Die besten Filme der 1950er - Theaterverfilmung

  1. US (1958) | Familiensaga, Drama
    Die Katze auf dem heißen Blechdach
    7.6
    7.6
    270
    57
    Familiensaga von Richard Brooks mit Paul Newman und Elizabeth Taylor.

    In der Tennessee-Williams-Verfilmung Die Katze auf dem heißen Blechdach kommen für Paul Newman und Elizabeth Taylor an Big Daddys Geburtstag die Wunden der Vergangenheit ans Tageslicht.

  2. JP (1957) | Kriegsfilm, Samuraifilm
    7.6
    7.4
    356
    30
    Kriegsfilm von Akira Kurosawa mit Toshirô Mifune und Isuzu Yamada.

    In Akira Kurosawas Adaption von Shakespeares Macbeth verirren sich im mittelalterlichen Japan zwei Samurai in einem Wald. Als ihnen eine Hexe ihre Zukunft prophezeit, legt sie den Grundstein für einen blutigen Konflikt.

  3. US (1950) | Komödie, Drama
    7
    8.4
    337
    50
    Komödie von Henry Koster mit James Stewart und Josephine Hull.

    James Stewart muss im Klassiker Mein Freund Harvey seinen imaginären Freund, ein riesiges unsichtbares Kaninchen, gegen die Anfeindung der angeblichen Realität verteidigen.

  4. US (1954) | Liebesfilm, Komödie
    7.2
    6.7
    134
    40
    Liebesfilm von Billy Wilder mit Humphrey Bogart und Audrey Hepburn.

    Sabrina basiert auf einem Theaterstück von Samuel A Taylor. Audrey Hepburn muss sich zwischen zwei Brüdern, dem Lebemann William Holden und dem Geschäftsmann Humphrey Bogart, entscheiden.

  5. RU (1955) | Drama
    ?
    2
    Drama von Sergei Yutkevich und Sergej Jutkewitsch mit Sergey Bondarchuk und Irina Skobtseva.

    Der Kriegsheld Othello ist der jungen, hübschen Desdemona verheiratet. Durch einen gemeinen Trick durch Othellos Feind Iago gerät Desdemona in Verdacht, ihm untreu zu sein, daher tötet er sie. Etwas später erkennt er aber seinen tragischen Fehler und beschließt daher, sich selbst das Leben zu nehmen.

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  7. ?
    4
    Liebesfilm von Renato Castellani mit Laurence Harvey und Susan Shentall.

    Literaturverfilmung von Renato Castellani, welcher den Goldenen Löwen in Vendig für den besten Film erhielt.

  8. DE (1959) | Drama
    6.2
    7
    12
    6
    Drama von Helmut Käutner mit Hardy Krüger und Peter van Eyck.

    Es ist etwas faul im Ruhrgebiet! - John, Alleinerbe der Claudius-Stahlhütte, kehrt nach langem Aufenthalt im amerikanischen Exil in die Heimat zurück. Der Grund: er hat mehrfach geträumt, dass sein Vater nicht beim Einsturz eines Gebäudes während eines Bombenangriffs im 2. Weltkrieg ums Leben kam, sondern dass er ermordet wurde. Mutmaßlicher Mörder ist sein Onkel Paul, dem der plötzliche Besuch des Neffen gar nicht in den Kram passt, zumal er gerade Johns Mutter Gertrud geheiratet hat. Misstrauen ist an der Tagesordnung, und Paul reizt seinen Stiefvater bis zum Äußersten. Mit einer Ballettaufführung, bei der der heimtückische Mord an seinem Vater angedeutet wird, treibt er die Provokation auf die Spitze.

  9. GB (1955) | Drama, Kriegsfilm
    7.2
    26
    4
    Drama von Laurence Olivier mit Cedric Hardwicke und Nicholas Hannen.

    Kaum sind die Feierlichkeiten zur Krönung König Edwards IV. vorüber, versucht sein eigener Bruder, der hässliche und missgebildete Richard von Gloucester, sich einen Weg an die Macht zu bahnen. Er beginnt ein skrupelloses Intrigenspiel. Nach dem Tod des Königs freit er dessen Witwe, um sie später ebenso ermorden zu lassen wie die beiden jungen Kronprinzen, seine Neffen. Es bleiben nicht die einigen Opfer seiner Machtgier.

  10. FR (1958) | Historienfilm, Melodram
    6.3
    6
    12
    10
    Historienfilm von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.

    Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.

    Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)