Wir schauen The Walking Dead - Staffel 3, Folge 5

13.11.2012 - 08:50 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Welches Geheimnis verbirgt der Governor?
AMC
Welches Geheimnis verbirgt der Governor?
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Nach einer Woche Warten ist es endlich wieder soweit und die Zombies treiben in der fünften Episode der dritten Staffel von The Walking Dead ihr Unwesen. Mit welchen bösen Überraschungen wartet Say the Word auf?

Was war denn in der letzten Folge von The Walking Dead eigentlich los? Zuerst bekommen wir einen furiosen Staffelauftakt geboten, danach heißt es zwei Episoden durchhalten und Erwartungen Aufbauen, nur um dann in Killer Within Zeugen eines Feuerwerks sondergleichen zu werden. Nachdem ein Twist nach dem anderen spektakulär über die Bühne ging und wir letzten Endes sogar an der Geburt von Lori (Sarah Wayne Callies) und Ricks (Andrew Lincoln) Kind Teil haben durften, gab es jedoch auch Verluste zu beklagen. Allem Anschein nach ist die Mutter des Neugeborenen tot, von Carol (Melissa McBride) gibt es keine Spur und außerdem hat T-Dog (Iron E. Singleton) ebenfalls das Zeitliche gesegnet. Das Figurenensemble wurde also komplett durcheinander gewürfelt, die Emotionen liegen blank und außerdem treiben immer noch die Beißer außerhalb des sicheren Zauns ihr Unwesen.

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Was gibt’s Neues aus der Zombie-Apokalypse
Fröhliche Musik ertönt, Menschen treiben sich auf den Straßen herum und die Feierlaune der Bewohner von Woodbury steht kurz ihrem Höhepunkt – schließlich steht ein Fest auf dem Plan. Während hier und da noch einzelne Vorbereitungen getroffen werden, sitzt der Governor (David Morrissey) in seinen abgedunkelten Gemächern, im Hintergrund läuft dezent klassische Musik und er streicht mit einer Bürste durch langes schwarzes Haar – das Haar seiner Tochter, die vor ihm auf den Boden kniet. Richtig bizarr wird beschriebener Akt jedoch erst, als sich das kleine Mädchen zu regen beginnt und die Kamera auch einen Einblick auf ihr Gesicht gewährt: Die Tochter des Governors ist ein Zombie! Daddy liebt dich immer noch, lässt der fürsorgliche Vater von sich verlauten und damit wäre der erste What the Fuck-Moment der Episode – den Kenner der Comicvorlage bereits sicherlich erahnt haben – schon erledigt.

Außerdem schnüffelt Michonne (Danai Gurira) durch die düsteren Ecken von Woodbury und entdeckt dort den ein oder anderen Beißer, bis sie schließlich auch dem schockierendem Geheimnis des Governors auf die Schliche kommt. Resultierend aus ihrer Entdeckung beschließt die stumme Kriegerin so schnell wie möglich das idyllische Städtchen zu verlassen, allerdings ist Andrea (Laurie Holden) von dieser Idee gar nicht angetan. Wie bereits in der vorherigen Folge angedeutet, bahnt sich zwischen ihr und dem Governor etwas mehr als eine freundschaftliche Beziehung an und somit sieht sie keinen Grund, den Lebensstandard einer sicheren Behausung inklusive Nahrungsversorgung und sozialer Umgebung aufzugeben. Getrübt durch die Schmeicheleien des Stadtherren, beschließt sie dieses Mal, Michonne alleine ziehen zu lassen, nur um später zu erkennen, dass sich unter der charmanten Oberfläche des Governors ein tiefer Abgrund auftut.

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