Seit ein paar Tagen schon ist die erste offizielle Erweiterung zu Call of Duty: Advanced Warfare erschienen. Die Exo Zombies und die neuen Multiplayer-Karten aus dem DLC Havoc können bislang aber nur Xbox 360- und Xbox One-Spieler ausprobieren, Microsoft hat einen zeitlichen Exklusivdeal mit Activision ausgehandelt.
Laut Definition muss dieser aber auch irgendwann enden und das ist am 26. Februar endlich der Fall. An diesem Tag ist die Erweiterung auch auf dem PC, der PS3 und der PS4 erhältlich. Vor allem der obligatorische Zombie-Modus dürfte viele Spieler begeistern, immerhin ist das schon fast Tradition bei Call of Duty.
Dass wir uns aber jedes Mal aufs Neue über die Untoten freuen können, ist keine Selbstverständlichkeit, wie Treyarchs Mark Lamia jetzt auf dem DICE Summit verraten hat. In Call of Duty: World at War , dem ersten Call of Duty-Ableger mit Zombie-Modus, habe ein kleines Team ohne Genehmigung von Activision an den Untoten gearbeitet und Lamia wurde aufgefordert, die Arbeit einzustellen und das Hauptspiel rechtzeitig fertigzustellen. (via PCGamer )
Lamia weigerte sich aber und musste lange mit dem Publisher streiten, da nicht klar war, ob sich Zombies in einem Weltkriegs-Shooter überhaupt vermarkten lassen. Letztlich einigten sich aber beide Parteien auf einen Kompromiss und eifrige Spieler konnten den ersten Zombie-Modus freispielen. Beworben wurde er allerdings nicht.
Der Erfolg gibt Treyarch recht, die wohl auch an dem kommenden Call of Duty-Ableger arbeiten werden. Möglicherweise erwartet uns sogar ein Sequel zu World at War, einige Gerüchte lassen dies zumindest vermuten . Mal sehen, ob wir dann abermals mit einer Überraschung rechnen können.
Habt ihr Spaß mit den Call of Duty-Zombies?