Godzilla ist ein Kleinkind dagegen: Das Monster Grendel, das im Beowulf-Mythos den dänischen König terrorisiert, existiert laut Encyclopedia Britannica seit mehr als 1000 Jahren allein in Manuskriptform. Nach unzähligen Adaptionen wird der Fantasy-Kracher Grendel bald ein völlig neues Licht auf die Horror-Kreatur werfen. Aus der Produktion gibt es jetzt ein erstes Bild.
So sieht eine 1000 Jahre alte Fantasy-Kreatur aus: Erstes Bild von Monster Grendel
Der Hollywood Reporter veröffentlichte kürzlich neben einem Interview mit Regisseur Robert D. Krzykowski (The Man Who Killed Hitler and Then the Bigfoot) auch erste Bilder des legendären Monsters aus Grendel. Dabei handelt es sich um eine Konzeptzeichnung und eine am Computer erstellte Vorlage. Für das physische Kreaturen-Design ist die berühmte Puppen- und Animatronics-Firma The Jim Henson Company (Muppets) verantwortlich.
Grendel gilt als einer der meisterwarteten Fantasy-Filme der nächsten Jahre. Das liegt nicht zuletzt an einer erstklassigen Besetzung: Das Monster Grendel wird von The Big Lebowski-Star Jeff Bridges verkörpert, seinen Widersacher Beowulf spielt Dave Bautista (Guardians of the Galaxy). Die Rolle des dänischen Königs Hrothgar übernimmt Breaking Bad-Hauptdarsteller Bryan Cranston.
Der Beowulf-Mythos ist eine Heldensage, in der der gautische Krieger Beowulf gegen das grausame Monster Grendel kämpft, um Hrothgar und sein Volk zu befreien. Die direkte Vorlage für den Film Grendel stellt allerdings der gleichnamige Roman von 1971 dar: Dort greift Autor John Gardner den Mythos auf, macht aber das Monster zum Antihelden und stellt Fragen zur Natur von Gut und Böse.
Wann kommt das Fantasy-Epos Grendel ins Kino?
Krzykowskis Fantasy-Film hat bisher noch kein offizielles Startdatum. Nach einem Deadline -Bericht vom Mai, der den Produktionsstart auf 2024 festlegt, rechnen wir 2026 mit der Veröffentlichung.
Neben Bridges, Bautista und Cranston ist auch Thomasin McKenzie (Jojo Rabbit) vor der Kamera zu sehen.