Die besten Geschichts-Dokumentationen der 2000er

  1. Die Deutschen
    7.4
    37
    7
    Dokumentarserie mit Yasmina Djaballah und Guntbert Warns

    Die Deutschen ist eine zehnteilige Dokumentarserie, über die Geschichte der Deutschen. von den Anfängen unter Otto dem Großen im 10. Jahrhundert, von zur Ausrufung der ersten deutschen Republik durch Philipp Scheidemann im November 1918 bis zur Wiedervereinigung 1990 werden 1000 Jahre deutsche Geschichte beleuchtet. 

  2. 7.5
    17
    7
    Kriegsserie mit Keith David und Tom Hanks

    Der Zweite Weltkrieg hatte Tausende von Schauplätzen, kein Bericht könnte sie alle je erfassen. Wie vier amerikanische Provinzstädte und ihre Einwohner den Zweiten Weltkrieg erlebten, davon berichtet "The War". Die Zivilbevölkerung der USA war nie ernsthaft in Gefahr. Dennoch betraf der Krieg jede Familie in jeder Straße, in jeder Stadt, in jedem Dorf der USA. Wie sie den Krieg erlebten, das zeigen Ken Burns und Lynn Novick in der 14-stündigen Dokumentation "The War". Mit Hilfe von Einzelschicksalen, die typisch für Tausende von Amerikanern sind, verdeutlicht The WAR das ganze Ausmaß der menschlichen Tragödie des Zweiten Weltkrieges und beweist: Egal ob an der Front oder weit weg vom Kanonendonner - es gab in diesen Jahren nirgends auf der Welt ein normales Leben.

  3. 6
    4
    4
    Dokumentarserie mit Nina Hoss

    Seit dem Jahr 2000 zeigen Guido Knopp und sein Team in dieser Geschichtsshow geschichtliche Themen, unterhaltsam und informativ aufbereitet. In 45 Minuten widmet sich "ZDF-History" jeweils einem Thema, das von irgendwo aus der Geschichte stammt. Die Themen sind sowohl zeitlich als auch örtlich sehr unterschiedlich; zeitlich geht es von der Antike über das Mittelalter und das Dritte Reich bis in die Nachkriegszeit, örtlich werden neben Deutschland auch andere Gebiete wie zum Beispiel die USA (Nixon) oder Kuba (Che Guevara) behandelt, aber auch Themen wie Verschwörungstheorien oder die Tempelritter kommen nicht zu kurz.

  4. DE (2004) | Familiensaga, Drama
    7.6
    21
    2
    Familiensaga mit Henry Arnold und Salome Kammer

    Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende ist eine deutsche Miniserie von Regisseur Edgar Reitz und der dritte Teil der Heimat-Chroniken, der 2004 zum ersten Mal im Fernsehen ausgestrahlt wurde.

  5. 7.4
    5
    Dokumentarserie

    Schon 100 Jahre vor Christus hatten sich germanische Stämme auf den Weg in den Süden gemacht. Die große Völkerwanderung, die laut unserer Geschichtsbücher mit dem Einfall der Hunnen im Jahre 375 ausgelöst wurde und bis zur Eroberung Italiens durch die Langobarden im Jahre 568 reichte, ist eine der faszinierendsten und vielschichtigsten Epochen europäischer Geschichte. Die ZDF-Reihe "Sturm über Europa" lässt diese wildbewegte Epoche in aufwändigen Bildern lebendig werden. Teil 1: "Kimbern und Teutonen": "Es wälzte sich eine ungeheure Masse heran. 300.000 Kämpfer, Kinder und Weiber waren auf der Suche nach Land, das eine solche Masse ernähren konnte." Die Kimbern und Teutonen waren auf dem Weg gen Süden. "Wie ein Unwetter brachen sie über Gallien und Italien herein." Im Jahre 113 v. Chr. trafen erstmals römische Legionäre auf germanische Krieger. Nur Blitz und Donner retteten die Römer vor der Vernichtung, denn die Germanen fürchteten allein Wodan, den Gott des Krieges und Gewitters. Für die Römer waren die Germanen "an Aussehen den Giganten gleich und an Stärke unübertrefflich". Fast 20 Jahre lang und über 7.000 Kilometer zogen sie durch Europa, ehe die Teutonen in Südfrankreich, schließlich auch die Kimbern in der Po-Ebene besiegt wurden. Teil 2: "Varusschlacht und Gotensaga": "Ganz anders sind die Germanen," schrieb Caesar. Aber außer Klischees wussten die Römer nichts über sie. Das sollte sich rächen: Sie fanden an Bäume genagelte Totenschädel und Altäre. Auf ihnen hatten die Cherusker die vornehmsten Gefangenen ihren Göttern geopfert. Auf dem Höhepunkt der römischen Macht, im Jahre 9. n. Chr., hatte der Cheruskerfürst Arminius Roms Truppen besiegt. 20.000 Legionäre wurden hingeschlachtet. Der Limes sollte das römische Weltreich gegen die Bedrohung aus dem Norden schützen. Kamen die Goten aus Skandinavien über die Ostsee? "Als nun die Zahl des Volkes immer mehr zunahm, fasst König Filimer den Entschluss, dass das Heer mit Weib und Kind auswandern solle." Die Goten zogen entlang der Weichsel bis ans Schwarze Meer und die Donau. " Im Land des Volkes der Goten", auf der Krim, in Rumänien, Bulgarien und Ungarn lassen sich Spuren finden. Nachdem sie sich niedergelassen hatten, tauchten am Horizont die Reiterhorden der Hunnen auf, die "fürchterlichsten aller Krieger". Ein Sturm fegte über Europa. Teil 3: "Der Kampf um Rom": Es war wohl der Hunger, der die nomadischen Hunnen aus den mongolischen Steppen nach Europa trieb. Im Jahr 376 n. Chr. begann damit die große Völkerwanderung. Die Westgoten flohen vor den wilden Reiterheeren ins sichere Römische Reich. Fast 100.000 kamen über die Donau, 40 Jahre sollte der Treck durch Europa ziehen: eine Irrfahrt durch die Türkei, durch Griechenland und über den ganzen Balkan. In Norditalien baten die Westgoten um Land, der Kaiser aber wies sie ab. Da rückten die Westgoten in Rom ein und plünderten es auf Geheiß Alarichs. Am weitesten kamen die Vandalen. sie über den zugefrorenen Rhein in Richtung Südwesten, Auch sie von den Hunnen verdrängt, zogen 406 über den zugefrorenen Rhein in Richtung Südwesten. Da es in Europa keinen Platz mehr für sie gab, entschlossen sich die 80.000 Vandalen unter ihrem König Geiserich zu einer tollkühnen Überfahrt nach Nordafrika. Sie machten die Kornkammer Roms, die Provinz Karthago, zum "Königreich der Vandalen". Teil 4: "Das Erbe des Imperiums": 40.000 Westgoten kamen im Jahre 507 aus Südfrankreich über die Pyrenäen. Diesesmal wurden sie nicht von den Hunnen, sondern von den Franken vertrieben, die immer mächtiger wurden und von Gallien aus unerbittlich expandierten. Die Westgoten machten die römischen Provinzen Spaniens zu ihrem Königreich, Toledo zu ihrer Hauptstadt. Es waren die Briten selbst, die die Angeln und Sachsen in ihr Land riefen. "Mit drei Kielen kamen sie über das Meer" - um das Jahr 430 landeten die gefürchteten Barbaren aus dem heutigen Dänemark und Norddeutschland in Kent und schlugen sich für die Briten. Sie blieben und holten ihre Familien nach. Eine weitere Nation wurde so aus der Völkerwanderung geboren. Ihr König Chlodwig wurde zu einem "Nationalheiligen" Frankreichs, wie später Karl der Große. Die Franken verstanden sich als Erben des Imperiums. Schon von seinen Zeitgenossen wurde Karl der Große "pater europae", Vater Europas, genannt.

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  7. ?
    1
    Kriegsserie

    Kein Politiker des 20. Jahrhunderts hat so lange über solche absolute Macht verfügt. Keiner hat die politischen Landkarte Europas so nach­haltig verändert. Stalin regierte fast dreißig Jahre, von 1924 bis zu seinem Tode 1953. Er stieg auf zum unanfechtbaren Herrscher über die Sowjetunion, hob sein Land in den Rang einer Weltmacht. Was seine Ära so bedrückend machte, ist die Unermesslichkeit von Terror und Leid, die Unterwerfung vieler Völker und millionenfacher Mord. Fünfzig Jahre nach seinem Tod zeichnet eine dreiteilige Dokumentar­reihe des ZDF das Porträt eines Mannes, der neben Hitler als der zweite "Jahrhundert-Verbrecher" gilt. Warum aber atmeten die Menschen in der Sowjetunion nicht auf, als Iossif Wissarionowitsch Dschugaschwili, genannt "Stalin", am 5. März 1953 starb? Der Grund: Er hatte in der Öffentlichkeit ein perfektes Trugbild seiner selbst geschaffen, gab den Menschen das Gefühl, die Sowjetunion könne ohne ihn nicht fortbestehen. Wie keinem anderen Herrscher gelang es Stalin, die dunkle Seite seiner Macht zu verschleiern. Der Personenkult um ihn nahm mitunter groteske Züge an. Schein und Wirklichkeit hatten zuletzt kaum noch etwas miteinander zu tun. Nikita Chruschtschow riss im Februar 1956 als erster den Schleier von der Fassade. In seiner berühmten Rede auf dem 20. Parteitag der KPdSU rechnete er mit Stalin ab, führte der Welt vor Augen, dass sein Vorgänger ein Mörder und Tyrann gewesen war - doch verhallte die Kritik bald wieder. Es brauchte noch ein Vierteljahrhundert, bis das System, das Stalin zementiert hatte, zusammenstürzte und der Blick frei wurde auf das dunkelste Kapitel sowjetischer Vergangenheit. Erst mit der Gorbatschow-Ära begannen sich nach und nach die Archive zu öffnen; doch immer noch fällt es den Opfern von Diktatur und Terror schwer, über die qualvolle und blutige Epoche unter Stalin zu sprechen.

  8. ?
    2
    Kriegsserie

    Vor sechs Jahrzehnten stand der Zweite Weltkrieg im Zenit. 50 Millionen Menschen fielen ihm zum Opfer – auf den Schlachtfeldern zwischen Normandie und Kaukasus, im U-Boot-Krieg, der im Atlantik tobte, im Bombenhagel, der auf die Städte niederging, im Holokaust, dem unsagbaren Verbrechen hinter der Front. Es war ein Krieg, der deutlich machte, wozu Menschen fähig sind und was sie ihresgleichen antun können. Alles, was das 20. Jahrhundert ausmacht, spiegelt sich in diesem Krieg: der Machtkampf zweier totalitärer Ideologien; der Sieg der Demokratie über die Diktatur, der traurige Triumph der Tech­nik in der Kriegsführung, deren Missbrauch bei der systematischen Vernichtung von Menschen – und schließlich durch Hiroshima der Nachweis, dass die Menschheit nun imstande war, sich selbst auszu­löschen. Ein Krieg als Focus und als Menetekel: "Der Jahrhundertkrieg" Diese Filmreihe stellt den Zweiten Weltkrieg noch einmal umfassend dar – in 21 Folgen. Noch einmal? Zum letzten Mal? In gewisser Hin­sicht wohl zum ersten Mal. Bislang wurde dieser Krieg in der Regel nur aus jeweils nationaler Sicht geschildert. Heute, da die Zeitgenossen hochbetagt sind, ist es an der Zeit, dass einst verfeindete Nationen gemeinsam zeigen, was den Zweiten Weltkrieg ausmacht. Einen Krieg, der uns nach wie vor (und mehr denn je) bewegt. Eine Reihe ausländischer Partner, Fernsehsender ebenso wie Wissenschaftler arbeiten hierfür mit uns zusammen. Zum Zweiten Weltkrieg eine Filmreihe aus Deutschland für ein internationales Publikum? Noch vor zehn Jahren wäre dies nicht vorstellbar gewesen. Was hoffen lässt, sind einzelne Berichte über Menschlichkeit inmitten grausamer Geschehnisse. Ob es deutsche oder britische Matrosen waren, die ihre hilflos im Wasser treibenden Gegner vor dem Ertrinken gerettet haben; ob Soldaten, die im Wüstenkrieg, obwohl selbst unter schwerem Beschuss, gefangene Feinde mit Wasser und Essen versorgten; ob deutsche Zivilisten, die abgeschossene alliierte Flieger vor der Wut des Mobs in Sicherheit gebracht haben – ihnen ist die Filmreihe gewidmet: den stillen Helden des Zweiten Weltkriegs.

  9. ?
    Kriegsserie

    Noch immer lebt der Vietnamkrieg fort im kollektiven Gedächtnis einer ganzen Generation und im Alltag der Veteranen in Vietnam und in den USA. Der Krieg, von den Vietnamesen als Kampf zur Befreiung von fremden Einflüssen, von den USA als Kreuzzug gegen den Kommunismus geführt, wurde für die amerikanische Nation zum bestimmenden politischen Trauma der siebziger Jahre. Die Auswirkungen der damaligen militärischen Niederlage der USA reichen bis in die heutige Zeit. Die Reihe lässt aus Anlass des 30. Jahrestages des Einmarsches nordvietnamesischer Truppen in Saigon am 30. April 1975, der den Krieg mit den USA faktisch beendete, die Geschichte des Vietnamkriegs noch einmal aufleben. Es berichten Soldaten und Zivilisten, die damals gekämpft und gelitten haben, aber auch verantwortliche Militärs und Politiker. Im Westen weitgehend unbekanntes Filmmaterial aus Archiven in Hanoi bietet darüber hinaus Einblicke in eine Welt, die den damals berichtenden Medien verschlossen blieb.

  10. ?
    1
    Dokumentarserie

    Wohl kaum ein Datum in der deutschen Zeitgeschichte wurde so nachhaltig Gegenstand von Mythen und Legenden wie der 20. Juli 1944. Wäre das Attentat auf Hitler gelungen, hätte es ein Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs, ein Signal zur Beendigung des Völkermordes werden können. Sein Scheitern aber trieb es in den Streit der Nach­kriegszeit: In der frühen Bundesrepublik wurden die Attentäter ebenso als Hochverräter verfemt wie sie zu Vordenkern eines demokratischen Nachkriegsdeutschland verklärt wurden. Die DDR tat den 20. Juli als Putsch einiger nationalkonservativer Militärs ab, deren einziges Ziel darin bestanden hätte, Deutschlands Niederlage zu verhindern. Heute wissen wir: Es führten viele Wege zum 20. Juli 1944. Was alle opposi­tionellen Gruppen einte, war die Überzeugung, dass der NS-Staat ein amoralischer verbrecherischer Anschlag auf das Weltgewissen war. Gewerkschafter und Pfarrer, ehemalige Politiker der Republik und Mi­litärs waren sich einig darin, dass Deutschland auf eine Katastrophe zusteuerte, wenn Hitler nicht beseitigt würde. Über 40 Attentatsversuche und -pläne hat es bis zum 20. Juli 1944 gegeben. Jene Männer, die Hitler töten wollten, waren einsame Ver­schwörer, die nicht von der Volksstimmung getragen wurden, sondern nur von ihrem eigenen Pflichtgefühl. Es komme nicht mehr darauf an, ob das letzte Attentat gelänge, erkannte 1944 Henning von Tresckow, Kopf der Verschwörung: "Wir müssen es tun, auch wenn es nicht glückt, und wenn wir alle drauf gehen. Denn es darf später nicht hei­ßen: Es ist niemand gegen dieses Unrecht aufgestanden." Heute mu­tet das Ethos der Verschwörer fremd an: Der Glaube an einen starken Staat, nicht demokratisch im heutigen Verständnis, doch die Men­schenrechte achtend; der Wille und der Mut, für dieses Ziel Gesetze zu brechen, sogar sich zu opfern. Viel früher als die Militärs entschloss sich der schwäbische Schreiner­geselle Georg Elser zum Handeln. Hätte die von ihm gefertigte, in ei­ner Säule des Münchener Bürgerbräukellers versteckte Bombe ihr Zielobjekt am 8. November 1939 nicht um 13 Minuten verfehlt - der Welt wäre viel erspart geblieben. Elser war gewiss der einsamste der Attentäter. Als der Diktator seine größten Triumphe feierte und von einer Welle der Be­geisterung getragen wurde, ging der Schreiner auf Distanz zu seinen Zeitgenossen und ihrem kollektiven Selbstbetrug. Elser wollte durch seine Tat weiteres Blutvergießen im Krieg verhin­dern. Um ein Haar wäre er erfolgreich gewesen. Sein Beispiel zeigte: Auch der soge­nannte "kleine Mann" war nicht um jeden Preis dazu verdammt, nur "Mitläufer" zu sein. Er konnte, wenn er wollte, das Rad der Weltge­schichte anhalten. Als Elser seine Tat beging, waren einige der späteren Verschwörer noch weit davon entfernt, an Widerstand zu denken. Sie nahmen an­fangs teil am rassistischen Vernichtungskrieg, billigten ihn zeitweise, trieben ihn in einigen Fällen sogar aktiv voran. Doch letztlich war es gerade die wachsende intime Kenntnis der Verbrechen des Regimes im Rücken der Ostfront, die vor allem jüngere Offiziere in den Wider­stand trieb. Sie ahnten: Nur der Tyrannenmord konnte dem Schrecken ein Ende bereiten. Im Stab der Heeresgruppe Mitte fanden diese jun­gen Offiziere jenen Mann, der zum Planungschef des Attentats geriet. Henning von Tresckow. Er und sein Vertrauter Claus Schenk Graf von Stauffenberg versuchten vergeblich prominente Heerführer für einen Umsturz zu gewinnen - typisch war die Reaktion Feldmarschall von Mansteins: "Preußische Feldmarschälle meutern nicht." Die Obersten handelten fortan alleine: Die "Operation Walküre", ein ursprünglich zur Niederwerfung innerer Unruhen gedachter Plan, war von Stauffenberg so genial umgearbeitet worden, dass im Falle eines gelungenen At­tentats selbst die Gegner des Putsches im Sinne der Verschwörer ge­handelt hätten. Doch alles hing ausschließlich von der Frage ab, ob Hitler dem Attentat zum Opfer fiel. Weil der Diktator dem von ihm in Geiselhaft genommenen Volk diesen Gefallen nicht tat, rächte sich das Regime in einem wahren Blutrausch an den Besten dieses Volkes. "Ich will, dass sie gehängt werden, aufgehängt wie Schlachtvieh", wies Hitler seinen "Volksgerichtshof"-Präsidenten Freisler an. Oft ist gefragt worden, ob es überhaupt etwas genutzt hätte, wenn die bewusste Bombe unterm Kartentisch ihr Zielobjekt zerrissen hätte. Die Forderung nach bedingungsloser Kapitulation stand unumstößlich fest, genauso wie die Aufspaltung des Reiches in Besatzungszonen, die brutale Amputierung Ostdeutschlands und die Vertreibung seiner Men­schen. Doch eine provisorische Regierung Goerdeler hätte den Krieg beendet, so oder so. Wenn die Kapitulation Anfang August 1944 er­folgt wäre, dann wären zwei Millionen Ostdeutsche zwar vertrieben worden; aber unter halbwegs geordneten Verhältnissen nach einem Waffenstillstand; dann hätten Millionen von Soldaten an den Fronten nicht mehr sterben müssen: allein auf deutscher Seite sind zwischen August '44 und Mai '45 mehr Menschen umgekommen als in den fünf Kriegsjahren zuvor; dann wären Hunderttausende von Juden nicht mehr in die Gaskammern getrieben worden - denn der Holokaust er­reichte erst im Sommer 1944 seinen Gipfelpunkt. Und wenn der Krieg beendet worden wäre, wären schöne alte Städte nicht mehr vernichtet worden. Würzburg, Dresden, Breslau, Königsberg und viele andere Kleinodien alter Baukunst waren noch unversehrt. Ein gelungener Ty­rannenmord an Hitler hätte seinen Sinn gehabt. Und so sang nach dem Krieg ausgerechnet derjenige den Verschwörern ein Loblied, auf den sie so sehr und so vergebens gesetzt hatten: Der Widerstand ge­gen Hitler habe "zum Edelsten und Größten gehört, was in der politi­schen Geschichte der Völker je hervorgebracht wurde". Churchill hat Recht.

  11. ?
    Dokumentarserie

    Die Reihe "Die Sternstunden der Deutschen" erinnert an die bewegendsten Momente der deutschen Geschichte. Was sind die wichtigsten, schönsten, spannendsten Augenblicke, die uns geprägt haben, die wir gemeinsam erlebt haben? Die Antworten auf diese Fragen sind so vielfältig wie die historischen Erfahrungen der Deutschen. Nicht allein politische Ereignisse wie der Fall der Mauer haben sich tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt, sondern auch emotionale historische Momente wie zum Beispiel die Rückkehr der letzten Kriegsgefangenen aus sowjetischen Lagern, die "Heimkehr der Zehntausend" 1955. Auch bahnbrechende wissenschaftliche Leistungen und Erfindungen "made in Germany" wie das Automobil von Carl Benz haben viele Deutsche vor Augen, wenn sie an die großen Momente ihrer Geschichte denken - ebenso sportliche Höhepunkte wie der Wimbledonsieg von Boris Becker.

  12. ?
    1
    Dokumentarserie

    Der Name des Korsen ist eng verknüpft mit der deutschen Geschichte. Seine Truppen tragen die Ideen der französischen Revolution machtvoll und mit Gewalt über die Grenzen Frankreichs. Viele lernen nun, was Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz bedeuten. Und was es heißt, unter fremder, unter französischer Besatzung zu leben. Der Vierteiler "Napoleon und die Deutschen" erzählt die Geschichte dieser Menschen, erhellt ihren Alltag.

  13. ?
    3
    Dokumentarserie

    Die fünfteilige Dokumentation unternimmt eine Expedition in die 4000-jährige jüdische Geschichte: Ausgehend vom Ursprung der Juden als selbständigem Volk im Mittleren Osten führt sie uns über viele Länder und Kontinente bis in unsere Zeit. Die Serie forscht nach den Wurzeln des jüdischen Volkes, und stellt die Frage, wie es zum Monotheismus kam, der die Grundlage für die großen Weltreligionen bildet. Sie sucht die Spuren des Judentums in archäologischen Ausgrabungen und zeigt die Zentren und die schriftlichen Zeugnisse, die das jüdische Volk in der Diaspora hervorgebracht hat.

  14. US (2005) | Kriegsserie, Actionserie
    ?
    1
    Kriegsserie mit Dean Battaglia und Stephen Alan Brown

    Die dreiteilige Dokumentation zeigt die größten und berühmtesten Schlachten der Weltgeschichte. Napoleon - Untergang bei Waterloo Die Schlacht, die den großen Strategen Napoleon Bonaparte zum Fiasko führt: Nach der Verbannung ins Exil (1814) beginnt Napoleon seine Rückkehr zu planen. Am 18. Juli 1815 greift er mit einer Armee aus übergelaufenen Soldaten die alliierten Truppen an. Doch die Briten erhalten zusätzliche Unterstützung von preußischen Truppen. Alexander der Große - Triumph über Persien Im Jahre 331 v. Chr. schafft es der makedonische König Alexander in nur 3 Jahren bis ins persische Kernland vorzudringen. An diesem Schauplatz findet später eine der entscheidendsten Schlachten der Weltgeschichte statt: Trotz der fünffachen Stärke der Armee gelingt es der persischen Übermacht nicht, den makedonischen Angriff abzuwehren. Der erst 26-jährige Alexander erlangt den Titel 'Der Große'. Adolf Hitler - Die verheerende Offensive Gegen Ende des 2. Weltkrieges versucht Adolf Hitler durch eine letzte Großoffensive an der Westfront wieder die Initiative zu ergreifen. Das Unternehmen mit dem Codewort "Wacht am Rhein" beginnt im Dezember 1944 mit deutschen Erfolgen, ehe die Alliierten ihre Gebiete wieder zurückerobern und die sogenannte "Ardennenoffensive" am 21. Januar 1945 offiziell für beendet erklärt wird.

  15. ?
    6
    Dokumentarserie mit Ian Holm und Mike Bailey

    Die Dokumentation stellt die Ereignisse im England des Jahres 1066 dar, die in der Schlacht von Hastings ihren Höhepunkt fanden. Die beiden Bauern Leofric und Tofi werden nicht ganz freiwillig von Ordgar zum Kriegsdienst verpflichtet. Zunächst gilt es den Süden des Landes vor einem möglichen Angriff der Normannen zu schützen. Als zur selben Zeit ein Wikingertrupp im Norden an Land geht, marschiert Ordgar mit seiner Truppe nach Norden und schlägt die Wikinger in der Schlacht von Stamford Bridge. Im zweiten Teil fallen die Normannen in England ein. Ordgar und seine Leute haben keine Zeit sich von der Schlacht zu erholen, denn in Sussex ist ein Normannenheer aus Frankreich gelandet und hat die Ortschaft Crowhurst gebrandschatzt. Im dritten Teil der Doku kommt es zum Höhepunkt der Ereignisse in der Schlacht von Hastings, in der Willhelm der Eroberer die Engländer unter König Harold vernichtend schlägt.

  16. ?
    Kriegsserie mit Joachim Fuchsberger und Artur Führer

    Die vierteilige Reihe "Kriegskinder" geht dem Schicksal einer Generation auf den Grund, die bislang kaum über ihre traumatischen Erlebnisse gesprochen hat. Ganz bewusst beschränkt sich die Reihe nicht auf die 15 Millionen deutschen Kinder. Im ersten Teil geht es um den Kriegsbeginn. Für die Kinder in Deutschland ist der Krieg zu Anfang ein Abenteuer. Vom Einmarsch in Polen erfahren sie im heimischen Wohnzimmer aus dem Volksempfänger. In der Schule ist von Siegen und Heldentaten der Soldaten zu hören. Auf der Landkarte markieren kleine Fähnchen ein immer größer werdendes Deutschland. Nur die Großeltern und Eltern sind, zur Überraschung der Pimpfe, manchmal nicht begeistert. Besonders dann, wenn der Einberufungsbefehl für den Vater ankommt. In Großbritannien erfahren gleich zu Beginn Hunderttausende Kinder, was es bedeutet, in Kellern zu hocken und wehrlos den Bomben ausgeliefert zu sein. Die erste groß angelegte Evakuierung der gefährdeten Kinder aus den südenglischen Industriemetropolen in sichere ländliche Regionen beginnt schon im Herbst 1939 - und damit eine Trennung von den Eltern auf unbestimmte Zeit. Für die Kinder in Polen und in Frankreich ist der Krieg von Anfang an verbunden mit Terror, Gewalt und Tod. Jan Kapinski, damals zwölf Jahre alt, wird von seinen Eltern getrennt und landet allein im Getto von Krakau. Stephanie Santamaria aus dem französischen Abbevillle verliert bei einem Bombenangriff ihre Mutter und ihren linken Arm. Die Kinder in Stuttgart und Leipzig aber fiebern nach wie vor jeden Sonntag mit der "Wochenschau" im Kino mit, plappern von "Lebensraum" und "Untermenschen" und singen "Bomben auf Engeland". Im zweiten Teil Im zweiten Teil geht es um die Bombardierung deutscher Städte und um den Vernichtungskrieg in der Sowjetunion. Der damals elfjährige Wolfgang Pickert erinnert sich an die Bombennächte in Berlin: "Oft haben wir die ganze Nacht im Keller verbracht, ohne Bettchen, ohne Schlaf. Und wenn dann die Erwachsenen anfingen zu beten oder zu schreien ...". Der damals siebenjährige Walter Zierold aus Köln wird nach seinen ersten vergleichbaren Erlebnissen aufs Land verschickt, um ihn, wie Millionen andere deutsche Kinder, vor dem Bombenhagel in deutschen Großstädten in Sicherheit zu bringen - ganz allein, ohne zu wissen, wohin die Reise geht. Bis zum Kriegsende wird er von Ort zu Ort geschickt, trifft seine Mutter immer nur für wenige Tage. Doch der Bombenterror und die Sorge um ihre Söhne an der Front haben sie verrückt gemacht. Viele Kinder versuchen auf ihre ganz eigene Art mit den schrecklichen Ereignissen umzugehen. Sie spielen "Fliegeralarm" mit der Puppenstube und sammeln die größten Granatsplitter, lernen die Namen "heldenhafter deutscher Piloten" auswendig und kassieren in der Schule gute Noten für besonders überzeugende Aufsätze über den heroischen Kampf der Wehrmacht gegen die Bolschewiken im Osten. In der Sowjetunion wird der weltanschauliche Vernichtungskrieg grausamer geführt als je zuvor. Das bedeutet Deportationen, Hunger, Angst und Tod. Im Oktober 1941 beginnt die Belagerung Leningrads, die über 900 Tage dauern wird. Unter dem unbeschreiblichen Elend haben besonders die Kinder zu leiden. Die damals erst zwölfjährige Tamara Gratschewa beispielsweise wird zur Bergung von Leichen eingesetzt. Im dritten Teil geht es um den "Totalen Krieg", bei dem auch Kinder eingesetzt werden: Hitlerjungen, die als Luftschutzmelder oder Flakhelfer Dienst tun, Mädchen, die zu Räumungsarbeiten oder der Betreuung von Verwundeten herangezogen werden. Im Herbst 1944 erreicht die Rote Armee Ostpreußen. Flucht wird zum Schicksalserlebnis für Millionen Deutsche. Familien, vorwiegend Frauen und Kinder, müssen ab Herbst 1944 ihre Heimat verlassen. Die elfjährige Jutta Hartwig wird in den Wirren einer überstürzten Flucht von ihrer Mutter getrennt. Am Bahnhof packt ein Fremder das einsame Kind beherzt und wirft es in eine Lokomotive. Jutta ist gerettet, doch nun beginnt eine Odyssee durch unzählige Bahnhöfe und Flüchtlingslager. Ihre Mutter wird sie nie wieder sehen. Als letztes Aufgebot werden Jungen als Volkssturm-Soldaten eingesetzt. Mit Panzerfaust und Karabiner sollen sie an der Seite der Großväter den Feind stoppen. Für den 15-jährigen Hitlerjungen Arthur Führer eine Bewährungsprobe, für die er sich freiwillig gemeldet hat. Doch seine Mutter bricht beim Abschied in verzweifelte Weinkrämpfe aus. Je näher der Krieg auf Deutschland zukommt, desto weiter rückt der Krieg aus dem unmittelbaren Blickfeld der Kinder in den befreiten oder zurückeroberten Gebieten in der Sowjetunion, Frankreich und Polen. Der vierte Teil: Deutschland im Frühjahr 1945. Während hoch dekorierte Wehrmachtsoffiziere längst das Weite gesucht haben, kämpfen die Kinder in Uniform auf verlorenem Posten. Einer von ihnen ist Gregor Dorfmeister (Jahrgang 1929). Gregor Dorfmeister soll eine Isarbrücke gegen amerikanische Panzer verteidigen. Er flieht und überlebt, doch seine Kameraden sterben bei dem Einsatz. Die schrecklichsten Tage seines Lebens hat er später in einem Roman verarbeitet, der die Vorlage zum gleichnamigen Kinofilm "Die Brücke" von Bernhard Wicki liefert. Im Interview erzählt er von seinem sinnlosen Einsatz bei der Verteidigung einer Isarbrücke vor den Amerikanern. "Und dann hat man nur noch Angst, hässliche Angst, und Führer und Volk sind vergessen und man will nur noch sein eigenes Leben retten." Ihm gelingt die Flucht, seine zwei fanatischen Kameraden findet er am nächsten Morgen tot auf der Straße. Die Angst vor den Besatzern ist groß. Nur mit großer Vorsicht nähern sich die Kinder den alliierten Soldaten. Ideologisch geprägte Vorurteile von marodierenden Russen und schwarzen Amerikanern mit Messern zwischen den Zähnen haben sich in den kleinen Köpfen oft sehr tief festgesetzt. Doch die Wirklichkeit belehrt sie bald eines Besseren. Heidi Hummler (Jahrgang 1933) ist dankbar für den Frieden. Denn in ihrer Familie gibt es seit fast einem Jahr nur ein Thema: Wo ist Papa? Und wann kommt er wieder zurück? Doch die Suche nach einem Lebenszeichen gestaltet sich schwieriger als erhofft. So viele vermisste Väter, so viele wartende Kinder. Erst 1949 bekommt sie die Gewissheit - der Vater ist gefallen. Mit dem Ende des Kriegs beginnt für viele ein erbitterter Kampf ums Überleben. Mit der Mutter geht's zum Hamstern aufs Land, oft ohne Schuhe, in einer selbst genähten Hose aus Uniformstoff. Stoppeln auf den Feldern und ein paar Kartoffeln vom Bauern im Tausch gegen eine Uhr - oder die Holzeisenbahn. Unzählige Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und befreite KZ-Gefangene bevölkern plötzlich die Ortschaften. Erstmals werden Kinderaugen mit anderen, ihnen nicht bekannten Opfern des Krieges konfrontiert. Die ausgemergelten Gestalten jagen den Kleinen Angst und Schrecken ein, bei den Größeren überwiegt die Scham. Wie lief die viel bemühte Umerziehung der 15 Millionen Kriegskinder in Deutschland ab? Wie kann man einem begeisterten Hitlerjungen, der gerade noch sein junges Leben für "den Führer" geben wollte, gänzlich neue Werte beibringen? Wie soll dieses Kind plötzlich sein gesamtes Leben vergessen, seine Prägungen löschen, zur "Normalität" übergehen? Wie kann er all den Schrecken vergessen lernen, auch die Schuld, und wieder neu beginnen? Und wann werden ihn all die Ängste und Traumata wieder einholen?

  17. ?
    Dokumentarserie

    "DDR geheim" beleuchetet die weniger bekannten Spuren der DDR - die Schattenreiche eines Staates, in dem von offizieller Stelle soviel wie möglich getan wurde, dass es so wenig wie möglich Privates, aber um so mehr Geheimes gab. Paul Bergner, ein Kenner jener Schattenreiche, begibt sich in Begleitung eines MDR-Teams in die geheimen Bunkerwelten von Politbüro, Militär und Stasi. Ehemalige Befehlshaber berichten authentisch über das Leben in den atomsicheren Schattenreichen. Menschen, die in unmittelbarer Nähe dieser Bunker lebten, erzählen, was sie über den Zweck der Bunkerbauten wussten oder zu wissen glaubten. Auch mit dem nötigen Abstand rufen diese bizaren Unterwelten gleichermaßen Staunen und Erschrecken hervor. Und so öffnen diese Reportagen dicke Stahltüren zu den absurden Schattenwelten des Kalten Krieges. Die Erdgastrasse: Eine Reportage über den enormen Aufwand des größten Auslandsprojekts der DDR, mit dem diese an ihre wirtschaftlichen Grenzen ging.

  18. ?
    1
    Dokumentarserie

    1945. Die Stunde Null. Deutschland - eine Trümmerlandschaft. Besiegte treffen auf die Sieger. Opfer auf ihre Peiniger. Flüchtlinge irren durch die Städte, Menschen suchen ihre Familien. Die, die von den Nazis verschleppt wurden, wollen nach Hause. 1945. Der Beginn der Nachkriegszeit. Trümmerfrauen, Schwarzmarkt, Auferstehung aus Ruinen. Die Besatzer herrschen in Deutschland. Drücken ihrer Besatzungszone ihren Stempel auf. Die vierteilige Dokumentationsreihe "Damals nach dem Krieg" erzählt die Geschichte der Jahre 1945-1949. Anhand von spannendem, zum Teil bislang unveröffentlichtem Archivmaterial. Und Menschen erzählen ihre Geschichte. Von großen Tragödien und dem kleinen Glück.

  19. ?
    2
    Dokumentarserie mit Sólveig Arnarsdóttir und Sylvester Groth

    Sie wurden als Märchenprinzessinnen verherrlicht und als Landesverderberinnen verdammt. Papst, Sultan und König - sie alle unterlagen der Verführungskraft ihrer Mätressen und verstrickten sich in dramatische Konflikte zwischen Liebe und Macht. Mätressen setzt auf eine Mischung aus dokumentarischer Spurensuche an spektakulären Originalschauplätzen und aufwändigen Inszenierungen. Vom Glanz der damaligen Zeiten künden noch heute strahlende Paläste und düstere Grabstätten, gewaltige Festungen, Kirchen, Bäder und Moscheen. Hochrangige Experten leiten uns bei der Suche nach teilweise sensationellen Lebenszeugnissen unserer Helden. Die Inszenierungen zeichnen sich durch Besetzung mit hochkarätigen Schauspielern und opulente Ausstattung aus.