickte ihn an den französischen Hof. Dort erweiterte Ibrahim Hannibal offensichtlich nicht nur seine Seefahrtskenntnisse, denn Zar Peter muss ihn nach einer aufsehenerregenden Liebesaffäre heim nach Petersburg holen. Um sein dunkelhäutiges Patenkind, das inzwischen sein fähigster Berater ist, in Russland fest zu verwurzeln, will der Zar seinen Mohren mit Natascha, der Tochter des Bojaren Gawrilo Afanassjewitsch verheiraten - außerdem ist das Mädchen bezaubernd anzuschauen und hat ganz offensichtlich bereits das Mohrenherz entflammt. Doch als Natascha vor Schreck in Ohnmacht fällt, deutet Ibrahim Hannibal das als Abneigung. Er weigert sich, den Wunsch des Zaren zu erfüllen und fällt in Ungnade. Die dumme, faule Bojarenfamilie dagegen ist froh, der kränkenden Verbindung entkommen zu sein. Nun macht sich der nichtsnutzige Marineleutnant Michail Goworow Hoffnung. Als auch der Bojar Gawrilo wegen Faul- und Dummheit beim Zaren in Ungnade fällt und mit seiner Familie verbannt werden soll, bittet Gawrilo den Mohren inständig, seine Tochter zu heiraten. Ibrahim Hannibal stellt ihm dafür eine Bedingung: An der geheimen Hochzeit dürfen nur die Braut, der Bräutigam und ein Geistlicher anwesend sein. Dann schreibt er zwei Billets - eins für Natascha und eins für Michail Goworow. Wie wenig weiß doch der Mohr von Nataschas wahren Gefühlen.

  3. RU (1976) | Drama
  4. RU (1976) | Drama
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    Drama von Bolotbek Shamshiyev mit Nurgazy Sydygaliyev und Sabira Kumushaliyeva.

    Literaturverfilmung um einen Jungen aus Kirgisien, aufgewachsen im Wald beim Großvater, der davon träumt, zu dem weißen Dampfer auf's Meer hinaus zu schwimmen, auf dem sein Vater Kapitän ist.

  5. RU (1976) | Drama
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  7. RU (1976) | Märchenfilm
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    Märchenfilm von Boris Buneyev mit Rolan Bykov und Oksana Duben.

    In den großen Ferien ist Olja zur Großmutter aufs Land gefahren. Großmutter wohnt in einem schönen, alten Holzhaus. Olja hat viel Zeit zum Spielen, ist aber auch oft allein. Eines Tages begegnet ihr auf dem Boden ein Männlein - Schischok genannt. Wie sich herausstellt, lebt der Schischok schon hundert Jahre im Haus der Großmutter. Abgesehen von seinem Messertick, ist er kein schlechter Kerl. Er ist vielmehr lustig und sprudelt nur so vor Einfällen. Oljenka findet in Schischok einen guten Freund und verbringt viel Zeit mit ihm. Als allerdings am Ende der Ferien Oljas Mutter kommt, um die Tochter abzuholen, heißt es Abschiednehmen. Können Olja und Schischok Freunde bleiben?

  8. RU (1976) | Drama
    7.9
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    Drama von Nikita Mikhalkov mit Yelena Solovey und Rodion Nahapetov.

    Russland, 1917: Moskau ist in der Hand der Bolschewiken. Auf der Krim scheint die Welt noch in Ordnung. Dorthin hat sich ein Moskauer Filmteam abgesetzt, um die Stummfilm-Romanze "Sklavin der Liebe" zu drehen. Star ist die Diva Olga Wosnessenskaja. Da der Hauptdarsteller noch in Moskau ist und das Filmmaterial knapp wird, gibt sich das Filmteam dem Nichtstun hin. Zwischen Olga und dem Kameramann Potozki entwickelt sich eine verhaltene Liebesbeziehung. Man gibt sich privat und glaubt, sich aus den politischen Ereignissen heraushalten zu können. Doch Potozki ist Bolschewik, und er hat hoch brisantes Filmmaterial über das Terrorregime der Weißgardisten auf der Krim. Die von ihm gefilmten Gräueltaten müssen nach Moskau, zumal ihm Hauptmann Fedotow von der Spionageabwehr der "Weißen" auf der Spur ist. Potozki bittet Olga um Hilfe, die sie ihm erst zögernd, dann sehr bewusst gewährt. Als er vor ihren Augen erschossen wird, ergreift sie die Partei der "Roten". Zwar kann das verbotene Filmmaterial sicher- und der Stummfilm fertiggestellt werden, doch der Zusammenbruch der alten Welt ist nicht mehr aufzuhalten.

  9. RU (1976) | Märchenfilm
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    Märchenfilm von Nadezhda Kosheverova mit Oleg Dal und Yelena Proklova.

    Als der Bauernjunge Iwanuschka singend durch den Wald schlendert, findet er einen Sack mit sonderbaren Golddingen, die ein Dieb aus dem Haus des reichen Marko gestohlen hat. Da Iwanuschka nicht nur gutgläubig und naiv ist sondern auch überaus ehrlich, bringt er das Diebesgut wieder zurück. Am Haus des Marko lernt er dessen hübsche Tochter Nastenka kennen. Beide verlieben sich Halsüberkopf ineinander. Der reiche Marko jedoch will Iwanuschka loswerden, da er dessen Ehrlichkeit nicht versteht und befürchtet, dass der Jüngling nur sein Geld erschleichen will. Ein Versuch den Einfaltspinsel zu vergiften misslingt glücklicherweise. Trotzdem wird Nastenka später erzählt, dass ihr Liebster tot sei. Aus Kummer über diesen Verlust erkrankt sie schwer: Nastenka verliert ihre Gefühle und kann nur durch ein wahres Wunder gerettet werden. Iwanuschka muss sich nicht lange überreden lassen und begibt sich unmittelbar auf die Suche nach diesem Wunder. Die alte Warwara schickt ihn zur Baba Jaga, die ihn wiederum auf den Zauberer Lukomor verweist. Nun beginnt für Iwanuschka eine abenteuerliche Reise voller Prüfungen und Gefahren. Wird Iwanuschka das Wunder finden und Nastenkas Herz schließlich gewinnen?

  10. RU (1976) | Märchenfilm, Komödie
    7.2
    19
    5
    Märchenfilm von Ivan Ivanov-Vano und Boris Butakov.

    "In einem Dorf lebte ein Alter mit seinen drei Söhnen - der Älteste war ein Maulheld, der Mittlere ein Tunichtgut und Iwan, der Jüngste, ein Pechvogel..." Eines Tages gehen die Brüder aufs Feld, aber etwas Furchtbares war geschehen. Ein Fremder hatte das Feld verwüstet und so weit man sehen konnte den Weizen zerstört. Eines Nachts, während Iwan das Feld bewacht, erscheint ihm plötzlich der Übeltäter - es ist ein himmlischer Schimmel. Er verspricht Iwan zwei wunderschöne, heißblütige Pferde, falls dieser ihn verschone. Zusätzlich erhalte er noch ein Zauberpferd: 'Klein ist es, den anderen nicht an Schönheit gleich, zwei Höcker hat es und lange Ohren, doch sein Fell ist seidenweich.' Das Pferd rät: 'Behüt es gut und gib es nie fort, denn es ist mehr als Gold und Silber wert.' Gesagt, getan! Auf dem Marktplatz erregt Iwan mit seinen Pferden die Aufmerksamkeit des Zaren, der die Rappen samt Iwan augenblicklich in seinen Dienst nimmt. Iwan wird erster Stallmeister, was wiederum den Neid des alten Stallmeisters weckt. Dieser versucht nun seinerseits, Iwan ins Verderben zu stürzen. Dieser Trickfilmklassiker, nach einem berühmten Kunstmärchen von 1834, zählt zu den beliebtesten Märchenverfilmungen. Durch die hervorragende Arbeit der Trickzeichner entstanden phantasievolle Illustrationen mit humorvollen Figuren, die zweifelsohne mit den Produktionen der Animationsstudios von Disney mithalten können.

  11. RU (1976) | Märchenfilm
    6.6
    8
    2
    Märchenfilm von Boris Rytsarev mit Irina Malysheva und Andrei Podoshyan.

    Nach Motiven aus verschiedenen Märchen von Hans-Christian Andersen Ein fürchterliches Unwetter beherrscht die Nacht, als ein junges Mädchen an die Tür einer Burg klopft, um Obdach zu erbitten. Die königliche Familie gewährt dem Mädchen, das behauptet eine Prinzessin zu sein, zwar unverzüglich Einlass, glaubt ihr aber die Herkunft nicht. Nun benötigt das Königreich jedoch zwingend eine Prinzessin. Und so wird der Königssohn in die Welt geschickt, um endlich eine Frau seines Herzens zu finden. Dem Prinzen begegnen auf seiner Reise auch drei unterschiedliche Prinzessinnen: Doch die Richtige ist nicht dabei! Unglücklich, verzweifelt und vor allem ohne Prinzessin kehrt der Prinz schließlich heim. Dort erblickt er plötzlich das junge Mädchen, das sich noch immer im Schloss aufhält, und erkennt auf einmal dessen unvergleichliche Schönheit. Nun wird mit einer Erbse unter 20 Decken geprüft, ob das Mädchen wirklich eine Prinzessin ist.