Krisroxx80 - Kommentare

Hab die komplette erste Season der Amazon-Serie am vergangenen WE durchgesuchtet. Und entgegen all dem teilweise unangebrachten, nicht nachvollziehbaren Hate im Netz, war ich absolut angetan und begeistert von der 1. Staffel. Sicherlich gibt es noch viel Luft nach oben, insbesondere Drehbuch, Dramaturgie und Charakterzeichnung. Aber das ist schon meckern auf hohem Niveau. Mich hatte die Serie schon nach den ersten paar Folgen und besonders Morfydd Clark alias Galadriel hat es mir angetan. 😍 Audiovisuell setzt die Serie neue Maßstäbe und ich freu mich schon jetzt riesig auf die folgenden 4 Staffeln! 📺😎❤️ Starke 8,5/10 Punkten!

Der hier angezeigte Episodenguide zu Millennium - Staffel 3 ist leider der Guide zu Staffel 1, der Guide auf der Seite zu Staffel 1 ist der zu Staffel 2 und der Guide auf der Seite zu Staffel 2 ist der Episodenguide zu Staffel 3! Vlt. könnte MP das Problem in naher Zukunft der Richtigkeit halber bitte beheben. ;-)

Season 2 beginnt, wie vermutet, etwas holprig, da man sich mit einer Vielzahl neuer Charaktere anfreunden muss. Doch ab Episode 4 nimmt das Ding endlich Fahrt auf und entwickelt im Laufe der Staffel eine ähnlich atmosphärische Düsternis, die seine geniale Vorgängerstaffel so glänzend ausmachte. Einige Episoden haben es dann auch wieder wirklich in sich und es kommen endlich wieder diese WTF?-Momente, die man schon von Season 1 gewohnt war und lassen bis zum Staffel-Finale mitfiebern. Leider, so viel kann ich verraten, endet diese Staffel mal wieder sehr offen und da es leider keine 3. Staffel geben wird (hab mich dank Tante Google schon schlau gemacht, vielen Dank an Fox! :-/ ), wird man am Ende ziemlich frustriert zurück bleiben. Jedenfalls ging es mir so.

Auch wenn in der finalen 7. Staffel mehr als deutlich die Luft raus ist, gibt es für mich trotzdem einen versöhnlichen Abschied von Moody, Runkle, Karen, Becca & Co.
Danke für 7 tolle, unterhaltsame, charmante, nachdenkliche, urkomische & extrem versaute Hirnejakulationen, in denen Duchovny neben Mulder mit Moody die wohl wichtigste Paraderolle seines Lebens spielte.

Goodbye Motherfuuuckaaaaaaaaaaaaaaaa!!^^ <3

"Jesus"
...was für eine geniale 1. Wahnsinnsstaffel!!

"There are no saints in the animal kingdom.
Only breakfast and dinner." - Lorne Malvo -

Meine Erwartungen an diese Serie waren zwar hoch, aber "Jesus", sie wurden bei weitem übertroffen!!
What can i say???
"Jesus" ^^
Ich mach's kurz...
Der Kultfilm der Coen's aus den 90ern wird episch, skurril, grotesk, spannend, schwarzhumorig und stilsicher weitergesponnen und sogar noch übertroffen.
"Jesus"
Martin Freeman, bekannt als Hobbit und Dr.Watson, spielt hier als tollpatschiger Loser Lester Nygaard grandios zur Höchstform auf...
...aber "Jesus",
er wird sogar noch übertroffen vom genialen Billy Bob Thornton ("Bad Santa"), der als manipulativ, skrupelloser Killer Lorne Malvo aka. Frank Petersen mit einer absolut genialen Performance die Rolle seines Lebens spielt!! Schon er allein macht aus dieser 1.Season pures Gold!!
"Jesus"
...aber auch die Nebenrollen sind perfekt besetzt und tragen großartigen Anteil an dieser megastarken Staffel.
Bob Odenkirk, ich sag nur "Better Call Saul", als überforderter Polizeichef, Newcomerin Allison Tolman als Deputy mit der richtigen Spürnase, Colin Hanks (...der sich hier endlich mal aus dem Schatten seines berühmten Vaters spielt) als verhinderter Cop, Oliver Platt ("Flatliners") als schmieriger Millionär oder der alte Haudegen Keith Carradine ("Long Riders", "Die letzten Amerikaner") als Diner-Bedienung.
"Jesus" ... allesamt machen aus "Fargo" pures Gold!!

...aber "Jesus" sogar die Storyline ist düsterer, besser, dramatischer, spannender, schwarzhumoriger als der Kultfilm und ...
"Jesus" ... der Soundtrack ist sowieso pures Gold!!

---> https://www.youtube.com/watch?v=R9tjb6mNNNg

"Jesus"
...bleibt mir nur noch zu sagen:

"Is this what you want... Yes or no????" - Lorne Malvo -

Puuuhhhh, was für ein Staffelfinale und was für ein trauriger Cliffhanger!!!!! Da denkst du, noch dramatischer kann das Ganze gar nicht mehr werden, fickt dich Kurt Sutter am Ende der Staffel wieder mal ganz tief in den Arsch!!!! Meine Fresse nocheins...... ;-/

"Warum löffelst du nicht die Scheiße aus meinem Arschloch und frisst sie??"

Hach ja, ich liebe diese guten alten und vor allem derben Gangster-Sprüche!!^^
Übrigens findet diese grandiose Gangster-Serie, produziert von keinem geringeren als Martin Scorsese, in der finalen 5.Staffel einen absolut würdigen Abschluss. Hier und da schwächelt sie anfangs etwas, was mit Sicherheit dem Zeitsprung in die 30er, den vielen Rückblenden und der viel zu kurz gehaltenen, finalen Staffel geschuldet ist. Dennoch nimmt sie ab Mitte der Staffel immer mehr Fahrt auf und für all meine Lieblinge kommt es am Ende ganz Dicke und jeder bekommt das, was er verdient hat.

Mach's gut, Atlantic City.

Puuuuhhhhh....
NO FUCKING WORDS!!!! ... for the Moment^^ ;-)

"Wer glaubt, Menschen zu manipulieren sei eine Wissenschaft,
der irrt sich, es ist eine Kunst."

- Jim Profit -

Nun hab ich endlich diese brisante Serie aus den 90's nachgeholt, Blut geleckt doch leider gab es nur diese 8 Folgen. ;/ Schade, schade.
Denn diese Serie hatte so viel Potenzial. Angefangen beim Hauptdarsteller Adrian Pasdar ("Near Dark"/"Heroes"), der als Soziopath par excellance alles und jeden so manipuliert, wie er es gerade braucht, um die Karriereleiter stetig bergauf zu klettern. Es ist einfach genial und faszinierend zuzuschaun, wie Pasdar mit grandiosem Mimikspiel tiefe Einblicke in eine gestörte Persönlichkeit gewährt und so Jim Profit eine bizarre, faszinierende und sehr ausdrucksstarke Tiefe verleiht.
Hab mich sogar mehrmals dabei ertappt, wie mein krankes Brain während dem Schauen sogar Vergleiche zu "Dexter" entwickelte, was gar nicht so weit her geholt ist, denn es sind durchaus Parallelen zu erkennen, wie z. B. die Erzählerstimme aus dem Off.
Auch die Erzählstruktur gefiel, denn nach und nach wird in kleinen Brotkrumen hinter Profit's Fassade geschaut und trotzdem bleibt viel Luft um weiter zu rätseln.
Nach 2 Folgen hatte mich Profit mit seiner schmierigen Masche vollends überzeugt und ich war sehr angetan. Besonders das 90er-Flair brachte Schmunzelmomente hervor und auch die Titelmusik bleibt im Gedächtnis.
Eine tolle 1.Staffel und das war's dann mal wieder, schade, schade.

Fazit: Genialer, faszinierender Einblick in eine kranke Seele. Grandioser Pasdar.

Huuii, kennt ja kaum 'ne Sau hier die Serie!!^^
Als Kind leider nur einige wenige Folgen der "Young Indiana Jones Chronicles" mit Sean Patrick Flanery ("Boondock Saints I&II") als 16-jähriger Young Indy damals so um 1993 auf Sat.1 im Nachmittagsprogramm verfolgen können, hab ich mir nun alle 3 Staffeln zugelegt und bin mit der Ersten durch.
Leider kommt Staffel 1 anfangs nur sehr schwerlich in Fahrt, bekommt aber im Laufe der Folgen dann doch bissel mehr Drive, kann mit sehr viel Charme, Humor sowie Zeitkolorit punkten und irgendwie ist es auch sehr putzig & süß anzusehn, wie Klein-Indy als 9-jähriger Dreikäsehoch-Steppke (anfangs nervig, dann mit der Zeit doch ganz fluffig: Corey Carrier/"Die Legende von Pinocchio") auf den vielen Weltreisen mit Papa & Mama Jones sowie der strengen, aber charmanten Gouvernanten bedeutsamen Menschen der Zeitgeschichte wie Tolstoi in St. Petersburg Baseball bei bringt, in Paris Picasso aufzeigt was 'ne Moralkeule ist oder in Wien inspiriert durch Sigmund Freud das erste Mal erfährt, was Liebe bedeutet.
Produziert von 1991-1996 durch kein geringeren als George Lucas ("Star Wars") sind in fast jeder Folge zahlreiche Gaststars vertreten, wie z.B. Max von Sydow ("Der Exorzist") als Freud, Michael Gough ("Batman") als Tolstoi oder ein Michael Gambon ("Harry Potter") als Roosevelt.
Staffel 1 machte Spaß und weckte Kindheitserinnerungen, Staffel 2 ich freu mich riesig auf dich!! :)

♥ >> SEHNSUCHT << ♥

So, nachdem ich meinen "GoT"-Serien-Marathon mit der Sichtung der 3. Staffel vorerst beendet habe, kann ich ohne Spoileralarm sagen: Mir fehlen die Worte!! ;D
Nur soviel... S03E09: KRASS!!

Staffel 1-3: ♥

Staffel 4: Unendliche Sehnsucht!!