CHaP235 - Kommentare

Alle Kommentare von CHaP235

  • 4 .5
    über Super 8

    <> E.T. in Lost <> Es ist irgendwie schön zu wissen, dass zwei wirklich große Größen immer noch im Filmgeschäft tätig sind. Man stelle sich also nun vor, diese beiden (Regisseure/Produzenten) prallen aufeinander und basteln zusammen einen Film. Großartig! Könnte man denken. Doch die Enttäuschung sitzt tief. Die Story ist so platt, wie die Aufgaben des Militärs, welches hektisch von A nach B rennen. Die Action ist knallig imposant nur leider viel zu oft lachhaft fehl am Platz. Das Alien sieht so langweilig aus, wie man es aus anderen SciFi Filmen gewohnt ist und die Kinder - die Kinder nerven mit der Zeit. Sie schnattern wie die "Gilmore Girls" und der Humor hat Höhepunkte in Form von Schmunzelein. Im ganzen wirkt der Film: nett. Das Setting stimmt, ist glaubhaft und die Schauspieler gut gecastet. Die Bilder sind stimmig und passen in die Zeitepoche. Dialoge sind gut und es wird auf Details geachtet. Doch als Gegenteil bedient sich der Film einer klassischen Storyline, welche wohl jeder belesene kennt und nach nur wenigen Minuten sich selbst erspoilert hat. Die Spannung ist damit verloren. Ebenfalls verloren sind jegliche Anspannungen, wenn sich etwas gruseliges ereignen soll. Die subtile Angst bleibt auf der Strecke, weil sich der Film selbst nicht ernst nimmt. Was zu Logiklücken führt. Als Beispiel sei hier erwähnt, dass das Alien höchstwahrscheinlich zwei paar Ausgehschuhe besitzt. Einmal mit Super-Schleichmodus und einmal mit Super-Stampfmodus. In solchen Momenten entweicht einem die Phrase: "WTF?!". Leider kamen mir diese 3 Buchstaben schon während des Zugunglücks. Wer ab diesem Zeitpunkt das selbe denkt, wird mit dem Film wohl nichts anfangen können. Schade, denn der Trailer machte Hoffnung auf mehr, doch mehr kam nicht.

    3
    • 6 .5

      Kompliziert, fällt mir da als erstes ein. Authentisch als nächstes. Diesen Film kann ich nur schwer beurteilen. Er ist ganz ohne Frage schon ein Meisterwerk. Nicht, weil es scheint das die Rolle auf Michael Douglas perfekt zugeschnitten wurde, nein wohl eher in welcher Situation er steckt. Die Satire in diesem Film ist prima gelungen. Ohne Frage ist es mit einer der Höhepunkte der Filmgeschichte für den Hauptdarsteller gewesen. Warum dann nur 6,5? Weil der Film irgendwann nervt. Das klingt recht einfach und weit hergeholt, doch mehr als zwei, dreimal konnte ich mir diesen Film nicht anschauen. Die vermeintliche Satire wird zur Übersatire. Weil es vielleicht zu realistisch ist, dass es Tag täglich draußen zu so etwas kommen kann? Wirkt es zu albern? Ich weiß es nicht. Es ist eben irgendwie kompliziert.

      • 6 .5

        Ja, ganz gut. Na gut, so kann man das eigentlich nicht sagen. Der Film hat es schon in sich und ich finde, er dürfte zwei Bewertungen bekommen. Zum einen die Bewertung die ich ihm geben würde, wenn ich den ersten Teil noch nicht gesehen hätte und zum anderen diese. Ich bin erschrocken! Wirklich! Und das nicht nur einmal. Der Film hat mir an manchen Stellen echt den Nerv geraubt. Eine Spannung aufgebaut und sie mit einem riesen großen Knall beendet. Das ist leider auch der Punkt, wo er schwächelt. An den Stellen, wo der erste Teil subtil auf etwas hindeutet, es schafft mein Kopfkino in größte Erregung zu versetzen, baut der zweite Teil mehr auf Schreckmomente. Das ist nicht falsch und absolut wirkungsvoll, doch, wer den ersten Teil kennt, hofft jede Minute beim abgrasen der Bilder etwas zu entdecken, wo er hofft das es andere auch gesehen haben. Sehenswert ist der Film auf jeden Fall, vorallem deswegen, weil er erklärt, was nebenbei noch im ersten Teil passiert ist. Der Moment, wo der Groschen fällt und die Parallele entdeckt wird, ist ein innerlicher Funke voller Geborgenheit - danach beginnt die Hölle. Der erste Teil hat die Messlatte sehr hoch angesetzt und es ist nicht gerade einfach, einen zweiten Teil zu schaffen, der dieses Niveau einhält. Respekt, dass es nahezu geschafft wurde, wenn auch zu viel auf Schock als auf Gänsehaut gesetzt wurde.

        • 10

          Dieser Film ist mehr ein Kunstwerk als ein Film. Klar, eine Story hat er auch, die eigentlich nicht wirklich herausragend ist, dennoch so grandios in Szene gesetzt wird, dass dieser Makel untergeht. Das beeindruckende an 'The Cell' ist, wie es Tarsem Singh geschafft hat, stilistische Bilder zu erzeugen, die einen umhauen. Das verdankt er natürlich mit der gewaltigen Musik, die für den Aufbau des Kopfkinos sorgt. Aus dieser Mischung entstehen beklemmende Szenarien und Machtspielerein, wie es noch kein anderer Film geschafft hat. Das zauberhaft-wundervoll-bösartige-Ende ist der Höhepunkt einer Klischeefahrt, die sich jeglicher bildlichen Vorstellung entgegensetzt. Es wäre wie, wenn Rotkäppchen im Schlaraffenland vom Wolf gefressen würde. Die schauspielerischen Leistungen sind durchgehend gut, es gibt eigentlich nichts wesentliches zu beanstanden. Wer die ersten paar Sekunden des Filmes mag und sich in so einer Welt wohlfühlt, kann ruhig bis zum Schluss schauen.

          2
          • 4 .5

            Ach du Schreck! Was ist denn das da bitte eben gewesen? Also die Werbung versprach mir ein Horrorfilm oder jedenfalls so etwas in der Art. Was ich aber bekommen habe, glich eher einem Katz und Maus Spiel im Abendprogramm. ACHTUNG SPOILER Die Kreatur zu Anfangs noch interessant und mal nicht menschlich und gegen Ende annähernd eine Frau bzw. Mann?! Hallo?! Ja klar, sie (die Hauptdarstellerin) musste sich ja irgendwie mit in das Spiel bringen aber, liebe Filmemacher, dass ist doch öde und eine billige Nummer. Und irgendwie ist der ganze Rest des Streifens ebenso flach und zäh, wie das TV Quiznight Programm um Mitternacht auf Tele 5. Ohne Spannung, nix Subtiles. Da kann selbst David Hewlett (Rodney McKay: Stargate Atlantis) nichts mehr retten.

            1
            • 0 .5

              Wenn die DVD halt schon mal auf dem Boden vor dem DVD-Player liegt, kann man sie gerne einlegen. Aber: Vorher Hirn abgeben und Spucketuch bereit legen. Vielleicht ist es auch besser einen Betreuer für die knapp zwei Stunden seines Lebens zu suchen, der einem das Tupfen abnimmt. Wenn man sich an diese Regeln hält, fällt einem auch nicht weiter auf, das der Film total überzogen ist. Also jetzt mal so richtig überzogen. Wahrscheinlich dachte man sich bei der Produktion: "Ach komm. Wir sind schon bei $100 Million, lass uns doch einfach auf $170 Million erhöhen! Dafür hauen wir mal so richtig auf die Kacke und bauen noch ein paar mehr unterirdische Stockwerke in die Wüste." Hat bestens geklappt. Danke Paramount! Als Popcorn-Kino ist der Film vielleicht noch möglich. Die Story ist gleich Avatar - nur nicht in blau. Schaut lieber Team-America!

              • 5 .5

                Uff! Ja also, ich weiß nich! Ich mein', es ist ja schließlich M. Night und ich mag irgendwie seine Filme. Er hat es geschafft, das ich in einem Film bei Tageslicht (nicht nur im Film) Gänsehaut bei einer eigentlich unspektakulären Waldszene (The Village) bekommen habe. Und das soll schon was heißen. Aber der Gute packt's irgendwie nicht mehr sein Niveau zu halten. Der Film hat wirklich eine ganz wunderbare Geschichte. Das war's aber leider auch schon. Da nimmt mich auch die Leistung der Schauspiler nicht an die Hand.

                • 10

                  Ohne große Worte: göttlich!
                  Gut, keine tiefgründige Story, keine wirkliche Entwicklung der Charaktere. Doch die Art und Weise, wie dieser Film das Zombie-Klischee durch den Kakao zieht ist genial. Toller subtiler Humor. Total sehenswert. Und es gibt sogar Blut und so.

                  1
                  • 3 .5

                    Na ach du Sch...!

                    • 10

                      Sehr gute Umsetzung des Buches! Nicht perfekt aber durchaus tragbar!
                      Die Komik die Adams in seinen Romanen darbietet, wird sehr gut durch die Schauspieler wiedergegeben. Nicht zuletzt, weil die Rolle des Hauptcharakters, trefflich auf Martin Freeman passt. Witzig und schnippig erzählt. Darf auch mehrmals angeguckt werden.

                      • 8

                        Brachial, gewaltig und knackig! Nicht der beste Film über den Protagonisten, dafür aber mit einer der besten Umsetzungen mit dem Protagonisten. Das Casting der Schauspieler ist perfekt, die Story gut und handfest. Wer Batman mag, muss Dark Knight schauen. Zu mal Hans Zimmer und James Newton Howard einen Soundtrack komponiert haben, der die Atmosphäre nicht packender einfangen hätte könnte.

                        • 7 .5

                          Hui! Ist das da wirklich DiCaprio auf der Mattscheibe?
                          Wirklich gut inszenierter Streifen, der offensichtlich an manchen Stellen von dem Schema-F der amerikanischen Filmindustrie beherrscht wurde. Dennoch sehenswert. Die erbrachten Leistungen der Schauspieler sind authentisch, wenn auch die Charaktere klassische Stereotypen sind.

                          • 6 .5

                            Wunderbare Bilder und Bilder, welche wirklich wunderbar sind. Die Stimmung aus den Romanen hat Tim Burton fantastisch einfangen können. Zudem sind die Bilder wunderbar. Storytechnisch hat der Film nicht so viel auf dem Kasten. Die Grundlagen sind drin, doch das knackige aus den Originalen fehlt. Wer Alice nicht kennt, wird sich auch nicht weiter fragen, wer Alice überhaupt ist. Aber die Bilder sind wunderbar. Und die Katze!

                            • 7 .5

                              Großartig subtiler Horror!
                              Man muss nicht nur das Genre mögen, sondern auch die Welt, die der Film einen zeigen möchte.

                              • 1 .5

                                Herzlichen Glückwunsch!
                                Wurde mal eben ein Film "gedreht", der Geld in die Kassen spielt.
                                Mal ganz davon abgesehen, dass die witzigsten Szenen bereits im Trailer gezeigt wurden, ist der Inhalt genauso platt, wie der Pfefferkuchenmann! Shreklich!

                                • 3 .5

                                  Wer die anderen Indy Filme kennt, sollte den hier mit Vorsicht angucken. Es gibt Momente, welche durchaus an die alten Zeiten erinnern, aber der Rest ist ja wohl mal totaler Schwachsinn. Nicht das Indy an sich Sinn hätte, aber dieser Teil. Pfui! Big Fail!

                                  • 4 .5

                                    Irgendwie fällt es mir schwer, zu dem Film etwas zu sagen. Aber das, was er mit seinen Momenten versucht mir zu geben, wirkt nicht. Die Idee dahinter ist wirklich fruchtbar, auch die Umsetzung von Bild und Licht sind stimmig in Szene gesetzt, nur. Der Funken will einfach nicht zünden. Es plätschert einfach so daher.