Sela Ward

Die US-amerikanische Schauspielerin Sela Ward wurde am 11. Juli 1956 in Mississippi geboren und wurde vor allem als Police Detective Jo Danville in der CBS-Serie CSI: NY bekannt.

Biografie
Sela Ann Ward wurde 1956 in Meridian im US-Bundesstaat Mississippi geboren. Ihre Mutter Annie Kate Boswell starb 2002 an Eierstockkrebs, ihr Vater Granberry Holland Ward Jr., ein Elektrotechniker, starb 2009. Ward hat außerdem drei jüngere Geschwister. Ihr Studium absolvierte sie an der University of Alabama, an der sie auch Cheerleaderin war und in eine Schwesternschaft aufgenommen wurde. 

Nach ihrem Abschluss arbeitete Sela Ward zunächst als Storyboardkünstlerin in New York City, bevor sie Anfang der 1980er Jahre nach Kalifornien zog, um eine Schauspielkarriere zu verfolgen. 1983 landete sie ihre erste Rolle an der Seite von Burt Reynolds in Frauen waren sein Hobby. Noch im gleichen Jahr ergatterte sie ihre erste reguläre Serienrolle in Emerald Point. 1991 gewann sie einen Emmy Award als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie für ihre Rolle der alkoholkranken Teddy Reed in Ein Strauß Töchter. Für Noch mal mit Gefühl folgte der zweite Emmy sowie ein Golden Globe.

1995 wurde Sela Ward dabei übergangen, ein Bondgirl zu spielen. Obwohl sie damals einige Jahre jünger war als der damalige James-Bond-Darsteller Pierce Brosnan, wollte der Castingdirektor zwar Sela Ward, aber zehn Jahre jünger. Daraufhin entwickelte und produzierte Ward den Dokumentarfilm The Changing Face of Beauty, der Amerikas Obsession mit Jugend und deren Auswirkung auf weibliche Künstler verdeutlichte. Auf der Kinoleinwand war Sela Ward unter anderem in den Filmen Studio 54, The Day After Tomorrow und Gone Girl - Das perfekte Opfer zu sehen. 2016 spielte sie die Präsidentin der Vereinigten Staaten in Independence Day 2: Wiederkehr. (LM)