Wir schauen The Walking Dead - Staffel 3, Folge 3

30.10.2012 - 08:50 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Walk with Me
AMC
Walk with Me
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Die Beißer treiben in der dritten Staffel der US-amerikanischen Horror-Serie The Walking Dead fleißig ihr Unwesen und in unserem Recap erfahrt ihr, wie uns die dritte als Walk with Me betitelte Episode gefallen hat.

Der Staffelauftakt der dritten Runde von The Walking Dead begeisterte mit mehr Härte und Tempo im Gegensatz zu den langwierigen Verhandlung der zweiten Season. Nachdem Sick einen Gang zurückgeschaltet hat, geht es nun in die nächste Episode mit dem verheißungsvollen Titel Walk with Me. Die größte Erkenntnis der vorherigen Ereignisse waren Ricks (Andrew Lincoln) tiefe Abgründe, die endgültig offenbart wurden, nachdem er mit fünf ehemaligen Insassen des Gefängnisses konfrontiert wurde und follgich sind die sowieso schon instabilen Charakterbeziehungen in der Gruppe extrem ins Wanken geraten. Dieser Konflikt bleibt jedoch vorerst ungeklärt, denn gleich zu Beginn von Walk with Me steht ein Szenariowechsel auf dem Plan und wir erfahren endlich, was aus Andrea (Laurie Holden) und Michonne (Danai Gurira) geworden ist.

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Was gibt’s Neues aus der Zombie-Apokalypse
Die erste Einstellung zeigt eine leere Ebene. Im Anblick dieser kargen und trostlosen Fläche werden wir uns der misslichen Lage unserer Helden bewusst, doch auf einmal tritt ein unerwartetes Geräusch auf den Plan. Aus der Ferne dringt lärmendes Rauschen rotierender Helikopterflügel durch die Landschaft und anschließend wird besagtes Fluggerät über dem Waldrand sichtbar. An Bord befinden sich gut ausgerüstete Soldaten und in einem kurzen Moment der Hoffnung scheint endlich Rettung in Sicht zu sein. Doch die Flucht aus der Zombie-Apokalypse bleibt vorerst nur Schall und Rauch, denn unmittelbar nachdem das Objekt am Himmel erschienen ist, stürzt es auch schon ab und endet in einem metallenen und qualmenden Schrotthaufen. Andrea und Michonne werden beide Zeugen dieses Spektakels und beschließen aus Neugier die Absturzstelle zu erkunden.

Dort angekommen, nähert sich jedoch eine kleine Wagen-Kolonne und bis auf die Zähne bewaffnete Männern steigen aus den Vehikeln. Noch bevor Andrea und Michonne jedoch in die Sicherheit des Waldes entschwinden können, werden sie entdeckt – von niemand anderem als Merle (Michael Rooker), Daryls (Norman Reedus) Halbbruder. Dieser schleppt sie anschließend zum Anführer der Gruppe, der sich darauf als The Governor (David Morrissey) vorstellt. Im späteren Verlauf der Handlung stellt sich heraus, dass dieser als selbsternanntes Oberhaupt über das idyllische Städtchen Woodbury regiert. Obwohl diese Siedlung, versteckt hinter einer undurchdringbaren Barriere, ein Stück der alten Welt bewahrt zu haben scheint, zerfällt schnell der Anschein von Sicherheit und einem friedlichen Miteinander. Im den tiefen Kellern der Kleinstadt experimentiert Milton (Dallas Roberts) unter der Aufsicht des Governors mit diversen Zombie-Exemplaren und darüber hinaus bleibt der Plan des unberechenbaren Mannes vorerst undurchschaubar.

Wie entwickelt sich die Gruppe? Welche Hierarchien verändern sich?
Da dieses Mal die soziale Gruppierung um Rick in der Handlung komplett außen vorgelassen wurde, konnte das Hauptaugenmerk auf die Einführung einer neuen und wichtigen Figur sowie der Etablierung zweier bereits bekannter Gesichter gerichtet werden. Zwar konnte Michonne mitsamt Katana und stoischer Mime für Begeisterung sorgen, allerdings haben wir bisher auch kaum etwas über die stille Kriegerin erfahren. In Walk with Me wird ihr jedoch leider auch nicht mehr als die zweite Geige zugestanden, denn der erste Auftritt des Govenors bleibt mit Abstand der spannende Dreh- und Angelpunkt der Episode. Dieser Moment gehörte zweifelsohne zu den meist erwarteten der ganzen dritten Staffel. Allerdings wird seine Erscheinung nicht mit Pauken und Trompeten angekündigt, sondern geht fast schon schlicht über die Bühne.

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