Hinweis: Dieser Artikel erschien in ähnlicher Form bereits im Juni 2021.

Stephen King hat viele populäre Horrorgeschichten geschrieben. Kein Wunder, dass sie regelmäßig fürs Kino verfilmt werden. Leider reichen die Adaptionen oft nicht an die Vorlage heran. Mit Der Nebel hat Regisseur und Drehbuchautor Frank Darabont aber einen richtig fiesen Science-Fiction-Horrorfilm geschaffen.

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Heute Abend läuft Der Nebel um 22:15 Uhr auf Tele 5. Es ist ein Film, der zwei Stunden lang Spannung aufbaut und eure Nerven strapaziert. Genau dann, wenn wir denkt, ihr habt das Schlimmste überstanden, holt Frank Darabont zu einem letzten Schlag in die Magengrube aus, den ihr so schnell nicht mehr vergessen werdet.

Drei spannende Fakten zur King-Verfilmung Der Nebel

Frank Darabont ist ein echter Stephen King-Experte. Mit Die Verurteilten und The Green Mile hat er zwei der beliebtesten King-Verfilmungen inszeniert.
Darabont wollte Der Nebel in einer Schwarz-Weiß-Fassung in die Kinos bringen. Schlussendlich ist diese aber nur fürs Heimkino erschienen.
Der Nebel ist nicht die einzige Verfilmung des Stoffs. 2017 erschien eine gleichnamige Serienversion. Hierzulande wurde sie auf Netflix veröffentlicht.

Das Grauen nähert sich in Der Nebel unaufhaltsam

Im Mittelpunkt der Geschichte befindet sich der Künstler David (Thomas Jane). Nachdem ein Unwetter sein Haus beschädigt hat, fährt er gemeinsam mit seinem Sohn Billy (Nathan Gamble) und seinem Nachbarn Brent (Andre Braugher) in die Stadt, um Dinge für die Reparatur einzukaufen. Bald breitet sich ein unheimlicher Nebel aus.

Hier könnt ihr den Trailer zu Der Nebel schauen:

Nach und nach wird die Situation beängstigender und die Menschen verschanzen sich im Supermarkt. Irgendetwas Ungeheures treibt draußen im Nebel sein Unwesen. Es beginnt ein unerbittlicher Überlebenskampf – nicht nur gegen die unheimliche Gefahr. Auch innerhalb der menschlichen Gruppe nehmen die Spannungen zu.

Sci-Fi-Horror: Der Nebel macht keine Gefangenen

Der Nebel zehrt sehr von seiner räumlichen Begrenzung. Wir wissen nicht, wie es im Rest der Welt aussieht. Stattdessen folgen wir den einzelnen Figuren rund um David, die versuchen, einen Weg aus ihrer misslichen Lage zu finden. Es kommt zu Meinungsverschiedenheiten und Streitgesprächen. Die Nerven liegen blank.

Im Gegensatz zu seinen anderen Stephen King-Verfilmungen, die sich wie tragische Epen anfühlen, setzt Frank Darabont bei Der Nebel ganz auf das Unmittelbare: Wir sind genauso wie die Figuren in dem Supermarkt gefangen und können es gar nicht erwarten, endlich ein klares Bild zu erhalten, was draußen vor sich geht.

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Der Film steigert sich von Minuten zu Minute und läuft schließlich auf einen unfassbaren Moment hinaus, der euch fassungslos vor dem Bildschirm zurücklässt. Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden.

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