40 Tage in der Wüste

40 Tage in der Wüste ist ein Drama von Rodrigo García mit Ewan McGregor und Tye Sheridan.

40 Tage in der Wüste verbringt Ewan McGregor in diesem minimalistischen Szenario, indem er im Streitgespräch mit sich selbst sowohl als Heiliger als auch als Teufel im Ödland unterwegs ist.

Komplette Handlung und Informationen zu 40 Tage in der Wüste

Handlung von 40 Tage in der Wüste
Ein heiliger Mann (Ewan McGregor) reist nach einer langen Zeit des Fastens durch ein karges, kaum begrüntes Land. Begleitet wird er dabei nur von einem Dämon (ebenfalls Ewan McGregor), mit dem er immer wieder Zwiegespräche hält. Nach einiger Zeit trifft der Mann auf eine Familie (Ciarán Hinds, Ayelet Zurer und Tye Sheridan), die in der lebensfeindlichen Umgebung ihre Existenz bestreitet. Während der Reisende versucht, selbst aus der Wildnis herauszufinden, beginnt er auch mit dem Schicksal dieser in Einsamkeit lebenden Menschen zu hadern und so wird sein Glaube auf eine harte Probe gestellt.

Hintergrund & Infos zu 40 Tage in der Wüste
Regisseur Rodrigo García (Albert Nobbs) erzählt mit 40 Tage in der Wüste (OT: Last Days in the Desert) keine geringere Geschichte neu, als die von Jesus, der nach der Fastenzeit in der Wüste vom Teufel in Versuchung geführt wird. Es ist allerdings ein ausgedachtes Kapitel dieser Fastengeschichte, das so nicht in der Bibel steht.

Da Ewan McGregor in dem Film sowohl die Rolle von Yeshua, also Jesus, als auch die von Luzifer, also des Teufels, übernahm, brachte der Schauspieler sein langjähriges Stunt-Double Nash Edgerton mit ans Set, damit dieser bei Dialogen als sein Gesprächspartner auftreten konnte, wenn Ewan McGregor (später im geschnittenen Film) eigentlich mit sich selbst interagierte.

Als Kameramann konnte der kolumbianische Regisseur Rodrigo García den dreifach oscarprämierten Mexikaner Emmanuel Lubezki (The Revenant) für 40 Tage in der Wüste gewinnen. Seine Premiere feierte der Film im Januar 2015 auf dem Sundance Film Festival. (ES)