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Ich bin ein weißer Afrikaner - Abschied von Jean Rouch

(2008) | 55 Minuten

Ich bin ein weißer Afrikaner - Abschied von Jean Rouch ist ein Film aus dem Jahr 2008 von Bernd Mosblech.

Komplette Handlung und Informationen zu Ich bin ein weißer Afrikaner - Abschied von Jean Rouch

Nur wer ein geübter Seilkletterer ist, schafft die letzte Etappe eines Trauerzuges zum Friedhof von Bandiagara. Dort in über 70 Meter Höhe bestatten die Dogon, eines der ältesten Völker Afrikas, seit jeher ihre Toten. Die Zeremonie dauert drei Tage und wenn die Leiche des Verstorbenen nicht verfügbar ist, wird an ihrer Stelle eine Strohpuppe beerdigt. Wenn diese Ehre der symbolischen Bestattung einem Europäer zukommt, ist das ungewöhnlich. Denn der Verstorbene muss ein Initiierter sein, er muss einem Männerbund angehört haben. Der französische Filmemacher Jean Rouch gehörte dem Dogon-Geheimbund der “Diebe und Räuber” an. Als er 2004 bei einem Autounfall ums Leben kam, beschloss der Ältestenrat des Dorfes Tyogou daher, ihm eine Bestattung auszurichten.

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