Venom startete im Oktober mit teils vernichtenden Kritiken im Rücken in den Kinos, doch das hielt die launige Superhelden-Sause nicht davon ab, am Box Office groß zu triumphieren. So krallte sich der Streifen mit Tom Hardy sofort die Spitze der Kinocharts und stellte als Abenteuer außerhalb des MCU bald sogar einige Marvel-Filme in den Schatten. Damit allerdings ist offenbar noch lange nicht Schluss: Jetzt überholte der freche titelgebende Symbiont auch den DCEU-Flop Justice League, wie Comic Book berichtet - und das wohlgemerkt, obwohl Spider-Man gar nicht im Film auftaucht.
Venom stellt Justice League in den Schatten
Aktuell belaufen sich die Einnahmen von Venom weltweit auf 673,5 Millionen Dollar - Justice League dagegen verschwand seinerzeit mit einem Einspiel von insgesamt rund 658 Millionen Dollar aus den Lichtspielhäusern. Tatsächlich erhält Venom gerade noch einmal einen gewaltigen Schub, denn jetzt startete das Werk von Ruben Fleischer auch äußerst erfolgreich in China: Hier wies der Film gemäß Angaben von Forbes vergangene Woche sofort zahlreiche populäre Marvel-Hits wie The Avengers 2: Age of Ultron in die Schranken und spülte allein am Freitag sagenhafte 34,2 Millionen Dollar in die Kassen.
Venom ist jetzt endgültig der profitabelste Spider-Man-Film
Vor Kurzem wurde prognostiziert, dass Venom in Sachen Profitabilität sämtliche Filme aus dem Spider-Man-Universum hinter sich lassen wird - genau das ist mit Blick auf die aktualisierten Zahlen nun ganz nebenbei eingetreten. Zugute kommt dem Film dabei natürlich sein vergleichsweise schmales Budget in Höhe von gerade einmal 100 Millionen Dollar, welches ihn für das verantwortliche Studio Sony von vorneherein zu einem überschaubaren Risiko machte. Justice League hingegen, der im Verlauf seiner Produktion unter andrem mit einem Regie-Wechsel zu kämpfen hatte, kostete ca. 300 Millionen Dollar und damit das Dreifache von Venom.
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