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Bernhard Victor Christoph Carl von Bülow genannt Loriot

Deutschland (2008) | Dokumentarfilm, Biopic | 90 Minuten

Bernhard Victor Christoph Carl von Bülow genannt Loriot ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2008 von Klaus Michael Heinz mit Vicco von Bülow und Reinhold Beckmann.

Komplette Handlung und Informationen zu Bernhard Victor Christoph Carl von Bülow genannt Loriot

In seiner Porträtcollage zeigt Klaus Michael Heinz den Werdegang des gebürtigen Brandenburgers und beleuchtet die unterschiedlichen Seiten des Mannes, der vielen nach wie vor als größter deutscher Humorist gilt. 1998 fragte August Everding in einem Interview Bernhard Victor Christoph Carl von Bülow, was er denn hinschreibe, wenn er an der Hotel-Rezeption nach seinem Beruf gefragt werde. Karikaturist oder Autor, Regisseur oder Schauspieler? Philosoph, Soziologe oder Psychologe? Die Antwort: "Zunächst einmal bin ich ratlos. Ich stehe eine Weile dort, kaue am Bleistift und schreibe dann einfach 'Loriot' hin." Bernhard Victor Christoph Carl von Bülow, genannt Loriot, ist ein vielbegabter Künstler, ein facettenreicher Mensch. Was inspirierte ihn zu seinen Pointen? Wie arbeitete er? Von welchem Vorbild lässt er sich leiten? Was würde er ändern, könnte er noch einmal von vorne anfangen? Loriot hat sich zu diesen und anderen Fragen geäußert, in Interviews unter anderem mit Reinhold Beckmann, Gero von Boehm, Axel Corti, Hellmuth Karasek, Marianne Koch, Lea Rosh, Gerhard Schmitt-Thiel und August Everding. Daneben gibt es Privataufnahmen zu sehen und zahlreiche Klassiker aus dem Loriot'schen Werk: Cartoons, Filmausschnitte, Ausflüge in die klassische Musik, TV-Sketche. Noch einmal zanken sich Herr Müller-Lüdenscheidt und Herr Dr. Klöbner über die Ente im Bade, eine deplatzierte Nudel erweist sich als knallharter Romantik-Killer oder ein Hund spricht über Talkshows und anderes. Ist Loriot zufrieden mit seinem Lebens? "Ich habe zu viel gearbeitet", findet er, das sei auf Kosten seiner Kinder gegangen. Zwei Töchter haben er und seine Frau Rose-Marie, mit der er seit 1951 verheiratet ist. Wie es ausgerechnet er, der in seinen Sketchen doch immer wieder auf die Unvereinbarkeit von Mann und Frau hingewiesen hat, geschafft hat, eine so lange Ehe zu führen? In der Sendung "Beckmann" musste Loriot darüber erst einmal nachdenken. Loriot schwieg, Beckmann schwieg - ein berührender Fernsehmoment.

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