6.8

In guten Händen

Kinostart: 22.12.2011 | Großbritannien (2011) | Komödie | 99 Minuten | Ab 12
Originaltitel:
Hysteria

In guten Händen ist ein Komödie aus dem Jahr 2011 von Tanya Wexler mit Maggie Gyllenhaal und Hugh Dancy.

Hugh Dancy und Jonathan Pryce suchen in In guten Händen nach einem zweckmäßigen Ersatz für ihre strapazierten Hände: Der Vibrator ist erfunden!

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Komplette Handlung und Informationen zu In guten Händen

Handlung von In guten Händen
In guten Händen möchte sich jeder wissen, der an einer Krankheit leidet. Der Londoner Arzt Dr. Robert Dalrymple (Jonathan Pryce) und sein Assistent Mortimer Granville (Hugh Dancy) behandelnim Film diese spezielle Krankheit der Hysterie, indem sie per Fingermassage bei ihren Patientinnen einen Orgasmus auslösen. Diese Therapie ist bei den gelangweilten und reichen Frauen sehr… beliebt – doch bei der wachsenden Anzahl der Patientinnen auch belastend für die Muskeln und Gelenke. Bald gefährden Handkrämpfe den Erfolg der Praxis und damit auch die Verlobung Mortimers mit Dr. Dalrymples Tochter Emily (Felicity Jones). Die Lösung scheint einfach: Dank der neu entdeckten Elektrizität entwickelt Mortimers Jugendfreund Lord Edmund (Rupert Everett) einen elektronischen Massagestab, der unter dem Namen Vibrator schnell auch seinen Weg aus den staubigen Arztpraxen hinein in die Schlafzimmer gefunden hat.

Hintergrund & Infos zu In guten Händen
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, denn tatsächlich glaubte die Medizin seit der Antike, dass die Hysterie eine exklusiv weibliche Krankheit sei. Hysterie kommt aus dem Griechischen und bedeutet Uterus, da man annahm, dass dieser beginne, im Körper herumzuwandern und sich im Gehirn festzubeißen, wenn er nicht genug durch Sperma beschäftigt wird. Behandelt wurde Hysterie unter anderem, indem der Uterus durch Klemmen und Operationen am Wandern gehindert wurde.

Der therapeutische Einsatz von Vibratoren währte allerdings nicht lange, denn mit den Entdeckungen der Psychoanalyse wurde der Medizin bewusst, dass der Uterus völlig unschuldig ist und der regelmäßige Orgasmus dank Vibrator zwar schön, aber nicht wirklich heilsam ist. Der wahre Schuldige lauert in der Psyche der Menschen (auch Männer können schließlich betroffen sein), da die Symptome, die damals als Hysterie galten, heute als psychische Bewältigungsstrategien betrachtet werden, bei der vor allem die aufmerksamkeitserregende Wirkung auf die Umwelt wichtig für die Therapie ist. Die medizinische Diagnose Hysterie gibt es jedoch seit den 1950er Jahren nicht mehr. (ST)

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