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Belluscone - Warum die Italiener Berlusconi lieben

Italien (2014) | Dokumentarfilm | 95 Minuten
Originaltitel:
Belluscone. Una storia siciliana

Belluscone - Warum die Italiener Berlusconi lieben ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2014 von Franco Maresco.

Komplette Handlung und Informationen zu Belluscone - Warum die Italiener Berlusconi lieben

Auf ironische Weise berichtet Maresco von der besonderen Liebesbeziehung zwischen Berlusconi und Sizilien - und zeigt dem Zuschauer einen morbiden Mikrokosmos: die Straßenfeste Palermos. Hier tummeln sich die Stammwähler des Cavaliere. Es sind Marescos schräge Protagonisten, die Berlusconi, in Sizilien nur Belluscone genannt, seine Stimmen sichern: darunter der ambitionierte Konzertveranstalter Ciccio Mira, der dubiose Verbindungen zur Cosa Nostra unterhält, und die Musiker Vittorio Ricciardi und Erik, die dem Cavaliere eigens einen Song gewidmet haben (Ich würde Berlusconi gerne kennenlernen). Die Straßen Palermos erscheinen in den Bildern Marescos als mafiöse Parallelwelt, in der eine Hand die andere wäscht - und aus der es kein Entrinnen gibt. Maresco macht in erschreckender Weise deutlich, wie das System der Mafia im Kleinen funktioniert. Dabei wird Franco Maresco auch selbst zum Protagonisten: als Regisseur, dem bei der Arbeit an seinem Film viele Steine in den Weg gelegt werden. Diesen humoristischen Verfremdungseffekt nutzt Maresco, um die Anfänge der Karriere Berlusconis auf Sizilien, dessen Werdegang als Politiker und die langjährigen Kontakte des Cavaliere zu berühmt-berüchtigten Mafiabossen nachzuzeichnen.

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Produktionsland
Italien
Genre
Dokumentarfilm

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