Der Uhrmacher von St. Paul

Der Uhrmacher von St. Paul ist ein Kriminalfilm aus dem Jahr 1974 von Bertrand Tavernier mit Philippe Noiret und Jean Rochefort.

In der Georges Simenon Verfilmung Der Uhrmacher von St. Paul erfährt Philippe Noiret, dass sein Sohn ein Mörder ist. Fortan versucht er, seinen Sohn verstehen zu lernen.

Komplette Handlung und Informationen zu Der Uhrmacher von St. Paul

Michel Descombes (Philippe Noiret) arbeitet tagsüber in seinem kleinen Uhrmacher-Geschäft und verbringt die Abende meistens mit Freunden. Sein Sohn Bernard ist inzwischen herangewachsen und besucht das Technikum. Sein Leben verändert sich plötzlich, als eines Morgens Polizeibeamte vor seinem Laden auftauchen. Er erfährt, dass Bernard einen Mann umgebracht hat und mit seiner Freundin geflüchtet ist.

Für Descombes ist das ein schwerer Schock. Er rätselt, warum sein Sohn die Tat begangen hat und was er selbst bei dessen Erziehung versäumt haben könnte. Als Bernard und seine Freundin festgenommen werden, will der junge Mann seinen Vater zunächst nicht sehen. Descombes sucht ihn dennoch auf.

Hintergrund & Infos zu Der Uhrmacher von St. Paul
Der Uhrmacher von St. Paul basiert auf dem Roman L’Horloger d’Everton von Georges Simenon. Die Verfilmung ist das Regiedebüt von Bertrand Tavernier und sein Auftakt für eine langjährige Zusammenarbeit mit Philippe Noiret. Tavernier verlegte die Romanhandlung aus den USA ins Frankreich der 1970er Jahre und machte aus ihr eine politische Parabel.