ChristianKA - Kommentare

Alle Kommentare von ChristianKA

  • 7

    Die 80er - das waren noch Zeiten. Dieser Film war mir bis dato unbekannt, habe es aber genossen, zahlreiche Schauspieler wieder zu sehen, die auch in späteren Produktionen von Regisseur Ralf Gregan (z.B. in der Serie "Die Nervensäge") mitwirken.

    Der Film selber ist nicht übermäßig komisch, aber unterhaltsam, wenn man mit deutschen Filmen und den 80ern etwas anfangen kann. Neben Hallervorden selber glänzt Gudrun Genest als "Glucken-Mutti". Hat Spaß gemacht!

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    • 7

      Recht spannender 70er Jahre-Thriller, den man sich immer noch gut ansehen kann. Es gibt einige heftige Gewaltszenen, die aber kein Vergleich zu dem sind, was uns das Kino heute zeigt. Filmfazit: wer zuletzt lacht, lacht am besten.

      • 7
        ChristianKA 26.09.2020, 19:05 Geändert 26.09.2020, 19:08

        Die hauptsächlich in den 80er Jahren produzierte Serie bringt uns Geschichten aus einer noch heilen Welt - etwas kitschig, aber ich habe immer gerne zugeschaut und fühle mich gut unterhalten. Hauptdarsteller Günther Strack zeigt hier, was für ein grandioser Schauspieler in ihm steckte; man nimmt ihm sofort jede Rolle ab. Zu sehen sind darüber hinaus einige damals bekannte und beliebte Schauspieler zu sehen, beispielsweise Eddi Arent, Hans Clarin und Evelyn Hamann.

        • 7

          Die Begegnung einer abgebrühten Polizistin mit den jüdischen Traditionen fand ich interessant - kann man sich trotz ein paar Schwächen gut ansehen.

          • 7

            Sehr schrill und kultig, auch wenn mein Humor nicht immer getroffen wird.

            • 7
              ChristianKA 26.10.2015, 12:32 Geändert 26.10.2015, 12:34
              über Gier

              Insgesamt gut, die verhängnisvolle Gier der Anleger und das Schneeballsystem von Glanz werden deutlich. Allerdings hat dieser Film seine Längen und kommt mE nicht an frühere Werke von Wedel heran. Tukur und Striesow spielen gut, Alexander Held wie immer sehr überzeugend.

              • 7

                Immer noch sehr phantasievoll und unterhaltsam. Insbesondere der böse Alien-Ra ist perfekt gezeichnet. Einen Punkt Abzug für die peinliche Ehrenbezeugung der Aufständischen am Ende, das hätte sich Onkel Emmerich sparen können.

                • 7

                  Ein altes Ehepaar entflieht dem Altenheim und erlebt auf einer Odyssee durch Berlin kleine Abenteuer und Begegnungen. Rührend und sentimental, manchmal aber auch etwas zäh. Trotzdem ein schöner Film für Leute, denen es nicht auf „Action“ und Mord und Totschlag ankommt. Liefert viel 70er-Jahre Romantik.

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                  • 6 .5
                    ChristianKA 04.03.2017, 10:49 Geändert 07.03.2017, 23:32

                    Dieser Film hat trotz CGI nicht einmal ansatzweise den Charm und das Flair des Filmes von 1960, davon unabhängig betrachtet gefällt er mir eigentlich ganz gut. Allerdings, wenn man sich schon einen Film mit der interessanten Idee einer Zeitmaschine ansieht, hätte ich weniger schnulziges Liebesgeklüngel und mehr Zwischenstopps in der Zeit erwartet.

                    • 6 .5
                      über Das Amt

                      Zwar oft übertrieben, manchmal peinlich, insgesamt aber doch eine unterhaltsame Zeitreise zurück in die 90er Jahre - Beamten-Bashing inklusive. Die ultralinke Öko-Feministin in Hagens Büro bereitete die Zuschauer schon mal sanft auf den gesellschaftlichen Linksruck vor, den die nachfolgenden Jahre brachten.

                      • 6 .5

                        Recht rührselige Komödie um die Londoner Putzfrau Mrs. Harris, die in der ganzen Welt Abenteuer erlebt. Erstmalig basiert der Film nicht auf einem Buch von Paul Gallico, sondern wurde Inge Meysel sozusagen „auf den Leib geschrieben“. Mir hat es gefallen, aber man muss eine Antenne für solche aus der Zeit gefallenen Produktionen haben.

                        • 6

                          Der Film will witzig sein, das gelingt ihm aber nur ganz selten. Insgesamt sicher kein Meisterwerk, aber zu ertragen.

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                          • 6
                            ChristianKA 08.05.2017, 17:56 Geändert 08.05.2017, 18:25

                            Das spannende Leben der mutigen Beate Uhse rettet diesen muffelig, starr und verstaubt inszenierten Film mit seiner 08/15-Besetzung. Zu mehr als Mittelmaß reicht es bei den ÖR-Sendern seit mindestens 20 Jahren nur noch sehr selten - leider.

                            • 6

                              Halbwegs erträgliche und einigermaßen unterhaltsame dramenhafte Komödie, die man aber kein zweites Mal sehen muss. Die deutsche Stimme von Renée Zellweger ist mir negativ aufgefallen, zu „überkandidelt“, viel zu dick aufgetragen.

                              • 6

                                Ganz witziger Film, jedoch habe ich auch schon mehr gelacht. Die Geschichte wird zum Ende hin immer dünner.

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                                • 6

                                  Ein ansich interessanter Doku-Spielfilm über die Entführung von Theo Albrecht 1971 und die Gründerjahre der Unternehmer. Leider nervt mich das ständige hin- und hergespringe in der Zeit, mal Bilder aus der Kindheit, dann wieder die Entführung, danach zurück zu den Gründerjahren etc. Eine klassische, lineare Erzählweise hätte mir besser gefallen.

                                  • 6

                                    Nichts für „Millennials“, ein langsam, ja fast dröge inszenierter Film mit (nach heutigen Maßstäben) lächerlichsten Schock-Effekten. Dennoch mochte ich der Geschichte um die Entdeckung des Pharaonengrabes durch Howard Carter gerne zusehen.

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                                    • 6

                                      Harmlose, solide Unterhaltung mit begabten Darstellern. Die gesprochenen Kommentare mit ihrem schelmische Unterton unterstreichen die Handlung. Zu sehen ist auch die junge Inge Meysel, ich kannte sie bisher nur als alte Frau.

                                      • 6

                                        Ein aus der Zeit gefallener Film, für heutige Sehgewohnheiten übersüß und altbacken inszeniert. Dennoch hat mich die Geschichte um die naive Köchin mehr unterhalten als so macher Film heutiger Produktion.

                                        • 6

                                          Teilweise unrealistisch, aber insgesamt nicht ganz so schlecht wie sonst im deutschen Fernsehfilm leider üblich. Richy Müller spielt gut, Frederick Lau wirkt irgendwie deplatziert und gekünstelt. Filmfazit wie auch im Leben: die Bank gewinnt immer!

                                          • 5 .5
                                            ChristianKA 28.11.2015, 15:49 Geändert 28.11.2015, 15:49

                                            Selbstjustiz-Drama, das nur mäßig mitreißt, aber nicht langweilt. Völlig daneben ist einmal mehr der deutsche Titel, der Originaltitel „Lipstick“ klingt interessanter und nicht so reißerisch. Wirkt heute, wohl auch durch die Musik, etwas unwirklich.

                                            • 5 .5

                                              Eine leider eher schwache, ungelenke Komödie, die hauptsächlich durch Polt, Lichtenhahn und die Hörbiger getragen wird. Wer wie ich nicht ausschließlich mit US-Komik aufgewachsen ist, findet alle paar Jahre einmal wieder etwas Freude daran.

                                              Sehr sinnig die Aussage von Dr. Schmidt im Film: „Dieses Gebäude steht nicht auf Beton, es steht auf Scheiße“. Das war von 25 Jahren, wenn ich mir das heutige Fernsehen so anschaue kann ich nur sagen: „So ist es“.

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                                              • 5 .5
                                                ChristianKA 01.01.2016, 20:25 Geändert 01.01.2016, 20:25

                                                Spielfilm zu einem brisanten Thema, der leider - wie so oft - spannungsarm (um nicht dröge zu sagen) inszeniert wurde. Nur etwas für Leute, die an der Geschichte der BRD in den 80er Jahren und dem Fall selbst interessiert sind.

                                                • 5 .5

                                                  Hmm, schwer zu beurteilen. Habe die Serie rund um die Erlebnisse eines „Kraftfahrzeughaftpflichtsachbearbeiters“ im München der 80er Jahre kürzlich erstmals gesehen - war nicht begeistert, aber auch nicht gelangweilt. Seine Probleme kommen einem teils bekannt, teils jedoch völlig anachronistisch vor. Insgesamt ganz nett, aber kein Meisterwerk.

                                                  • 5 .5
                                                    ChristianKA 07.08.2016, 15:28 Geändert 07.08.2016, 15:31

                                                    Der für Europäer eher mäßig interessante Film gibt Einblicke in den US-Wahlkampf und zeigt, welche Schlammschlacht das schon vor 20 Jahren war. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie es heute aussieht. Wie immer grandios: Kathy Bates.