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Up in the Air

Kinostart: 04.02.2010 | USA (2009) | Drama, Komödie | 110 Minuten | Ab 0

Up in the Air ist ein Drama aus dem Jahr 2009 von Jason Reitman mit George Clooney und Vera Farmiga.

Dauerflieger George Clooney stellt sich in Up in the Air Entlassungen, Beziehungen und dem Sinn seines Daseins.

Aktueller Trailer zu Up in the Air

Komplette Handlung und Informationen zu Up in the Air

Handlung von Up in the Air
Er ist stets mit dem Flugzeug unterwegs, kennt jeden Flughafen der Vereinigten Staaten wie unsereins das heimische Wohnzimmer und ist nur für 43 miserable Tage zu Hause: Das Leben des Ryan Bingham (George Clooney) spielt sich in Business-Lounges und der Ersten Klasse ab. Seine Arbeit ist eine umso Ungewöhnlichere: Er entlässt Leute. Wenn die Chefetage einer Firma sich nicht traut, Personal selbst zu kürzen, stellen sie Ryan ein, der diese unangenehme Aufgabe als Corporate Downsizer übernimmt. Zwischendurch hält er auch Vorträge darüber, wie sehr Verantwortungen das Alltagsleben belasten. Ryan hat da leichtes Reden: er ist nicht verheiratet, hält zu seiner Familie nur unregelmäßig Kontakt und lässt sich nicht auf Beziehungen ein.

Bei einer seiner Reisen trifft er am Flughafen die ebenfalls viel fliegende Alex (Vera Farmiga), mit der er eine oberflächliche Affäre eingeht. Zurück in der Zentrale seiner Firma hat sein Chef Craig (Jason Bateman) aber eine schlechte Überraschung für ihn: Das Geschäftssystem soll umgestellt werden, das ständige Umherreisen wäre zu teuer. Stattdessen sollen die Entlassungsgespräche ab sofort per Webcam gehalten werden. Für Ryan würde dies den Zusammenbruch seines bisherigen Lebens bedeuten – und sein Lebensziel, eine bestimmte Anzahl an Flugmeilen zu sammeln, würde in weite Ferne rücken.

In einem Versuch, den Umsturz zu verhindern, fordert er die junge Natalie Keener (Anna Kendrick), welchen diesen Plan der Kostenreduzierung aufgestellt hat, auf, ihn bei seinen Entlassungsgesprächen zu begleiten. Gemeinsam fliegen sie quer durch die USA und merken dabei beide, wie der jeweils andere Einfluss auf sie hat. Denn der abgebrühte Ryan stellt fest, wie falsch seine Einstellung zu Beziehungen, Familie und den Schwerpunkten im Leben ist.

Hintergrund & Infos zu Up in the Air
Viele der Entlassenen, die im Film gezeigt werden, sind keine Schauspieler, sondern echte Menschen, die ihren Job verloren haben und die Situation nachstellen, wie es sich bei ihnen abgespielt hat. Nur diejenigen, die mit George Clooney und Anna Kendrick auftreten, werden von Darstellern gespielt. Regisseur Jason Reitman wollte dadurch mehr Authentizität erreichen.

Vielfliegerprogramme, wie sie in Up in the Air thematisiert werden, sind natürlich fester Bestandteil des heutigen Zivilflugverkehrs. Die 10-Millionen-Marken-Prämie, die Ryan Bingham erreichen möchte, ist allerdings Fiktion. Viele Fluglinien geben allerdings eine besondere Prämie bei einer Million Flugmeilen an Vielflieger aus.

Für Jason Reitman ist Up in the Air nach Thank You for Smoking und Juno der dritte Film als Regisseur. Bei den Oscars wurde er sechsmal nominiert, unter anderem für die schauspielerischen Leistungen von Clooney, Kendrick und Farmiga, das Drehbuch wurde mehrfach ausgezeichnet. (PZ)

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