Die besten Filme der 2010er aus Schweiz

  1. AR (2017) | Drama
    Zama
    6.6
    6.7
    161
    8
    Drama von Lucrecia Martel mit Daniel Giménez Cacho und Lola Dueñas.

    Zama ist die Verfilmung des in Deutschland unter dem Namen Zama wartet erschienenen Romans des Argentiers Antonio di Benedetto aus dem Jahr 1956.

  2. ES (2010) | Komödie
    5.6
    4.5
    36
    13
    Komödie von David Pinillos mit Nora Tschirner und Unax Ugalde.

    Jeder frönt in seinem Leben zumindest einer Leidenschaft. Für Daniel (Unax Ugalde) ist es in Bon Appétit die des Kochens. Diese teilt er mit Thomas (Herbert Knaup), der ein exquisites Restaurant sein Eigen nennt und bei dem Daniel eine hoffnungsvolle Anstellung findet. Doch die beiden teilen eine weitere Leidenschaft: Hanna (Nora Tschirner), die Sommeliere im “Wackerl“. Während Thomas, der für Daniel eine Art Ziehvater wird, selber verheiratet ist und sich Hanna nicht voll verpflichtet fühlen will, glaubt Daniel nicht an die bedingungslose Liebe, was auch darin begründet ist, dass seine Eltern sich früh scheiden ließen. Hanna imponiert Daniel mit ihrer Unbekümmertheit und schafft es, ihn aus seiner Fatalität zu reißen. Was allerdings nicht bedeutet, dass das Happy End in Bon Appetit schnell angerichtet ist.
    Bon Appetit bereitet aus den altbekannten Zutaten das Kochen und das Lieben ein romantisches Menü zu, das in kulinarischer Tradition steht zu Filmen wie zum Beispiel Bella Martha mit Martina Gedeck oder Julie & Julia mit Amy Adams und Meryl Streep in den Hauptrollen. (EM)

  3. ES (2013) | Komödie, Drama
    6
    6.5
    23
    7
    Komödie von Bettina Oberli mit Stefan Kurt und Annemarie Düringer.

    In Bettina Oberlis Tragikomödie Lovely Louise bringt ein Amerikaner das beschauliche Leben eines Muttersöhnchens gehörig in Unordnung.

  4. GB (2010) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    6
    1
    Dokumentarfilm von Norberto López Amado und Carlos Carcas mit Deyan Sudjic.

    Die Entwürfe des Architekten Norman Foster bestechen durch ihre Logik und sind dabei nie langweilig. Die Reichstagskuppel in Berlin, der Hearst Tower in New York City, Hongkongs Flughafen Chek Lap Kok, der Viaduc de Millau über dem südfranzösischen Tarntal, das renovierte Grand Hotel Dolder in Zürich oder die in Bau befindliche Masdar City in Abu Dhabi sind architektonische und auch technische Meisterleistungen. Norman Foster entwarf mit seinem Architekturbüro diese Zukunftsvisionen, die wie Landmarken aus der Stadtlandschaft ragen. Auch als Designer hat er sich einen Namen gemacht. Das Tischsystem "Nomos" ist heute einer der Design-Bestseller des Architekten. "Nomos" bringt Fosters Arbeit auf den Punkt. Schönheit ist hier eine Frage der Logik. Der Arbeitersohn aus Stockport, nahe Manchester, begeisterte sich früh für Architektur und arbeitete nach Royal Air Force und Architekturstudium an der Yale School of Art and Architecture mit Richard Buckminster Fuller zusammen. Anschließend gründete er mit seiner Frau Wendy sowie Sue und Richard Rogers ein Architekturbüro. Der Film "Wie viel wiegt Ihr Gebäude, Mr. Foster" erzählt Norman Fosters Weg vom Arbeitersohn aus Stockport zum bekannten Architekten.

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  6. CH (2015) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Ben Lewis.

    Der Dokumentarfilm Falciani und der Bankenskandal rekapituliert die Geschichte des Banken-Whistleblowers Hervé Falciani, der dabei half, Steuerhinterziehung in riesigem Ausmaß öffentlich zu machen.

  7. ES (2019) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Patricia Pérez Fernández und Heidi Hassan.

    In a Whisper erzählt von der Freundschaft von zwei Filmemachern, die sich nach vielen Jahren wiedersehen und über ihre geteilte Leidenschaft - das Filmen - reden. (MK)

  8. CO (2019) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    1
    Dokumentarfilm von Pablo Briones und Sean Clark mit Leonel Aguilera und Antuàn Alemàn.

    Baracoa zeichnet das Bild eines Sommers in einem kleinen kubanischen Dorf, wo der neunjährige Leonel und der dreizehnjährige Antuán in den Tag hinein leben. (JU)

  9. SE (2010) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.6
    6
    1
    Biopic von Alexander Gentelev.

    Der Film begleitet russische "Paten", in der russischen Mafia-Struktur hierarchisch hoch stehende Männer. Verbrecherbosse, die seit Jahren in Russland als angesehene Geschäftsleute und Politiker agieren, sogenannte "Diebe im Gesetz". Leonid Bilunov hat insgesamt 18 Jahre im Gefängnis verbracht, Vitalij Djomotschka zwölf Jahre, Alimzhan Tochtachunov fünf Jahre. Die drei sehr unterschiedlichen Männer haben eines gemeinsam: Sie nehmen bzw. nahmen führende Positionen innerhalb der russischen Mafia an, sind durch illegale und halblegale Geschäfte reich geworden und reden verblüffend offen über ihre Verbindungen zum organisierten Verbrechen in Russland. Die Männer machen deutlich, auf welche Weise und in welchem Umfang sie und ihre mafiöse Organisation Einfluss auf die Wirtschaft und die Politik des Landes nehmen. Und nicht nur in ihrer Heimat. Längst agiert die russische Mafia nicht nur national, sondern weltweit. Seit Ende der 90er Jahre haben sie auch die Art ihres Vorgehens geändert: Kriminelle und legale Geschäfte sind zum Teil eng miteinander verwoben. Die Beweisführung, dass verbrecherische Aktionen durchgeführt werden, ist sehr schwierig. Die "Diebe im Gesetz" sind in die respektierte Oberschicht der russischen Gesellschaft aufgestiegen. Nirgendwo sonst ist es der kriminellen Welt gelungen, die Gesellschaft so stark zu infiltrieren und einen so gigantischen Machtbereich aufzubauen. - Ein Film, der einen erhellenden und aufschlussreichen Blick auf Russland wirft.

  10. CH (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    Dokumentarfilm von Arantxa Aguirre.

    Der Dokumentarfilm Dancing Beethoven von Arantxa Aguirre zeigt, wie das Ballett in Tokio sich in einem internationalen Musikerverbund auf seine Tanzaufführung zu Beethovens 9. Symphonie vorbereitet.

  11. PT (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Stefan Wolf.

    In dieser zweistündigen Filmdokumentation bekommen sie Einblicke in die Welt von faszinierenden Öko-Gemeinschaften, die in der Öffentlichkeit noch erstaunlich wenig wahrgenommen wird. Insgesamt werden zehn Ökodörfer und Gemeinschaften aus acht europäischen Ländern vorgestellt. Fast ein Jahr lang ist Stefan Wolf quer durch Europa gereist, um diese Projekte und Menschen zu erleben und zu filmen. Sein Ziel ist es gewesen, verschiedenste ökologische Gemeinschaften und Ökodörfer kennenzulernen und zu porträtieren, um so das breite Spektrum dieser Lebensweisen möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Unterstützt von seinem Team, ist er vielschichtigen Fragen nachgegangen und hat zahlreiche Interviews geführt.