Staffel 1 von House of Cards

Die 1. Staffel der Politdrama House of Cards aus dem Jahr 2013 mit Kevin Spacey und Robin Wright.

Die erste Staffel der US-amerikanischen Dramaserie House of Cards feierte am 1. Februar 2013 ihre Premiere auf Netflix. House of Cards - Staffel 1 umfasst insgesamt 13 Episode und erzählt von Frank Underwood, der sich nach einen schweren Rückschlag senen Weg zurück an die Spitze im Weißen Haus kämpft - völlig egal, über wie viele Leichen er dafür kehen muss.

Komplette Handlung und Informationen zu House of Cards

Eigentlich sollte er mittlerweile den Posten des Außenministers innehaben, doch Präsident Garrett Walker (Michael Gill) hat Francis „Frank“ J. Underwood (Kevin Spacey) im entscheidenden Augenblick die Loyalität versagt und Michael Kern (Kevin Kilner) das angestrebte Amt überlassen. Dabei verdankt Garrett seine aktuelle Amtsperiode dem klugen Kopf von Frank, der spielend leicht politische Ströme und Entscheidungen im Weißen Haus zu seinem eigenen Vorteil lenkt. Jetzt will er sich das zurückholen, was ihm vorenthalten wurde, unterstützt von der Strebsamkeit seiner Frau Claire (Robin Wright), die Niederlagen generell – und erst recht nicht diese – akzeptieren will und kann. In seiner jetzigen Position als Kongressabgeordneter der Demokraten und Fraktionsvorsitzender (Chief Whip) im US-Repräsentantenhaus stehen ihm zahlreiche Türen offen und mit viel Geschick und kalkulierter Präzision leitet er eine Intrige nach der anderem im Kartenhaus der Macht in die Wege.

Unterstüztung erhält er von seiner ehrgezigen Frau Claire (Robin Wright), für die Scheitern und Versagen keine Option ist, nimmt Frank erneut Anlauf und stellt sich sein eigenes Kabinett an Marionetten auf. Dazu gehören unter anderem Zoe Barnes (Kate Mara), ihres Zeichens Journalisti für des Washington Herald, sowie Peter Russo (Corey Stoll), der es als demokratischer Abgeordneter aus Pennsylvania  auf das Amt des Gouverneurs von Pennsylvania abgesehen hat. Während letztgenannter aufgrund seiner Alkohol- und Drogensucht schnell zu Franks loyalem sowie unterwürfigen Laufburschen avanviert, versucht Zoe stets ihre eigenen Vorteile aus der mitunter auch sexuellen Beziehung zu ziehen. Ein Geben und nehmen sozusagen: Die Macht der Medien im Zusammenspiel mit Insiderinformationen und manipulierten Daten. Claire nimmt diese Affäre ihres Mannes sehr wohl war, leitet jedoch keine ernsten Schritte in die Wege, da sie Franks Hintergrundgedanken der Machtzurückeroberung versteht und diesen in sämtlichen Punkten supportet. Sie beginnt ebenfalls eine Affäre mit dem Fotograph Adam Galloway (Ben Daniels), was wiederum von Frank geduldet wird – immerhin handelt es sich alles nur um ein kalkuliertes Spiel und die Bewegung entsprechender Mechansimen erfordert ihre Opfer.

Währenddessen ebnet sich für Frank der Weg zum gesteckten Ziel und seine durchdacht Manipulation diverser Kongress-Abgeordneter sowie anderweitig hoher Tiere in der Politik des Weißen Hauses nimmt wünschenswerte Form an. Über eine Leiche muss er allerdings noch gehen, bevor zum Vizepräsident ernannt wird. Aufgrund seine unkontrollierbaren Zustands gefährdet Peter Franks Pläne, sodass ihn dieser in einem Akt abseits jeglicher Moral umbringt. Frank tarnt den Mord als Selbstmord und bekommt schließlich am Ende der ersten Staffel von House of Cards den Posten des Vizepräsidenten angeboten, den er ohne zu zögern annimmt. Doch einen potentiell gefährlichen Störfakter er vergessen: Zoe beginnt sein diabolisches Machtspiel zu rekonstruieren und im schlimsmten Fall für Frank sogar zu verstehen und im Anschluss aufzudecken. (MH)