ChristianKA - Kommentare

Alle Kommentare von ChristianKA

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    ChristianKA 20.11.2015, 23:08 Geändert 28.11.2015, 15:50

    Weniger wäre hier eindeutig mehr gewesen: weniger Computer, weniger Kitsch und weniger Anbiederung an den vermeintlichen Geschmack der Massen. „Jar Jar Binks“ habe ich gleich von der ersten Minute an gehasst, was für ein epischer Fehler, diese Figur einzubauen. Für mich ist Episode I der Teil der Saga, den ich am wenigsten mag.

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      Eigentlich ein netter Herz-Schmerz-Film, wäre da nur nicht dieser fürchterliche Hollywood-Kitsch. Fremdschämen pur bei der Geschenke-Szene mit Keanu plus hochgradig-peinlicher Weihnachtsmütze, alleine dafür gibt es drei Punkte Abzug. Vieles in diesem Film ist so dergestalt süß und überzuckert, dass man einen Diabetes-Schock bekommen könnte. Weniger wäre hier wieder einmal mehr gewesen.

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      • 5

        Naja, war schön, die alten Volksschauspieler wie Willy Millowitsch, Rudolf Platte, Klaus Dahlen und Lotti Krekel wiederzusehen. Die Geschichte ist allerdings eher ein seichtes Theaterstück und nur mäßig unterhaltsam, da kann auch Millowitsch nicht viel retten. Der heutige Zuschauer wird über die „Scherze“ bestenfalls schmunzeln und sich ansonsten wundern, was da zu sehen ist - es war halt eine andere Zeit.

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          ChristianKA 18.10.2015, 15:57 Geändert 30.10.2015, 11:37

          Ohne die Quoten-Tochter und ohne den Hero-Sohn und mit einem schlüssigeren Ende hätte mir der Film besser gefallen. Das fürchterlich nervige Mädchen war für mich der größere Horror als die blutsaugenden Aliens.

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            Naja. Brigitte Mira und Harald Juhnke will ich nicht kritisieren, aber an diesem Stück merkt man, dass die glohrreiche Zeit deutscher Komödien bereits 2000 zuende war. Mühsam schleppt sich die Handlung dahin, habe nur wegen Brigitte und Harald bis zum Ende durchgehalten. Einen Zusatzpunkt vergebe ich dafür, dass wenigstens auf die in deutschen Produktionen heute üblichen politischen und moralischen Belehrungen verzichtet wurde.

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              Schade, hätte man mehr draus machen können, es mangelte wohl am Budget. Weite Teile der interessanten Geschichte um Hannibal werden für die Darstellung einer schnulzigen Liebesgeschichte geopfert.

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              • 4 .5

                Leider für mich enttäuschend, das hin und her der verschiedenen Zeitebenen verwirrt und die surrealen Handlungselemente nerven mich. Im Vergleich zur Fassung von 1960 mit Curd Jürgens ist mir das zu abgedreht und über-interpretiert.

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                • 4 .5

                  Eher enttäuschend, die Geschichte hätte mehr hergegeben. Von seinem offensichtlichen Vorbild „Eine verhängnisvolle Affäre" ist dieser Film meilenweit entfernt, kein Vergleich. Zum einmal Ansehen reicht es aber.

                  Die Handlung wirkt unrealistisch, konstruiert, dümpelt so vor sich hin, ohne das man mitgerissen wird. Auch das Ende überzeugt mich nicht und sogar die Bodenbender enttäuscht. So reiht sich dieser Film nahtlos in die Reihe der vielen drögen ÖR-Produktionen ein, die wir zwangsfinanzieren müssen. Schade.

                  • 4 .5
                    ChristianKA 05.01.2017, 19:52 Geändert 05.01.2017, 20:04

                    Obgleich ein ansich spannendes Thema auch hier wieder: dröge inszeniert und gespielt ergibt es nur einen weiteren, drögen GEZ-Betroffenheitsfilm. Weder die Schauspieler noch die Handlung fesseln das Publikum, alles plätschert lustlos dahin.

                    Einziger Pluspunkt des Filmes ist die Beobachtung, wie eine Ideologie - damals wie heute - den Verstand ausschalten und junge, idealistische Menschen in die Irre führen kann.

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                      ChristianKA 23.11.2017, 17:26 Geändert 23.11.2017, 17:27

                      Technisch perfekt, aber überaus kitschig und klischeehaft setzt Hollywood hier eine Episode aus dem kalten Krieg in Szene. Ja, die USA sind die Guten, ihre heldenhaften Bewohner die Besten des Planeten. Dort herrscht Ordnung, Gerechtigkeit und Glückseligkeit. Wir wissen es.

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                        ChristianKA 19.08.2015, 21:36 Geändert 30.10.2015, 11:40

                        Für eine heutige ZDF-Produktion nicht so schlecht - der Film funktioniert meiner Meinung nach allerdings nur Dank des guten und sympathischen Spiels von Andrea Sawatzki.

                        An manchen Stellen kommt natürlich das Dröge, Hölzerne, Gekünstelte und Peinliche durch, das Öffentlich-Rechtliche Sender gerne in ihre Fernsehfilme einbauen. Beispiel wäre für mich die konstruierte, unrealistische Beziehungskiste zwischen Enno und ihrem Freund oder die peinlich-unlustigen Szenen mit dem obligatorischen Ausländer Ngo Quang.

                        Aber es hält sich in gerade noch vertretbaren Grenzen, man kann sich diesen Film ansehen, sofern man ÖR-Fernsehfilme nicht generell meidet (wie anscheinend die Meisten hier).

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                          über Venom

                          Obwohl die Geschichte nachvollziehbar und einigermaßen spannend beginnt, war der Reiz dieses CGI-Spektakels für mich schnell dahin. Dann gingen mir die peinlichen, auf „cool“ getrimmten Sprüche des außerirdischen Wesens und die hektische Popcorn-Action zunehmend auf den Geist. Nicht richtig schlecht, aber kann ich nichts mit anfangen und schaue ich mir kein zweites Mal an.

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                          • 4

                            Irgendwie enttäuschend, der Film ist weder spannend noch wirklich richtig „dunkel“ oder gar gruselig. Und dann das Finale, völlig hanebüchen, man fühlt sich eher veräppelt als überrascht. Kathy Bates schafft es leider auch nicht, die Geschichte zu retten.

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                              „Wie baue ich irgendwie eine Geschichte zum mysteriösen Ableben des berühmten Edgar Allan Poe?“. Diese Frage haben sich die Macher dieses Filmes anscheinend irgendwann einmal gestellt, das Ergebnis sehen wir hier.

                              Mir gefällt es nicht besonders, schon diese heute „moderne“ Farbreduzierung des Filmes nervt mich. Und dann die hanebüchene, in weiten Teilen vorhersehbare, nach Effekten heischende Geschichte - da bleibt nur Gähnen, denn eigene Ideen hatte man weitgehend nicht, daher verwurstet man kurzerhand Poes Werk.

                              Mehr als vier Punkte kann ich nicht vergeben, möge Poe den Machern diesen Film verzeihen.

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                                ChristianKA 28.11.2015, 20:47 Geändert 28.11.2015, 21:07

                                Leider trotz Star-Aufgebot wenig spannend und auch wenig witzig, muss ich kein zweites Mal sehen. Konnte man in den 70er Jahren tatsächlich noch die Tür eines fahrenden Zuges ohne Notbremsung von Hand öffnen?

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                                  ChristianKA 26.10.2022, 17:02 Geändert 26.10.2022, 17:04

                                  Obwohl die Geschichte interessant beginnt, erzählt der Film sie seltsam zäh und spannungsarm, ähnlich einem deutschen Fernsehfilm neueren Datums. Schon nach einer knappen Stunde hatte ich kein Interesse mehr, der Handlung zu folgen. Schade.

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                                    ChristianKA 04.07.2022, 20:35 Geändert 04.07.2022, 20:51
                                    über Meg

                                    Prähistorischer Riesenhai geht chinesisch Essen. Warum ich diesen Film tatsächlich bis zum (äußerst kitschigen) Ende geschaut habe, frage ich mich selber. Vielleicht, weil ich modernen Filmen immer mal wieder eine Chance gebe. Aber eigentlich mag sie nicht, ich finde sie meist ideen- bzw. seelenlos und viel zu effektheischend.

                                    Leider reiht sich auch Meg in eine lange Liste belangloser Werke ein, in denen die Protagonisten austauschbar sind, deren Geschichte nicht zu fesseln vermag und die man nach kurzer Zeit völlig vergessen hat. Drei Punkte für das Monster, welches einigermaßen echt aussieht und dafür, dass dem Zuschauer wenigstens die Wackelkamera und der Blaufilter erspart bleibt.

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                                      ChristianKA 22.10.2021, 18:14 Geändert 22.10.2021, 18:17

                                      Nunja, man sollte natürlich auch über sich selbst lachen können, richtig, aber diese britische „Komödie“ ist so dergestalt unfair und so voller dämlicher Klischees, da bekomme ich schon beim Zuschauen Zahnbelag. Und endlich, nach vielen albernen „Gags“ und Kalauern, gewinnen die heldenhaft-edlen Briten im Verbund mit den „coolen“ Amerikanern souverän das Rennen, während die dämlichen Deutschen nebst Pickelhaube im Ärmelkanal baden gehen... Tut mir leid, grundsätzlich mag ich alte Filme, aber dieser hier wirkt heute mehr peinlich als lustig auf mich.

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                                        ChristianKA 07.11.2015, 00:22 Geändert 13.11.2015, 20:37

                                        Hier fällt mir eine Bewertung schwer, einerseits mag ich Historienfilme und sowohl Ausstattung als auch die Bilder sind durchaus gelungen. Allerdings stören mich die hölzernen Dialoge, die meisten Schauspieler und besonders die Hauptdarstellerin wirken unglaublich amateurhaft - merkt das die Regie nicht?

                                        Die Geschichte wäre ansich auch interessant und nachvollziehbar, die schleppende Inszenierung verdirbt dann wieder alles- merken das die Produzenten nicht?

                                        Fazit: nicht unbedingt grottenschlecht, hätte man aber deutlich mehr daraus machen können. Bei Sat.1 respektive ORF scheint es keine effektive Qualitätskontrolle zu geben -- oder alle Augen inklusive Hühneraugen wurden zugedrückt bzw. die Verantwortlichen haben den Beruf verfehlt -- andernfalls hätte dieser Film so nicht freigegeben werden können. Traurig.

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                                          ChristianKA 01.10.2015, 23:46 Geändert 10.08.2016, 11:23

                                          Literaturverfilmung, namhafte Schauspieler, Auszeichnungen - trotzdem fand ich den Film wenig bewegend. Klar, das war eine andere Zeit, aber eine Reihe von Filmen aus den 50er Jahren sehe ich auch heute immer wieder gerne. „Die Ratten“ gehört definitiv nicht dazu.

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                                            Das Remake hätten sie sich sparen sollen, zu keinem Zeitpunkt kann sich dieser Film mit dem Original vergleichen. Actionlastige, seelenlose Massenware mit viel CGI, der zu keinem Zeitpunkt versteht, den Zuschauer mitzureißen - ein typischer heutiger Film und insgesamt so gar nicht mein Ding. Habe nur mit viel Mühe bis zum Ende durchgehalten.

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                                            • 2 .5

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                                              • 2 .5

                                                Ich bin wohl aufgrund des Alters nicht mehr die Zielgruppe für diese Art von Filmen, fand die Geschichte hanebüchen, die Darsteller kindisch und die allgegenwärtige CGI völlig übertrieben. Alles zusammen zwar ein technisch perfektes Werk, aber es hinterlässt bei mir nur Langeweile und Desinteresse.

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                                                • 2 .5
                                                  über One Way

                                                  Schweiger wirkt in diesem in den USA spielenden Film wie ein deplazierter GEZ-Außerirdischer - eine krasse Fehlbesetzung. Er ist in meinen Augen dann auch der mit Abstand schlechteste Schauspieler in den nur mäßig spannenden 105 Minuten. Zumindest wissen wir aber nun, warum der deutsche Titelzusatz „Eine fatale Entscheidung“ lautete.

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                                                  • 2 .5

                                                    Wirre, uninteressante und merkwürdig unspannende Geschichte, auch Bruce Willis wirkt deplaziert. Aber was mir diesen Film völlig vermiest hat ist der massive Einsatz der Wackelkamera; in den Actionszenen wackelt alles so dergestalt schnell hin und her und rauf und runter, dass es mir teils schwergefallen ist zu erkennen, was überhaupt geschieht. So macht das Zuschauen keinen Spaß - ich werde wohl nie begreifen, was das soll.