Ben1912 - Kommentare
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Alle Kommentare von Ben1912
Ein Film über den Wert der Freiheit und Männer die im Angesicht von Unterdrückung bereit sind für die Gerechtigkeit zu kämpfen.
Ziemlich pathetischer Western, der mit seinen Bildern und Darstellern eine tolle Stimmung kreiert. Mir hat es gut gefallen, dass uns nicht nur unerschütterliche Heldenfiguren präsentiert werden, die mit sich und all ihren Taten im reinen sind. Costners Figur ist voller Reue für die Taten der Vergangenheit und will Mit ihr abschließen.
Fand ihn ziemlich gelungen, weil er auch ein Gefühl für das raue Leben vermitteln kann, ohne seine Figuren zu sehr zu bemitleiden.
Die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten hat mir auch sehr viel Freude gemacht, wobei Boss mir als eingefleischter Cowboy etwas stärker in Erinnerung bleiben dürfte
Für Freunde von Western ein Muss.
Ich fand den eigentlich ganz atmosphärisch, auch das Finale war recht spannend.
Bisschen zu viel Schlittschuhe und Schnee, haben den Film dann etwas langatmig werden lassen.
Krieg ist nicht schön und das zeigt der Film an seinen Figuren und ihren Erfahrungen ganz anschaulich. Man kann ihn einmal gucken.
R.E.D 2 ist eine nette Action-Komödie mit Geheimdienstthematik, der auf den Pfaden seines Vorgängers wandelt, ohne besonders zu überraschen. Der Film wirkt stellenweise müde inszeniert, kulissenhaft und lustlos.
Bisschen zu viel Overacting auf der einen und zu wenig Mimik auf der anderen Seite(Bruce Willis scheint der Fähigkeit Emotionen zu empfinden beraubt).
Anthony Hopkins ist ein Lichtblick und erfrischend, wobei er hier auch eine eher routinierte Performance präsentiert.
Nettes Geballer, das aber niemanden wirklich umreißen dürfte, der schonmal einen Actionfilm gesehen hat.
Leider wird die Kuh hier wieder gemolken, die eigentlich gar keine Milch mehr geben will.
Der erste war kreativ, der zweite verblüfft nicht mehr.
Insgesamt aber unterhaltsam für eine Actionkomödie und auch wenn man auf Blut weitestgehend verzichtet vielleicht etwas rauer als sein Vorgänger.
Der Film" Top Gun" erschien mir wie belanglose Kriegspropaganda, welche versucht das Bild eines sich über Anordnungen hinwegsetzenden Kriegshelden zu zeichnen.
Technisch sicher für damalige Verhältnisse ein starker Film, der aber darüber hinaus kaum eine fesselnde Geschichte zu erzählen hat.
Mäßige Abendunterhaltung, der es -trotz großer Mühe- nicht gelingt ein vorbildfähiges Heldenbild zu etablieren.
Den draufgängerischen, sich den Regeln nur bedingt unterwerfenden Helden haben wir schon oft gesehen.
Kritik an der fortlaufenden, sinnlosen Aufrüstung wird hier nicht ansatzweise geübt.
Hochpolierter Anwerbungsfilm für die Luftwaffe oder generell das Militär.
Kann man sich gut angucken, aber leider versäumt der Film es uns neue Einblicke zu liefern, die uns nicht ohnehin schon bekannt gewesen sind.
Das Snowden in seiner Jugend bedingungslos hinter der konservativen Außenpolitik der US-Regierung stand und durch seine Arbeit im System geläutert wurde ist erhellend, aber auch zu erahnen. So bleibt ein relativ unspektakulärer Film der nicht allzuviel beizutragen weiss.
Der Film kann zu Beginn sogar noch Spannung aufbauen, verliert aber nach der "Wie wurde ich so böse Geschichte" des Mörders total an Fahrt. Die Idee ohne klar definierten Hauptdarsteller eine Story zu erzählen, ist zwar ganz cool, mündet aber doch eher in einem langweiligen Thrillerchen.
Viele Logiklöcher und unplausibeles Handeln der Figuren sorgen nicht unbedingt für Freudentaumel. Obwohl so etwas wie ein Finale geboten wird, bleibt hier vieles blass.
Statt uns eine coole Befreiungsaktion zu bieten, lässt der Film Darsteller für Darsteller in den Tod laufen.
Ich Muss wirklich sagen Netflix sollte nur die Hälfte an Eigenproduktionen in Auftrag geben, aber dafür das Niveau der Drehbücher deutlich verbessern.
Hatte auch was versatzstückhaftes und orientierungsloses das Ganze.
Nicht zu empfehlen!
Der Film fängt ganz interessant an und verliert mit jedem Besuch in Vegas mehr an Spannung, weil von vornherein klar ist, dass der Hauptdarsteller irgendwann anfängt zu zocken und der Höhenflug endet, ist vorauszuahnen.
Ein mittelmäßiger Film mit Vegas Bildern und 08/15 Lovestory, der aber für einmaliges gucken ganz gut unterhält.
Sieben Leben ist ein ziemlich bewegendes und tragisches Märchen, dass von dem fantastischen Schauspiel von Rosario Dawson und Will Smith getragen wird.
Handwerklich gut gemacht, mit einem früh angedeuteten Twist, den es mir nicht vergönnt war aufzulösen.
Mich nehmen derartige Filme meistens mit. War heute in guter Verfassung und bester Laune, aber wer nicht unbedingt wünscht traurig zu sein, der sollte von diesem Film erstmal Abstand nehmen.
Die Selbstaufgabe ist von so hohem moralischen Wert, dass der Film sich durch diese Übertriebenheit irgendwie selbst sabotiert.
Werde vorerst keine Dramen mehr gucken 😀
Ein mit starken Landschaftsaufnahmen und eindringlichen Bildern beeindruckender, sehr realistisch gehaltener Kriegsfilm, der sich auf die Geschichte eines unfreiwillig zum "Helden" erkorenen Soldaten konzentriert.
Der Film erzeugt durch seine wenigen Schnitte( es scheint als gäbe es keine) eine ziemlich dichte Atmosphäre, leidet aber unter einem Mangel an Action. Da kann auch die epische Szene am Ende des Films, bei welcher der Soldat an hunderten aus dem Schützengraben stürmenden Soldaten vorbeiläuft, nicht für entschuldigen.
Guter Film dem etwas mehr Action wahrscheinlich nicht geschadet hätte.
Recht verworrener Agententhriller mit sehr actionreichem Verlauf und viel Schießerei.
Ich schätze Denzel Washington als Künstler sehr, aber es ist einer seiner schwächeren Filme. Der Film hat diverse Längen und leidet auch unter seinem Drehbuch, dem es nicht gelingt Spannung aufzubauen.
Auch mit der Kameraführung und dem Schnitt konnte ich mich nicht anfreunden, obwohl der Film die Action gut einfängt.
Reynolds erstaunt mich hier in seiner Ernsthagtigkeit, die er durchaus glaubhaft verkörpert hat.
Solider Thriller dem aber das gewisse Etwas fehlt und der insgesamt zu routiniert in seiner Inszenation wirkt.
Ein großartiger Start und eine gelungene Einführung der erstmal wichtigsten Figuren, gelingt der 1. Staffel Game of Thrones wie keiner anderen Serie.
Vielleicht werte ich hier etwas zu überschwänglich, aber insgesamt gelingt es direkt eine tolle Atmosphäre aufzubauen und ein Bedrohung zu kreieren, die sich nicht irgendwelchen menschlichen Bündnisses oder Gesetzen unterwerfen wird.
Der wirklich großartige Sean Bean als Ned Stark rundet das ganze grandios ab.
Was auch immer ich hier gesehen habe, ich möchte es nicht noch einmal sehen.
Trotz des Plädoyers für weibliche Selbstbestimmung und Autarkie, versagt der Film an vielen Stellen, vornehmlich darin Sympathie für seine Protagonistin zu erzeugen, die nicht nur abtreiben möchte, sondern auch dem Vater des Kindes die Schwangerschaft verschweigen will.Dies alles zu Gunsten ihrer Karriere oder einfach weil sie keine Lust hat, das auszuloten gelingt mir nicht.
Das ganze plätschert einfach vor sich hin und einzig die Wut auf die Protagonistin hält einen bei der Konzentration.
Selbstverständlich werden hier gesellschaftlich relevante Themen besprochen, aber dann bitte plausibel.
Das Sophie nicht stutzig wird, als ihre mindestens 60 Jahre alte Chefin ihr anbietet illegal das ungeborene Kind abzukaufen und dann auch noch Isolation bis zur Entbindung fordert, ist wirklich schwach geschrieben.
Der Erzeuger des Kindes wird sogar aufrichtig von Sophie geliebt und trotzdem belogen..
Sehr merkwürdig.
Das Finale beginnt dann mit einem Nudelholz, das beherzt von der langsam durch ihre Hormone oder Gefangenschaft verrückt gewordene Protagonistin, geschwungen wird und die Chefin niederstreckt. Wird dann etwas blutig und erinnert zuweilen verdächtig an einen französischen Splatterfilm, den ich hier nicht nennen möchte.
Reine Zeitverschwendung und ein weiterer Netflix Film, der einfach gar nicht überzeugen kann.
Der erste Teil des Films ist schon ziemlich langatmig und schwach, auch wenn sie nützlich ist um Characktere zu etablieren und mögliche Motive herauszustellen.
Mit der 2. Hälfte, die erheblich stärker und spannend ist, beginnt dann das eigentlich "who done it ?" Auf das der geneigte Zuschauer eigentlich gewartet hat.
Ich habe bis zum ersten Mord immer auf die Uhr gucken müssen, weil ich befürchtete der Film würde dem Protagonisten Hercule Poirot gar nicht mehr genug Zeit geben die Leiche zu finden.
Es kommt mir so vor als habe das Mordopfer(Gal Gadot) darauf bestanden mindestens eine Stunde mitspielen zu dürfen.
Ein Krimi, der bis zur Hälfte seiner Laufzeit keinen Mord zeigt und auch keine Spannung aufzubauen weiss, der begeht schon fast eine Gewalttat gegen das Publikum.
Leider ist Hercule Poirot nicht gelungen die Schwächen des Drehbuchs zu entlarven.
Ansonsten bleiben schöne Bilder, solides Schauspiel und eine gute 2. Hälfte, die, würde sie für sich alleine stehen sicher höher bewertet werden müsste.
Mein Bedauern über die geringe Zahl an "Who done it?" Filmen spielt da aber auch mit rein.
Wer nicht gerne mitermitteln möchte sollte den Film gar nicht schauen.
Guter DBZ Film, der sich ganz gut in das Serienuniversum integrieren lässt.
Wer Son Gohan nochmal in Action sehen will muss den gesehen haben, auch Vegeta hat einen absoluten Badass Auftritt.
Ein guter Film, aber das Finale endet etwas zu unspektakulär.
Für einen Anime Film eine 7, aber im Vergleich mit Realverfilmungen schwer oder fast nicht zu bewerten.
Habe den Film vor ein paar Wochen nochmal gesehen und obwohl der durch Laserstrahlen tanzende Vincent Cassel eine sehr kultige Szene des modernen Kinos spielt, ist der Film unfassbar belanglos.
Der Film ist mit Stars gespickt und hat aber fast nichts zu bieten. Die Dialoge sind kaum erinnerungswürdig, der Coup uninteressant und das Schauspiel trotz der Stars auf mittelmässigem Niveau.
Was hätten ein anderes Drehbuch und ein besserer Regisseur mit diesen Künstlern für einen coolen Film drehen können.
Ich bin entsetzt wie so viel Potenzial so nichtssagend genutzt wurde.
Der erste gefällt mir deutlich besser, ist aber zu sehr auf Clooney fixiert, der wahrscheinlich der schwächste Schauspieler unter den Teilnehmenden ist.
Beide Filme leiden unter Clooney, der nur dabei ist weil er Sexiest Man Alive ist und scharenweise Frauen in den Film lockt.
Sexismusvorwürfe sind hier übrigens deplatziert.
Sehr ärgerlicher Film, der zwar coole Bilder liefert, mich aber so heftig langweilt, dass ich ihn nie wieder sehen will.
Eine Überdosis Benzodiazepine führt nicht so schnell zu einer Sedierung wie dieser Film.
Verschreibungspflichtiges Schlafmittel auf Zelluloid, dass für viel Verdruss gesorgt hat.
Im November 1989 fällt die Berliner Mauer und mit ihr der sozialistische Unrechtsstaat DDR, doch das ist kein Grund zu großer Trauer, denn ein Volk wächst zusammen oder will viel mehr, in diesen vom Sturm der Geschichte aufgewirbelten Zeiten, zu einer Einheit werden.
Deutschland im Freudentaumel der Widervereinigung und die Ostdeutschen riechen nicht mehr nur den süßen Duft des Kapitalismus..nun dürfen sie auch kosten und die Freuden des Konsumismus kennenlernen. In diese Zeit fällt die Geschichte von " Good Bye Lenin" und neben der oben beschriebenen Entwicklungen bildet der Film für mich doch recht eindringlich das Leben der Ostdeutschen während und nach der Wende ab, auch mit all den Veränderungen und Erfahrungen- guter und schlechter Natur- die da gemacht wurden.
Der Versuch des Protagonisten Alex, die aus dem Koma erwachte Mutter nicht zu verstören, um ihre Gesundheit zu schützen, ist wirklich so sympathisch wie realitätsfremd, als dann versucht wird der Mutter zu verklickern, dass Coca Cola eigentlich ein Ostdeutsches Produkt ist, wird der Bogen jedoch ein wenig überspannt.
Die Geschichte ist nur ein Aufhänger( so einfühlsam das Ganze aufgezogen ist), um chronologisch die ganzen Veränderungen, welche die ehemaligen Bürger der DDR erfahren haben nach und nach zu zeigen(denn es gilt der Mutter den intakten Arbeiter- und Bauernstaat vorzuspielen). Sie muss vor MC Donals geschützt werden, Vor Coca Cola, vor der Währungsreform und mit Spreewaldgurken gefüttert werden.
Musikalisch ist das ganze schön untermalt und für mich ist es die beste Tragikomödie aus Deutschland. Wirklich ein schöner Film.
Der Film war kein absoluter Totalausfall, aber durch seinen Mangel an Plausibilität, was das Handeln seiner Figuren angeht, hat er mich schon früh verloren.
Slim handelt immer gegen die Vernunft und vor allem gegen das Wohlergehen ihrer Tochter, in dem sie nicht die Polizei informiert obwohl sie Zeugen hat.
Das dient dazu ihr die Möglichkeit zu geben Selbstjustiz zu üben und diesen Film länger als 1 Stunde laufen zu lassen.
Auch das Schauspiel von Jennifer Lopez ist höchstens mittelmäßig, was dann im an Absurdität nicht zu überbietenden Finale besonders hevorsticht. Kopfschüttelnd saß ich vor diesem Machwerk, dem es nur gelungen ist das Kind angesichts des verantwortungslosen Verhaltens seiner Mutter zu traumatisierten.
Wirklich eine sehr Chaotische Geschichte, die dann ab der zweiten Hälfte zu einem Revengefilm werden will.
Obwohl "Terminator Genysis" von vielen Seiten der eingefleischten Terminator Fans gehasst wird, habe ich mich gut mit ihm amüsieren können und einen guten bis sehr guten Actionfilm gesehen.
Die Frage, die hier die Lager bei diesem Film spaltet ist: Was macht einen guten Terminator-Film aus ?
Es gibt mehrere Grundzutaten und einige von ihnen beinhaltet Genysis unbestreitbar.
1.
Zum einen braucht ein Terminator ganz klar Arnold Schwarzenegger.Ohne Arnie kommt kein Feeling auf und deshalb ist er existentiell für die Serie.
2.
Action und -gemessen an seiner Entstehungszeit- hochwertigstes CGI, denn bei der Reihe handelt es sich ja um Action und Sciencefiction und das müssen sie auch durch eine aufwändige und intensive Inszenierung glaubhaft herausstellen.
3.
Eine für Sciencefiction- Verhältnisse starke Story.
Ich bin der Meinung, dass die ersten 2 Vorraussetzung objektiv erfüllt sind und der 3. Punkt eine reine Ansichtssache ist.
Wirklich starke Storys finde ich bei Terminator nicht und jedes Mal wird die Zeitreise bemüht...
Das ist aber total egal, denn die Action funktioniert fantastisch gut.
Hier werden Killercyborgs mit kiloweise Gewehr-, Pistolen- und Schrotflintenmunition beschossen und können nicht zerstört werden, John Connor entpuppt sich als Skynets gefährlichstes Werkzeug und auch sonst ist der Film wieder mal ein richtiger Actionkracher.
Auch das Team um Sarah Connor, Kyle und "Paps" hat eine coole Dynamik und ich nehme es Emilia Clark bis heute übel die Fortsetzung verhindert zu haben.
Ich will keinem das Recht auf eine Enttäuschung absprechen, aber hier haben wir einen Actionfilm und als dieser ist er einer der stärksten Vertreter der letzten Jahre.
Super fette Wummen, Explosionen und unzerstörbare Widersacher. That's it!
Für mich war das immer Terminator und das bekomme ich in diesem Film doch auch geboten.
Sicher sind da Logikfehler im Film..Aber ich finde als Popcorn-Actionspektakel, dass mit seinen gut miteinander harmonierenden Protagonisten überzeugt taugt der Film überdurchschnittlich gut.
Nieder mit Skynet und eine latente Kritik an einer ungezügelten Digitalisierung unserer Welt, meine ich da doch auch wieder leise vernommen zu haben.
Wer ihn noch nicht gesehen hat und durch schlechte Bewertungen abgeschreckt ist, sollte doch mal einen Blick riskieren.
Bruce Willis will über die Feiertage seine Frau in LA besuchen, gerät in eine Geiselnahme und beginnt einen Feldzug gegen die Verantwortlichen Terroristen.
Dramatischerweise spielt sich das Ganze in einem Wolkenkratzer ab, der es McClane (Bruce Willis)ermöglicht trickreicher zu agieren und die Überzahl der Geiselnehmer relativiert.
Ein actionreicher Film, den ich im letzten Jahr gezwungenermaßen mehrmals in kurzer Zeit hintereinander gucken musste, weil das Internet nach dem Umzug noch nicht nutzbar war. Also im Bezug auf die Action und Bruce Willis unermüdlichen Einsatz- selbst schwer lädiert- durch den Wolkenkratzer zu springen, klettern und zu kriechen sicherlich kein schlechter Film, aber irgendetwas konnte mich nicht packen. Für die Darstellung der Action als Hauptaugenmekr des Films, sicher einer der größten Vertreter des Genres, aber für mich ist er bezüglich des Humors und auch der äußerst dürftigen Handlung schlecht gealtert. In HD oder UHD ist er vielleicht besser, denn mir war es nur vergönnt die Fernsehfassung zu sehen und das kann den Gesamteindruck in Nuancen sicher trüben.
Der Film ist gut und absolut unterhaltsam, aber ich hatte andere Erwartungen.
Lassen der brutale Beginn des Films und die schrillen Farben noch auf ein unkonventionelles, aber kultigens Machwerk hoffen, wird der Film im weiteren Verlauf immer absurder und seine Figuren beginnen zu total überdrehten, geistlosen Hüllen zu mutieren.Hier dachte wohl jemand laut und bunt genügt, wenn wir es mit ausreichend Blut und Gewalt garnieren.... Merkt niemand, dass wir keine Charaktere anzubieten haben, sondern nur hysterische Henker, die kein Profil haben. Ich bitte um Korrektur, falls mir etwas bei der äußerst akkuraten Figurenzeichnug entgangen sein sollte.
Mikkelsens Figur der schwarze Kaiser( bürgerlicher Name ist mir entfallen oder wurde nicht genannt) ist ein Mordend durch sein Leben gehender und dabei reich gewordener Mann, der im Film auf einmal Gefühle entdeckt.
Kaum plausibel und zu abgedroschen um dem Film emotional zu folge .
Was man geboten bekommt sind recht abgedrehte Figuren, Waffen und Blut.
Kann gar nicht genau sagen welche Assoziationen da geweckt werden....
Bisschen John Wick, bisschen Hobo with a Shotgun und auch ein bisschen Crank ist mit dabei.
Die Freaks hat man schonmal gesehen.
Mikkelsen ist beinahe nicht mit irdischen Mitteln zu töten und schiesst so ziemlich alles über den Haufen, auch 5 auf ihn gerichtete Waffen, in den Händen ausgebildeter Soldaten, stellen ihn in leicht lädiertem Zustand nicht vor Herausforderungen.
Brutal und belanglos.
Warum? Weil die Geschichte die erzählt wird einen nicht erreicht und die Figuren furchtbar blass bleiben. Blutverschmierte, langweilige und erschlossene Figuren, deren Schicksal nicht interessiert.
Weil ich gerne brutale Filme sehe hat er es über dir 5 Punkte Bewertung geschafft.
Solider Thriller mit einem unzuverlässigen Erzähler, der schon spannend inszeniert ist, aber aufgrund des bereits zu oft verwendeten Plot-Twists für den ein oder anderen sicher vorhersehbar ist.
Den depressiven, unter Trennungsschmerz und dem Verlust eines Kindes leidendenden Schriftsteller gibt Jonny Depp sehenswert und auch die Handlung baut Spannung auf.
Für meinen Geschmack hat man sich zu Sehr von a beautiful Mind inspirieren lassen und wirkt der "Antagonist" in seiner Motivation anfangs noch nachvollziehbar, erscheint er später nur noch als gegenüber rationalen Argumenten komplett unzugänglicher Gewalttäter. Der Film will sein Geheimnis dem Zuschauer zu schnell entschlüsseln, als könne er es nicht erwarten in das überraschte Gesicht des Zuschauers zu gucken.
Etwas weniger skurill angezogener Hutträger aus den Südstaaten und ein etwas erweitertes soziales Umfeld des Schriftstellers hätten die Spannung erhalten.
" The Outpost" erinnert stellenweise an einen Autounfall, bei dem man nicht weggucken kann, obwohl man es doch so gerne möchte.
Ich will der doch sehr aus der Zeit gefallen wirkenden Serie nicht jeglichen Unterhaltungswert absprechen, weil sie mitunter kleine Spannungsbögen aufbauen kann und ich sie nicht bis zur 4.Staffel geschaut habe. Die Story ist wirklich super trashig und mit einer fast unbesiegbaren Protagonistin verbaut man sich natürlich alles.
Wer drauf steht jemandem dabei zuzuschauen wie er jedem Gegner(auch in Überzahl) auf die Mütze klappt, ohne je nennenswert in Gefahr zu geraten, ist hier richtig. Manche. Episoden
Können aber durch das absurde Treiben und den Trash manchmal für unfreiwillige Komik sorgen.
Ein guter Kriminalfilm, der auf den wahren Begebenheiten des Zodiac-Serienkiller Falls beruht und diesen anhand von 3 unterschiedlichen Figuren aufarbeitet.
Im klassischen Sinne ist es kein
"Who Done it?" Und es ist verhätnismäßig viel Aufmerksamkeit nötig, um den Film genießen zu können. Nebenbei kochen, WhatsApp schreiben oder auf dem Balkon eine Zigarette rauchen ist nicht zu empfehlen, wenn man der Handlung lückenlos folgen will.
Schauspielerisch erfreut der Film mit Gyllenhaal, Mark Ruffalo und Robert Downey jr. , die wirklich sehr glaubwürdig agieren.
Hab ihn 3 mal gesehen( so auch heute Abend) und fand ihn heute, im Vergleich zur vorigen Sichtung, spannender und die Ermittlungsabläufe zugänglicher.
Wer bereit ist sich zu konzentrieren bekommt einen guten Thriller, der von der BBC zum 12. besten Film des 21. Jahrhunderts gewählt wurde. Hätte gern mehr von Paul Avery gesehen. Wer aber nervenzerfetzende, Schweissbäche hervorrufende Spannung erwartet sollte Abstand nehmen.
Alleine das langsame aufdrehen und sukzessiver Indiziengewinn machen die Spannung aus. Vom San Fancisco und dem Vibe der 70er Jahre erfahren wir leider zu wenig.
Cooles Biopic von Jonny Cash, dass auch eine bewegende Liebesgeschichte erzählt.
Ein guter Film über einen Musiker, der am Ende den Kampf gegen sich, seine Sucht und seine Schwächen gewinnt.
Finde aber das er mit 7 Punkten fair bewertet ist.
Das im Gewand eines Neo-Western erscheinende Katz und Maus-Spiel "No Country for old Men" ist der stärkste Vertreter seiner Zunft und mit Josh Brolin, Javier Bardem und Tommy Lee Jones mit stark aufspielenden Darstellern gespickt, wobei Javier Bardem eine absolute Glanzleistung erbringt.
Llewelyn (Brolin) findet bei einem eskalierten Drogenhandel einen Koffer mit 2 Millionen Dollar und wird daraufhin gnadenlos durch Texas gejagt
Ein Thriller der extraklasse, der eine spannende Jagd, eine trostlose Welt voller Gewalt und überforderte Gesetzeshüter bietet.
Obwohl die Handlung nicht besonders komplex ist, präsentieren die Coen Brüder ein Meisterwerk, weil hier künstlerisch vom Regisseur, über das Drehbuch, bis zu dem Schauspiel eben alles auf höchstem Niveau ist.
So wird eine sehr dichte Atmosphäre erzeugt, eine ungeheure Spannung und eine Nachdenklichkeit über ein Fleckchen Erde, auf dem Gier und Gewalt die Vernunft schon lange mit einem Luftdruckdingensbums ermordet haben.
Ich konnte keine Längen bemerken, denn die Bedrohung für Llewelyn Moss(Josh Brolin) wird konstant durch die Verfolgung durch Anton Chigurh( Javier Bardem) aufrecht erhalten, der schon eine der bedrohlichsten Figuren der Filmgeschichte verkörpert.
Für mich ist es ein Meisterwerk und einer meiner absoluten Lieblingsfilme.