Bodenfrost - Kommentare
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Alle Kommentare von Bodenfrost
Ich konnte mit Jack Reacher noch nie so richtig etwas anfangen. Für mich war das immer irgendwie eine Aufwärmübung für Tom Cruise zwischen den MI-Filmen.
Den ersten Teil habe ich vor einem Jahr eher zufällig gesichtet und nach ca. einer halben Stunde gemerkt, dass ich den doch schon mal gesehen hatte. Der war aber noch ganz ok.
Hier lernen wir schon gleich zu Beginn, dass Jack Reacher mit der bloßen Faust die Seitenscheibe eines Autos einschlagen kann ohne auch nur den geringsten Kratzer zu haben. Kurz darauf - Jack wurde ein Mord angehängt - befindet er sich in einem Verhörraum mit seiner ihm zugeteilten Anwältin. Unter einem Vorwand schickt er sie raus (niedriger Blutzuckerspiegel, können Sie mir bitte ein Sandwich oder sowas holen?) und sie lässt ihre geöffnete Tasche samt Schlüssel und Brieftasche im Raum. Wahnsinnig professionell sah das von der Dame jetzt nicht unbedingt aus. Da wusste ich, ok, die nächsten knapp 90 Minuten kannst du dein Gehirn ausschalten, das wird nicht gebraucht. Und das war auch ganz gut so, so ist mir nämlich zum Glück entgangen, dass Reacher im Flugzeug zwei Leute ausschaltet, die er angeblich nur wegen ihrer Frisur als Bösewichte identifiziert hat.
Am Ende hab gab's dann einen routinierten und völlig überraschungsarmen Thriller, der auch nur mäßig spannend war. Ich wollte ja erst Action-Thriller schreiben, aber dann hätte jeder einzelne MI-Film protestiert. Und das völlig zu Recht.
4,5 von 10 Gehirnzellen
Extrem dunkelschwarze Komödie. Defintiv nichts, was man über die Weihnachtstage mal so eben mit der Familie weggucken kann.
David Harbour, den die neuere Generation von Stranger Things kennen könnte, spielt hier den Weihnachtsmann. Also nicht irgendeinen, DEN Weihnachtsmann. Und Santa Clause ist etwas angepisst, sein Job nervt. Dementsprechend hoch ist sein Sprit-Level. Trotzdem erfüllt er über die Weihnachtstage seine Pflicht, wenn auch manchmal brechend. Also erbrechend.
Eine schwerreiche Karikatur einer Großfamilie liegt auf seiner Route. Die Matriarchin Gertrude Lightstone (die in Würde gealterte und immer noch attraktive Beverly D'Angelo) hat ihre zerstrittene und teilweise selten dämliche Familie um sich gesammelt, während in einer der oberen Stockwerte Santa an sündhaft teurem Brandy nascht und selig einpennt.
Wie der Zufall so will fällt ausgerechnet jetzt eine Gangster-Truppe um ihren Anführer mit dem besinnlichen Namen Scrooge (John Leguizamo) in das Haus ein um etwas Geld aus dem dort befindlichen Safe zu stehlen. Irgendwann wird Santa durch das Geballer wach und schaut sich neugierig um.
Eine minderjährige Tochter flüchtet auf den Dachboden und schaltet von dort einige Bösewichter aus (sieh auch -> Kevin allein zuhaus). Später greift noch eine mobile Söldnertruppe ein (siehe auch -> Stirb langsam 2).
Zum Glück nimmt sich der Film zu keinem Zeitpunkt ernst, die Kills sind grotesk und over the top, manchmal sogar grotesk over the top. Hier und da spritzt sogar etwas Splatter auf. Ich musste einige male laut lachen.
Ach ja, Santa hat keineswegs Superkräfte. Er kann sich zwar vom Dach durch den Kamin in die Bude teleportieren und wieder zurück - er ist aber verwundbar wie jeder andere auch. Und er ist brutal. Heutzutage wird das Wort "brutal" ja gerne als Steigerung benutzt. Daher freue ich mich euch mitzuteilen: Er ist brutal brutal.
Werde ich gerne nochmal gucken.
7,5 von 10 Rentieren.
Irgendwann 1993 machte die Nachricht die Runde, dass Brandon Lee bei Dreharbeiten zu einem Film ums Leben gekommen ist. Brandon wer? Sohn von Bruce Lee? Er hatte noch keine großen Spuren im Filmgeschäft hinterlassen. Später wurde dann der Plot des Films bekannt – Brandon spielte einen Musiker, der (samt Verlobte) erschossen wurde und mithilfe einer Krähe Rache nimmt. Zu der Tragik des Unglücks dann auch noch solch eine Geschichte. Gänsehaut. Gefrorene Gänsehaut. Natürlich war ich im Kino.
Der Film war Mitte der 90er schon Kult, auch wegen der Umstände. Der Inhalt dürfte mittlerweile bekannt sein.
Auf der DVD (ich sollte mir mal die Blu-Ray zulegen) gibt es als Extra u.a. ein Interview mit James O‘Barr. Der hatte Ende der 70er seine Freundin durch einen betrunkenen Autofahrer verloren. Um den Schmerz zu betäuben, schuf er die Comic-Figur Eric Raven, die durch eine Krähe als Untoter zurückkehrt, um sich an seinen Mördern zu rächen.
Wenn O’Barr in seinem Arbeitszimmer sitzt, ein Interview gibt und dabei seine neue Partnerin in der Küche herumkommandiert – das hat schon etwas Surreales.
Unbedingt ans Herz legen möchte ich auch den hervorragenden Soundtrack. Allein „Big Empty“ von den Stone Temple Pilots – die mit ihrem Sänger Scott Weiland ja auch eine tragische Figur hatten – verursacht mir bis heute Gänsehaut. Dazu The Cure, Rage Against The Machine, Nine Inch Nails – und ganz am Schluss Jane Siberry mit dem traurigen wie wunderbaren „It Can’t Rain All The Time“.
Keine Frage, volle Punktzahl.
Ein Klassiker von 1954. In schwarz/weiß! Nostalgie!
Leider entspricht alles an dem Film sowas von überhaupt nicht mehr den heutigen Sehgewohnheiten.
Ich bin sicher, dass die Effekte für 1954 sensationell waren.
Es gibt von mir aber leider nur 4 von 10 Krabbeltierchen
Ich weiß jetzt nicht, wie realistisch es ist, dass ein todkranker Milliardär eine Handvoll Jugendfreunde einlädt und dann mit den Millionen nur so um sich wirft.
Egal, lassen wir uns mal auf den Film ein: Jake Foley (Russell Crowe) wird’s nicht mehr lange machen. Er lädt ehemalige Freunde zu einer Pokerrunde in seine mondäne Bude ein, stellt ihnen für den Weg dahin je einen Wagen der Extraklasse zur Verfügung und überrascht sie dann damit, dass der erste den Wagen behalten darf.
Das galt anfangs für jeden, es sein denn, sie lassen sich auf ein Poker-Spiel ein mit je 5 Millionen Buy-in, wobei der Sieger alles einstreichen soll. Natürlich entscheiden sich alle für Poker.
Das Spiel wird aber doch nach ein paar Runden schon abgebrochen, der Gastgeber eröffnet seinen verdutzten und mittlerweile schwitzenden Gästen, dass er sie vergiftet hat. Jedoch keine tödliche Dosis.
Dummerweise steigen dann auch noch drei bewaffnete Einbrecher ein, die an den Kunstschätzen interessiert sind. Foley und seine Gäste beobachten das alles aus einem Panik-Room und sind bereit, die Sache einfach auszusitzen. Das ändert sich allerdings schlagartig, als überraschend Foleys Frau plus Tochter auftauchen.
Film hat zwei Spannungsphasen – die erste, als eine Zeit lang unklar war, wer hier nun was im Schilde führt. Und später durch die im Haus umherschleichenden Einbrecher. Besonders widerlich war hier der weißbärtige Oberbösewicht Victor.
Kann man sich durchaus mal angucken.
6,5 von 10 Pokerchips
47 Meters Down von 2016 war ein sehr guter und verstörender Haihorror, packend und spannend, obwohl er fast die gesamte Laufzeit nur in einem Käfig in 47 Metern Tiefe spielte. Der Film war überraschend erfolgreich, also wurde ruckzuck ein Nachfolger gebastelt, der bis auf den Namen und ein paar Haien nichts mit dem Vorgänger zu tun hat: 47 Meters Down: Uncaged.
Vier junge Frauen tauchen in Mexiko in einer Lagune, die zu einer versteckten, alten Maya-Stadt führt. Dort arbeitet (woran auch immer) der Vater eines der Mädchen mit zwei Assistenten. Praktischerweise haben die in den überfluteten Hallen Halogen-Scheinwerfer in jeder Ecke platziert, sonst wär der Film ja auch arg dunkel geworden.
Ach ja, Haie gibt’s auch, die jedoch stockblind sind. Diese tauchen aber erst auf, als die vier Mädels dort unten rumplantschen, die drei männlichen Arbeiter, die offenbar schon einige Zeit dort unten verbracht haben, haben die Haie nicht interessiert. Wobei die CGI-Haie schon recht gut geraten sind.
Bedauerlicherweise sind die vier Mädels in ihrer Charakterzeichnung derart uninteressant geraten, dass ein Mitfiebern nie aufkam. Am Ende mutiert eine sogar zu einer Haimordenden Killermaschine. Nun ja… Das reicht gerade mal für
3 von 10 Blindfischen
Der kleine Bodenfrost hat den Film 1976 als neun- oder zehnjähriger im Kino gesehen und war TOTAL BEGEISTERT. Damals hatte er noch keine Ahnung, dass es sich hier um den ersten chinesischen Superheldenfilm handelte. Und dass der Film totaler Trash ist, muss ihm damals auch völlig entgangen sein.
Zeitsprung ins Jahr 2021. Irgendwie konnte der mittlerweile groß gewordene Bodenfrost den Film nie so richtig vergessen. Wie eigentlich jeden Film, den er damals in den 70ern als Zwerg im Kino gesehen hat.
Auf Amazon Prime entdeckte er zu seiner Freude den Film restauriert auf Blu-Ray. Noch während er sich vor Freude eingenässt hatte, bestellte er ihn sich, um ihn nach nur viereinhalb Jahrzehnten mal wieder zu sichten.
Und es war ein herrlicher Spaß. Der Film ist natürlich Trash - aber die Effekte. Die Kostüme. Die Kulissen. Die Story.
Alle paar Jahre wird er den Film mal wieder einwerfen um sich an diesem wahnwitzig absurdem und skurrilem Trash zu erfreuen.
6 von 10 Gummikostümen
Den hätte ich ja gerne mal gesehen. Also komplett. Hab mir vor einigen Jahren mal die DVD zugelegt, der einzige Horror hier war jedoch, dass der Film derart grauenhaft verstümmelt war, dass einzelne Szenen überhaupt keinen Sinn mehr ergaben. Hab den natürlich zurückgegeben und eine Protestmail an die Produktionsfirma geschickt. Weiß jetzt gar nicht mehr, ob da eine Antwort kam. Wenn, dann wohl das übliche Marketing-Blabla.
Schade.
Vor knapp zweieinhalb Jahren waberte ein Gerücht durchs Netz, dass es sich bei dem kommenden Horrorfilm „The Sadness“ aus Taiwan um den härtesten (wahlweise auch brutalsten etc.) Horrorfilm aller Zeiten handeln solle.
Das ließ mich natürlich aufhorchen.
Mittlerweile hab ich den Film zweimal gesehen und ja – das ist schon ein hartes Brett. Nach einer kurzen Protagonisteneinführung gibt es Splatter und Gore bis zum Ende.
Das vorgestellte Pärchen trennt sich am Morgen. In der Bahn wird sie von einem lüsternen Mitreisen sehr unangenehm angebaggert. Und kurz darauf bricht die Hölle aus….
Die Zombies sehen mit ihren blutunterlaufenen Augen hier sehr „gut“ aus, auch das diabolische Grinsen (welches man in einer ähnlichen Form später bei „Smile“ nochmal gesehen hat) finde ich sehr beeindruckend.
Handlung braucht der Film keine, wozu auch? Das Pärchen will wieder zueinander finden, und das ist jetzt nicht gerade leicht. Das muss reichen.
Die Spannung wird konstant hoch gehalten, die Anzahl der Ekelszenen ebenso. Es gibt gute Einfälle, wie das Entsperren eines Handys durch die dort vorhandenen Fingerabdrücke auf dem Screen. Und das Ende ist einfach nur konsequent.
7 von 10 Augenhöhlen
Hab dem Film vor einem Jahr auf einem Langstreckenflug gesehen und für sehr gut befunden. Vor ein paar Monaten nochmal kurz reingezappt und nun die zweite Sichtung:
Ein Film, der mit einem Lennon/McCartney-Song beginnt, bekommt von mir erstmal volle Aufmerksamkeit. Und zum Glück geht es hier bis zum Ende auf hohem Niveau weiter.
Das schüchterne und etwas tollpatschige Landei Eloise zieht nach London um dort Modedesign zu studieren. Sie zieht von dem hektischen und mit unsympathischen Tussen bevölkerten Wohnheim um in ein altmodisches Zimmer, welches von einer älteren Dame vermietet wird.
Dort gerät sie relativ schnell in einem Traum an eine selbstbewusste Sandie, die in London Mitte der 60er ein Star werden will.
Kleine Anmerkung: Im Abspann wird sie „Sandie“ geschrieben, habe mich daher für diese Schreibweise entschieden und nicht für „Sandy“.
Auf einem Kinoplakat wird groß Sean Connery in „Thunderball“ beworben. Hab extra nachgeschaut, der Film kam am 29.12.65 in die englischen Kinos. Nach Dezember sieht das da aber nicht aus, eher nach April. Aber hey, ich Idiot, das ist ein Traum, da kann man auch im Winter in ärmellosen Kleidern in der Gegend rumlaufen.
In der Folgenacht kann sie es nicht abwarten, endlich einzuschlafen, um Sandie weiterhin zu beobachten, die ein vermeintlich besseres und glamouröseres Leben führt. Dort ziehen jedoch die ersten dunklen Wolken auf und kurz darauf wird Eloise auch im wachen Zustand von Visionen gequält. Und nach knapp einer Stunde Laufzeit taucht der Film, der so harmlos begonnen hat, endgültig in einen Horror-Sumpf ab.
Mit der neuseeländischen Hauptdarstellerin Thomasin McKenzie (Eloise) konnte ich bisher gar nichts anfangen, sie hat zwar in zwei Filmen gespielt, die ich gesehen habe (Jojo Rabbit und Old), ist mir dort aber nicht aufgefallen. Hier überzeugt sie als Landei, die mit großen Augen durch London stolpert.
Anders sieht es mit Anya Taylor-Joy aus, die mich 2016 in Split umgehauen hat, was an ihrem Talent - aber auch an ihrem Aussehen liegt. Diese Augen (schwärm). Das Damengambit (sehr zu empfehlen) habe ich nur wegen ihr gesehen. Natürlich komplett.
Das Ende inkls. Twist ist etwas vorhersehbar, zumindest für mich. Hab mich aber gefreut, weil ich so oft grauenvoll daneben liege, wenn es um Auflösungen, Twists etc. geht.
Lol.
9 von 10 Sandies
Als ich The Chaser 2011 oder 2012 das erste Mal gesehen habe, dachte ich: Diesen Film will ich nie wieder sehen!
Nicht, weil er so schlecht war. Im Gegenteil, er ist gut, brutal gut. Realistisch, schmerzhaft realistisch. Das Leben beruht auf Zufällen, das Sterben auch - und dieser Film zeigt dir das mit brachialer Tragik.
Kurz darauf habe ich das einem Kumpel erzählt, er wollte dann natürlich unbedingt den Film sehen - ok, hab ich ihn eben nochmal gesehen. Und es war wieder die Hölle.
Es geht um einen Serienkiller - wie so oft im südkoreanischen Kino - der sich Prostituierte von der Straße holt. Ein Zuhälter, ehemaliger Cop, ist etwas genervt und will der Sache auf den Grund gehen. Und dann geht natürlich einiges schief...
Kann man einen 15 Jahre alten Film spoilern? Ja, kann man, das hier ist kein Blockbuster, es wird jetzt immer noch Leute geben, die den Film gerne sehen möchten, daher halt ich jetzt auch die Klappe.
Aber sie seien gewarnt, das hier ist kein schöner Film.
8 von 10 Tränen
Hinsetzen, anschnallen, es geht sofort los. Das hab ich auch einem Kumpel gesagt, der dabei war als ich den Film zum zweiten mal gesehen habe: "Laber nicht rum, guck hin, geht sofort los."
Und wie es losgeht, wie in einem Ego-Shooter kämpft sich jemand in atemberaubender Weise durch eine Horde Bösewichter. Ein herrliches Gemetzel. OHNE SCHNITT. Da kann man gar nicht oft genug darauf hinweisen. Zumindest ohne erkennbaren Schnitt. Irgendwann guckt der Shooter in den Spiegel und hey, das ist ja ne Frau!!!!
Ich mag Asia-Movies, weil sie unkonventionell sind und absolut nicht vorhersehbar wie vieles aus Hollywood. Da sind viele grandiose Perlen dabei, die hier leider völlig untergegangen sind - aber natürlich auch hin und wieder Mist.
"The Villainess" gehört zu meinen Lieblingsfilmen, also werde ich hier genötigt, 10 Punkte zu vergeben. Ist nun mal so, das Problem kennt ihr ja.
Ja, eine Handlung gibt's hier natürlich auch. Es folgen Zeitsprünge, sie wird zur Attentäterin ausgebildet, ihr Mann kommt um. Sie erhält eine neue Identität, ein Nachbar ist ebenfalls Agent mit dem Auftrag sich an sie ranzumachen. Mit Erfolg, sie heiraten. Bei einem Auftrag erkennt sie, dass die Zielperson ihr totgeglaubter erster Mann ist und mehr will ich jetzt aber auch nicht verraten.
Zwischendurch immer wieder grandiose Action-Szenen, auch hier gibt es kaum Schnitte. Viele moderne Produktionen versuchen Spannung und Action vorzugaukeln indem Action-Szenen mit vielen schnellen Schnitten geradezu zerstückelt werden. So dass man ständig rätselt in welcher Perspektive man sich gerade befindet. Ich finde so etwas einfach nur schrecklich.
Und da wir gerade dabei sind: Die finale Szene ist eine Verfolgungsjagd die in einem Bus endet. Auch hier, es gibt keinen Schnitt. Nochmal, weil es so schön ist: ES GIBT KEINEN SCHNITT. Achtet mal darauf, für mich ist das ganz großes Kino. Und während ich das hier schreibe steigt das Verlangen in mir, diese heiße Scheiße mir nochmal reinzuziehen. Und zwar so schnell wie möglich. Allerdings ist es Samstagmittag, es läuft den ganzen Tag Fußball. Verdammt.
10 von 10 Auftragskillerinnen
Rami Malek ist hervorragend, Queen ist und bleibt eine verdammt gute Band.
Und das war's auch schon an positivem.
Das negative:
Ich werde nie verstehen, warum man sich bei einem Biopic derart viele Freiheiten nimmt und uns schlicht verarscht.
Nein, Freddies letzter Freund war Frisör, kein Kellner.
Die Band hat sich vor Band Aid nicht getrennt um dann ein großes Comeback zu starten.
Freddies Zeit in München war keinesfalls so negativ wie hier dargestellt. Ganz schlimm war die Szene, in der im Hintergrund schlimmste Kirmesmusik lief, an der er angeblich gerade gearbeitet hat. Immerhin brachte diese Zeit das hervorragende Solo-Album "Mr. Bad Guy".
Freddies Soloaktivitäten wurden innerhalb der Band auch nicht kontrovers diskutiert, Roger Taylor brachte auch ständig Solo-Alben raus.
Beim Videodreh zu "I Want To Break Free" schien Freddie schwer deprimiert zu sein, dass er an so einem Schwachsinn mitarbeiten muss - das war keinesweg so der Fall.
"We Will Rock You" kommt im Film zwei, drei Jahre zu spät raus.
Und diese Liste erhebt noch nicht mal Anspruch auf Vollständigkeit.
Das alles hat mir total den Spaß an diesem Film genommen. Vor allem, weil das alles völlig überflüssig war. Wäre der Film bei den Tatsachen geblieben, dann wäre das ein verdammt geiler Film. So ist das leider nur überflüssiger Mist.
Immerhin gab es noch einen guten Insider-Gag. Mike Myers, der den Labelmanager spielt, meinte zu dem Song "Bohemian Rhapsody", dass dazu wohl nie jemand headbangen wird. Sinngemäß, habe den genauen Wortlaut nicht mehr im Kopf.
Genau dies hat Myers jedoch im Film "Wayne's World" 1992 in einer mittlerweilen legendären Szene getan.
Schade, so viel Potential, so wenig draus gemacht.
4 von 10 Radio GaGas
Hab den vor einem Jahr auf einem Langstreckenflug gesehen und war schockiert. Die waren alle so mega-obercool als ob sie ständig Eiswürfel pissen, wenn sie nicht gerade stramm erigiert vor dem eigenen Spiegelbild stehen.
Gerade die Szene in der Kneipe war vor Fremdschämen nicht auszuhalten. Besoffen von der eigenen Coolness werden megapeinliche One-Liner gebrabbelt und dazu grenzdebil gelächelt. Miles Teller, den ich entweder hervorragend (Whiplash) oder schrecklich (alles andere) finde, ist da keine Ausnahme.
Dazu quillt aus jeder Ecke Pathos. Ganz schlimm. An viel mehr kann ich mich zum Glück nicht mehr erinnern.
PS: Tom Cruise find ich trotzdem ok.
PPS: Die Flugszenen waren ganz gut.
3 von 10 Flughunden
Pilot Mills fliegt Siedler zu einer weit entfernten Raumkolonie, um so Geld für die Behandlung seiner Tochter aufzubringen. Leider gerät sein Raumschiff ein Asteroidenfeld und muss notlanden. Auf der Erde. 65 Millionen Jahre vor unserer Zeit.
Mills gehört demnach einer menschengleichen, außerirdischen Lebensform an, spricht aber zum Glück englisch. Die kleine Koa, einzige Überlebende, leider nicht, ist aber nicht weiter schlimm.
Die Rettungskapsel ist 15 km entfernt, also machen sich beide auf den Weg.
Wer ein Dinosaurier-Gewitter erwartet wie in den Jurassic-Filmen ist hier fehl am Platz. Dinos tauchen spärlich auf, aber durchaus effektiv. Zudem ist das CGI phänomenal, was heutzutage ja leider nicht mehr selbstverständlich ist.
Der Film ist mit seinen kompakten 93 Minuten spannend, kurzweilig, unterhaltsam. Weitaus mehr als ich erwartet hatte, daher gibt es
8,5 von 10 Meteoriteneinschlägen
Erstmal etwas grundsätzliches vorab:
In zu vielen Filmen sieht man, dass es dem Fahrer während der Fahrt völlig egal ist, was vor ihm so im Straßenverkehr passiert. Da wird sekundenlang auf den Beifahrer oder sonstwo hingeguckt, nur nicht auf die Straße. Hier guckt die Hauptdarstellerin ständig nach hinten. Und zwar während sie fährt. Ständig. Anfangs zum Sohn auf der Rückbank, später angsterfüllt Richung des Psychopathen, der sie verfolgt. Dass es sowas wie einen Rückspiegel gibt, hat ihr offenbar keiner gesagt. Schade.
Wenn eine Kamera in der Fahrerkabine ist, dann ist es in fast allen Fällen so, dass sich das Auto selbst auf einem fahrbaren Untersatz befindet. Der Schauspieler fährt also nicht wirklich, kann sich also voll und ganz auf sein acting konzentrieren. Und bedauerlicherweise wird dann dauernd in der Gegend rumgeglotzt. Und ich werde wahnsinnig und rufe ständig "guck auf die Straße, du blöde Fxxxxxx". Das Problem dabei ist, dass es viele, wenn auch unbewusst, nachmachen könnten. Hey, die im Fernsehen gucken auch nicht auf die Straße und sehen dabei völlig cool aus. Nur für den Fall dass sich jemand fragt was hinter "kam aus ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab" stecken könnte.
Nun zum Film, es wird nicht aufgeklärt, was den Typen so ausrasten lässt. Er sitzt gedankenverloren in seinem SUV, bekommt nicht mit dass es grün ist und wird durch ein Hupen zum Berserker. Und die Frau ist ein unsympathisches, völlig überfordertes Nervenbündel, das ein normaler Stau im morgendlichen Berufsverkehr schon hyperventilieren lässt. Und dann ist sie sich auch noch zu fein, mal eben kurz "Ja, sorry" zu sagen.
Es war mir also von Anfang an schnurzegal, wann, wo und wie er sie platt macht.
Später gab es noch eine lächerliche Szene, in der sie die Tür eines umgestürzten Autos öffnet und er sofort zur Stelle ist, um sie von hinten anzugreifen. Er war also nicht mehr als zwei Meter entfernt - und da hat sie ihn nicht gesehen? Ich finde es immer ziemlich ärgerlich, wenn Filmemacher seine Zuschauer für dumm verkaufen wollen.
Ein C-Movie, das auch durch Russell Crowes Overacting nicht besser wird. Muss man nicht gesehen haben, dann lieber nochmal "Falling Down" gucken, der ist diesem Werk hier meilenweit überlegen.
1 von 10 Hupen.
Es geht hier um ein Live-Rollen-Spiel: Die Achsenmächte haben den 2. Weltkrieg gewonnen und 1957 zerbombten die US-Amerikaner in einem Gegenschlag Mitteleuropa. Im "Spiel" verkleiden sich eine Handvoll Spielleiter als Nazis und die Spieler spielen dann "Überlebende eines Atomkriegs in einem unterirdischen Bunker".
So hab ich das zumindest verstanden, zu gewinnen gab es da aber nichts. Komisches Spiel.
Irgendwann verschwindet der Spielleiter Greg, der eine Romanze mit Laura hat, auf die wiederum der etwas seltsame Harry steht, ein Cousin von ihr. Die nächste halbe Stunde vergeht quasi damit, dass alle dunkle Gänge nach Greg absuchen. Bedrohliche Musik soll dabei suggerieren, dass hier gerade etwas furchtbar spannendes passiert. Oder passieren soll. Das einzig spannende für mich war dabei die Frage, wann denn tatsächlich endlich mal was passiert. Laura hat dazu ständig Visionen von einer rothaarigen Frau und dann gibt's die erste Leiche.
Der Film dürfte nicht viel gekostet haben, spielt er sich doch fast nur in spärlich ausgeleuchtetem Halbdunkel irgendwelcher unterirdischen Gänge und Räume ab.
Spannend ist hier nur die Frage: Gehen hier wirklich übernatürlich Dinge vor sich, oder ist das alles ein Streich des Spielleiters, der irgendwo im Verborgenen sitzt und sich ins Fäustchen lacht? Die Auflösung gibt's am Ende, bis dahin bitte schön mit der Taschenlampe alle dunklen Ecke ausleuchten.
Zu empfehlen ist der Film aber nur denjenigen, die auf italienische, sinnlose Horrorfilme stehen, die nicht wirklich gruselig sind.
Gibt von mir 4 von 10 Rollenspielern
Packende Serie über drei Marines Eugene Sledge, Robert Leckie und John Basilone, die gegen Ende des 2. Weltkriegs die Japaner im Pazifik zurückdrängten, bis schließlich auf Iwo Jima zum ersten mal auf japanischen Boden gekämpft wurde.
Rami Malik ist mir hier schon bei der ersten Sichtung als zynischer Corporal "Snafu" positiv aufgefallen.
Intensiv, dreckig, brutal. Ich habe die Serie drei bis vier mal gesehen, die letzte Sichtung ist aber schon ein paar Jahre her.
Da es sich hier um eine meiner Lieblingsserien handelt, gibt es die volle Punktzahl. Gleiches gilt uneingeschränkt für die ähnlich angelegte Serie "Band Of Brothers", die knapp zehn Jahre früher rauskam.
Extrem packende Serie über die Fallschirmjäger der Easy Company, die am D-Day beteiligt waren. Es gibt hier eine einige Schauspieler, die teils noch am Anfang ihrer Karriere kleine Nebenrollen besetzten. So sind u. a. Michael Faßbender, James MacAvoy, Tom Hardy, Jimmy Fallon, Simon Pegg zu sehen. Und in der ersten Episode (plus später noch mit einem kleinen Auftritt) David Schwimmer, der hier herrlich gegen den Strich als sadistischer Ausbilder besetzt wurde.
In dieser ersten Folge geht es ohne große Action um die Ausbildung. Doch schon bei der zweiten Episode bricht die Hölle los, was sich bis zum Ende der Serie auch kaum mehr ändert. Intensiv, dreckig, brutal. Ich habe die Serie drei bis vier mal gesehen, die letzte Sichtung ist aber schon ein paar Jahre her.
Da es sich hier um eine meiner Lieblingsserien handelt, gibt es die volle Punktzahl. Gleiches gilt uneingeschränkt für die ähnlich angelegte Serie "The Pacific", die knapp zehn Jahre später rauskam.
Interessant ist diese Doku, weil man sonst eher selten die Gelegenheit hat, bei Teambesprechungen, in der Kabine etc. dabei zu sein. Etwas schockiert war ich über die Plattitüden, die dort abgesondert wurden. Negativer Höhepunkt war dieser esoterische Film über Gänse, der eine Message wie "Sei eine Gans, flieg immer weiter" oder so ähnliche transportierte. WTF!!! Auch einige Spieler hatten Mühe, ihre Belustigung darüber zu verstecken.
"Schön" ist diese Doku nicht, aber eben interssant. Was sonst noch hängenblieb: Rüdiger ist eine coole Socke, Süle scheint ein Vollidiot zu sein, Kimmich ist tatsächlich DER Streber, und Sanè sowie Gnabry stehen ständig rum als gehe sie das alles gar nix an.
Spoiler: Das Team fliegt in der Vorrunde raus. Lol.
Ganz unten gibt's einen Spoiler, wer die Staffel noch nicht kennt, liest auf eigene Gefahr.
Dexter ist meine Lieblingsserie. Der Abschluss mit der 8. Staffel ging ziemlich in die Hose, aber egal. Nur acht Jahre später dachten sich die Showrunner "Hey, das können wir aber noch toppen" und bastelten diese überflüssige, ärgerliche Zusatzstaffel. Der Showrunner (Name gerade nicht parat, will auch nicht googeln) orakelte dann noch, dass das Ende "das Internet explodieren" lässt. Das ließ ja schonmal das schlimmste befürchten und tatsächlich....
Welch ein Müll, einzig Clancy Brown ("Heiliger Boden, Highlander...") ließ sowas wie Freude aufkommen. Ansonsten gab es Fragezeichen und Logiklücken. Nur ein Beispiel, Dexters Freundin, die örtliche Polizeichefin, hat direkt vor ihrer Nase seit Jahren (!!) einen Serienkiller, der Anhalterinnen verschwinden lässt, sie hat jedoch nicht die geringste Ahnung. Als dann ein leiser Verdacht Richung Dexter auftaucht, lässt sie ihn natürlich sofort einbuchten. Klar, da kann man ja nicht vorher mal ein Gespräch suchen, sowas geht ja nicht. Im Laufe der Episoden keimte bei mir der Verdacht auf, dass sie Dexter am Ende sterben lassen. Und tatsächlich, und natürlich von Harrison, der schon die ganze Staffel hindurch schwer nervte.
Das reicht bei mir gerade mal für 2 von 10 Blutplättchen.
Meine Lieblingsserie. Bin irgendwann vor langer, langer Zeit (müsste 2008 gewesen sein) beim zappen auf Sky bei einer Episode gelandet und ich stand sofort in Flammen. Ich hab mir bei Erscheinen sofort jede DVD besorgt, ein paar Jahre später dann die Blu-Rays. Ich habe die komplette Serie wohl siebenmal geguckt. Es gibt 8 Staffeln à 12 Episoden zu je ca. 50 Minuten. Und diese vergehen im Flug. Die ersten vier sind sensationell, gerade die genialen Auflösungen haben mich umgehauen. Danach waren die Showrunner der Meinung, dass alles erzählt wurde. Die weiteren vier Staffel reichen nicht mehr ganz an die ersten vier ran, sind jedoch immer noch weit über dem Niveau, welches aktuelle Serien erreichen.
Meine (heimliche) Lieblingsstaffel ist jedoch die siebte, und das liegt hauptsächlich an dem leider kürzlich verstorbenen Ray Stevenson, der mit seiner Darstellung des Bösewichts Isaak Sirko dem Wort "sophisticated" eine neue Bedeutung gibt.
Ich bin vor einigen Jahren auf streaming (neben Sky noch Amazon Prime, Netflix und Paramount+) umgestiegen und da gibt es ja bekanntlich immer etwas neues zu entdecken. Ich werde wohl mittelfristig nochmal in die Serie eintauchen. Immer, wenn die erste Folge anfängt und nach und nach die bekannten Personen auftauchen, fühle ich mich wie zuhause. Und das schaffen nicht viele Serien.
Shigeharu Aoyama, ein Witwer und Vater eines Teenagers, könnte sich vorstellen, sich nochmals neu zu verlieben. Mit einem Freund arrangiert er eine "Audition", interessierte Frauen dürfen sich vorstellen. Ihm gefällt die schüchterne, aber etwas geheimnisvolle Asami. Die zwei kommen sich näher, und zwar langsam, der Film nimmt sich hier viel Zeit, manchmal etwas zu viel Zeit , man wähnt sich in einer harmlosen Filmromanze. Doch dann tauchen die ersten Ungereimtheiten auf, die Aoyama zunächst nicht sehen will. Die beiden verbringen eine Nacht zusammen, am nächsten Morgen jedoch ist Asami spurlos verschwunden. Und so langsam wird dem Zuschauer bewusst, dass diese Filmromanze weder romantisch und schon gar nicht harmlos ist.
Ich habe den Film vor kurzem erst wieder gesichtet und war erfreut, wie gut er sich gehalten hat. Die Folterszenen im Finale sind ein wahrer Spaß, weil sie etwas over the top sind und auch weil Asami solch eine kindliche Freude zeigt. Und genauso gehts mir auch, ich muss bei dem hantieren mit Klaviersaiten vergnügt grinsen. Ist aber nicht weiter schlimm, ich bin eigentlich ein ganzer lieber. Ganz bestimmt. :-)
Der Maschinist war der letzte Film, den ich damals mit meiner Frau (mittlerweile schon lange Ex-Frau) im Kino gesehen habe. Das ist das erste was mir durch den Kopf geht, wenn ich auf diesen Film stoße.
Habe ihn danach glaube ich nur noch einmal auf DVD gesehen und das ist wohl auch schon wieder zehn Jahre her.
Es geht um Schuld und wie man damit klar kommt. Oder eben nicht. Es ist Wahnsinn, wie sehr sich Christian Bale (angeblich täglich einen Apfel und eine Dose Thunfisch, habe ich mal gelesen) auf quasi nix runtergehungert hat. Es tut fast physisch weh wenn man ihn nur noch aus Haut und Knochen bestehend sieht. Und ein Jahr später gibt er schon wieder den muskelbepackten Batman.
Und es war schön, mal wieder Jennifer Jason Leigh zu sehen.
Wird Zeit, dass ich den Film mal wieder einlege.
10 von 10 Halluzinationen
Endlich mal eine Serie, die mich packt. Zum besseren Verständnis, ich gucke lieber Filme statt Serien, gebe aber trotzdem hin und wieder Serien eine Chance wobei ich die meisten vorzeit abbreche oder ich sie nebenbei laufen lasse um zu sehen, ob nicht doch noch irgendwas sensationelles passiert.
Hier gibt es einen Zwist zwischen Religion und Wissenschaft. Ich bin selber Atheist und liebe es, wie viele der Phänomene durch logische Erklärungen demaskiert werden. Allerdings sind die Dämonen bzw. Traumsequenzen auch sehr spannend, man weiß nie, ob das hier jetzt doch nicht vielleicht übernatürlich sein könnte. Aasif Mandvi als Ben Shakir ist meine Lieblingsfigur, weil er alles durch kluge Rückfragen sofort in Frage stellt. Michael Emerson (Lost) ist wie immer genial, nur finde ich den muskelbepackten Mike Colter als Pater Acosta etwas fehlbesetzt. Perfekt wiederum Katja Hebers als Wissenschaftlerin Kristen Bouchard, die mit der Kirche zusammenarbeiten muss.
Ich habe gerade mit der 3. Staffel angefangen und hoffe, dass es irgendwann auch mal eine vierte geben wird. Definitiv eine Serie, der ich einen zweiten Durchlauf gönnen werde.
8 von 10 Töchtern.