Die besten Filme der 2000er aus Kuba

  1. CU (2006) | Drama
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    Drama von Alejandro Brugués mit Caleb Casas und Heidi García.

    When boy meets girl - "Personal Belongings-Efectos Personales" erzählt eine Liebesgeschichte von zwei jungen Kubanern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ernesto, ein unabhängiger Einzelgänger, der so schnell wie möglich La Habana verlassen möchte und deshalb nur mit seinen wichtigsten Personal Belongings in einem Auto haust, verliebt sich in die bodenständige Ana, die nach der Flucht ihres Vaters auf Kuba zurückgeblieben ist und sich niemals vorstellen könnte, ihre Heimat zu verlassen. Kann die platonische Beziehung der beiden vielleicht doch die wahre Liebe sein und Ernesto in seinem Vaterland halten?

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  3. CU (2006) | Drama, Biopic
  4. IT (2003) | Drama
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    Drama von Joel Cano mit Eruadyé Muñiz und Ludmila Alonso.

    Havanna de Cuba, hier und jetzt: Castros Regime neigt sich schleichend seinem Ende zu, der Putz an den sozialistischen Fassaden bröckelt, doch statt des großen Umbruchs regiert die Leere der Gewohnheit. Gewalt, Unterdrückung und Machtmissbrauch herrschen auch unter der Bevölkerung. Das Leben von drei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, wird plötzlich dramatisch auf den Kopf gestellt. Die wohlhabende weiße Fernsehmoderatorin Norma kollabiert vor laufender Kamera. Nach einem Selbstmordversuch weigert sie sich zu sprechen, ihre Familie ist ratlos. Die schwarze Tänzerin Nieves wird von ihrer Mutter rausgeworfen und von ihrem brutalen Freund zur Prostitution genötigt. Schließlich gibt es noch die indigene Maria, die gerade die Hexerei entdeckt hat und darüber ihr kleines Kind vernachlässigt, bis es stirbt. Fortan versteckt sich Maria vor der Polizei. Über den Zeitraum von einer Woche irren Maria, Nieves und Norma durch die kubanische Hauptstadt und versuchen sich gegen Sexismus, Machismus, Rassismus, Einsamkeit und verdrängte Gefühle zu wehren. Wenn es schon keine Liebe für sie gibt, so scheint Sex immerhin eine Wegzehrung zu sein. Sie suchen ein neues Leben jenseits des sozialistischen Erbes und der patriarchalischen Welt, die sie selbst so verinnerlicht haben. Doch ob sich je etwas ändern wird, bleibt ungewiss. Gemeinsam besuchen sie die Jubiläumsfeier zur Befreiung Habanas durch die Revolutionäre. Eigentlich wollen die drei Frauen Spaß haben und endlich ihr Leben genießen, doch es kommt zu Streit und Unglück.

  5. ES (2008) | Komödie
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    Komödie von Juan Carlos Tabío mit Paula Ali und Laura De la Uz.

    Die Handlung dreht sich um eine ganz normale Familie, die ein ganz normales Leben führt - bis das Gerücht die Runde macht, daß ihnen eine riesige Erbschaft bevorsteht. Von diesem Moment an ist nichts mehr so, wie es zuvor war.

  6. DE (2009) | Drama
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    Drama von Wolf Hermsen mit Olga Lidia Alfonso und Luis Crespo.

    Roberto, ein Puppenspieler aus Havanna, hat einen Traum: Er hofft, dass ein Festivalmanager, den er vor Jahren kennenlernte, ihn und seine Marionetten nach Oslo einlädt. Aus dem Traum wird eine fixe Idee, und seine Familienmitglieder beginnen, an seiner geistigen Gesundheit zu zweifeln. Was sie nicht wissen, ist, dass er in einem verfallenen Hinterhof einen weiteren Satz Marionetten versteckt hält, in die er einst die Haare und das Blut seiner verstorbenen Frau Olga eingearbeitet hatte, um so den Puppen zu einem kraftvolleren Ausdruck zu verhelfen.

  7. CU (2003) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Fernando Pérez.

    Fernando Pérez lässt uns 24 Stunden am Leben in seiner Heimatstadt teilhaben. Der Film zeigt uns ein Dutzend "durchschnittliche" Kubaner an einem Tag vom Aufstehen bis zum Schlafengehen und bietet damit zugleich ein intimes Porträt der Stadt Havanna: Der Bahnarbeiter Heriberto, der gerne Musiker wäre; der Arzt Juan Carlos, der als Clown auftritt; ein Vater, der sich liebevoll um seinen behinderten Sohn Francisquito kümmert; ein pensionierter Professor für Marxismus, dessen 79jährige Frau an der Ecke der einstigen Prachtstraße Prado Erdnüsse verkauft, um die karge Rente aufzubessern; Jorge Luis, der in die USA auswandert...

  8. FR (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Camila Guzmán Urzúa.

    Kuba - ein Land, das noch immer polarisiert. Für die einen der letzte Hort ihrer Hoffnungen auf die "sozialistische Utopie", für andere ein Ort ständiger Menschenrechtsverstöße. Kubas "goldene Zeit" waren die siebziger und achtziger Jahre: die Wirtschaft florierte, der Sozialismus erblühte, das Leben ein Zuckerschlecken. Mit dem Zusammenbruch des Ostblocks geriet auch die kubanische Wirtschaft ins Trudeln, und mit dem Abbau vieler sozialer Errungenschaften und dem Aufkommen einer kapitalistischen Schattenwirtschaft erodierte der Glaube der Kubaner an den Sozialismus. Die Dokumentarfilmerin Camila Guzmán Urzúa wuchs in den achtziger Jahren in Kuba auf. Ihr Film zeichnet ein wehmütiges Bild verlorener Ideale von sozialer Gleichheit, Erfüllung aller Grundbedürfnisse durch den Staat und einer Leichtigkeit des Lebens, die einer tiefgreifenden Desillusionierung gewichen ist.

  9. ES (2000) | Komödie, Drama
    5.5
    7
    Komödie von Juan Carlos Tabío mit Tahimi Alvariño und Jorge Perugorría.

    Eine Bushaltestelle in einer kubanischen Kleinstadt. Dutzende von Reisenden warten ungeduldig auf die Reparatur des klapprigen Gefährts an der Busstation. Während des Wartens hofft jeder von Ihnen darauf, noch einen Platz in den vorbeikommenden Bussen zu ergattern. Aber alle Busse die vorbeikommen, sind überfüllt. Als der gerade frisch reparierte Bus wegen einer weiteren Panne erneut liegen bleibt, bricht das Chaos aus: die Reisenden sind gezwungen, die Nacht oder im schlimmsten Fall sogar die nächsten Tage gemeinsam in der dörflichen Einöde zu verbringen. In dieser außergewöhnlichen Situation erfahren die Menschen nicht nur viel über sich selbst, sie erkennen auch, dass mit Großmut und Solidarität selbst die schwierigsten Situationen zu meistern sind!

  10. ES (2000) | Komödie
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    Komödie von Daniel Díaz Torres mit Peter Lohmeyer und Coralia Veloz.

    Hacerse el sueco, “den Schweden spielen”, das heißt in kubanischer Umgangssprache auch: sich ahnungslos stellen, das Unschuldslamm mimen. Dies gelingt dem deutschen Ganoven Björn (Peter Lohmeyer) in jeglicher Hinsicht. Als harmloser schwedischer Literaturprofessor getarnt sucht er Unterschlupf vor der europäischen Polizei in der Touristenmetropole Havanna. Ausgerechnet in einem Polizistenhaushalt, bei dem pensionierten Amancio (Enrique Molina) und seiner Frau Concha (Coralia Veloz), findet der Gangster eine Adoptivfamilie. Mehr noch: er verliebt sich in Amancios Tochter Alicia (Ketty de la Iglesia). Was ihn nicht davon abhält, seinen kriminellen Machenschaften weiter nachzugehen. Darunter haben besonders die einheimischen Straßengangster zu leiden: Der Ausländer nimmt ihnen die Arbeit weg. Da die Polizei versagt, macht sich Havannas Unterwelt unter der Leitung Rigobertos (Mijail Mulkay) selbst auf die Jagd nach dem Konkurrenten...

  11. ES (2005) | Drama, Musikfilm
    6.8
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    Drama von Benito Zambrano mit Alberto Yoel und Roberto Sanmartín.

    "Havanna Blues" - das ist erfrischend lebendige Musik mit den Bildern eines etwas anderen Kubas. "Eine vergnügt anarchische Liebeserklärung an den Überlebenswillen der Kubaner", resümierte die US-Filmzeitschrift "Variety", ein Feel-Good-Movie, dessen Tempo einen aus den Sitzen reißt.

  12. CU (2004) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Manuel Pérez.

    Das Porträt von Regisseur Manuel Perez kehrt an die Kinderstube Ches zurück. Ausgehend von dessen ersten prägenden Erinnerungen - z.B. an den Spanischen Bürgerkrieg - verfolgt Perez den Lebensweg des legendären Revolutionärs. Man sieht Che in den wenigen privaten Momenten, die er sich gönnt, vereint mit seiner Familie. Zeitzeugen wie die Castro-Brüder berichten von ihren ganz individuellen Eindrücken und Begegnungen mit Ernesto: als Kamerad, als Sohn, als Freund, als Fremden. In einmaligen Archivaufnahmen begleiten wir den jugendlichen Che auf dem Motorrad durch Chile und Peru. Nach dem Studium der Allergologie widmet Ernesto sein Leben der Revolution - in Guatemala, Kuba, dem Kongo und schließlich in Bolivien.

  13. DE (2007) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Carsten Möller.

    Sein Name ist weltbekannt. Doch was war der Social Club Buena Vista tatsächlich? Im gleichnamigen Film suchten Compay Segundo und Wim Wenders den Club vergeblich. War der klangvolle Name nur eine Erfindung? Zwei deutsche Studenten begeben sich auf die Suche. Doch in Havannas Stadtteil Buenavista ernten sie nur ratlose Blicke.

  14. BR (2000) | Drama
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    3
    Drama von Ruy Guerra mit Candido Damm und Jorge Perugorría.

    Nach einer ruhelosen Nacht wird ein Mann durch die Türklingel geweckt. Vor der Tür sieht er einen Fremden, und sofort macht er sich auf die Flucht, in der Gewissheit, daß der Fremde ihn verfolgt.