DerDed - Kommentare

Alle Kommentare von DerDed

  • 4 .5
    über Aporia

    Zuviel Quatsch für mich, zuviel Unlogisches drin gewesen, hab ich heute Abend vergessen den Film. Auch wenn der Gedanke des machbaren reizvoll wäre und ich Judy Greer ansich gerne sehe.

    [Spoiler]Wtf, Teilchenbeschleuniger, aka Fusionsgenerator im Gästezimmer auf dem Berberteppich, zT. aus dem Schrott vom Schrotthändler und Waschmaschinenmotor zusammengebaut, Stromversorgung über teilweise halb Zoll dicke Stromkabel, angeschlossen an den normalen Hausstrom und dessen Sicherungkasten, zur Verstärkung eine Autobatterie und handelsüblichen Überbrückungskabel. 🤣​ [Ende]

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    • 4 .5

      Sorry, mir geht es wie dem User unter mir, ich hab den Film auch nicht so richtig geschnallt. Von der Aufmachung her ganz in Ordnung, aber sehr verwirrend und dadurch auch irgendwie langweilig. Man (Ich) weiß nicht wie die verschiedenen Handlungstränge zusammenhängen, der schnelle Wechsel in die verschiedenen Ebenen schadet ausserdem der Atmosphäre und dem Fluss des Films, das gesamte Geschehen wird zudem immer konfuser bis der Kahn dann ganz untergeht.

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      • 4 .5

        Noch keiner hier ? Ok, werden auch nicht viele werden denk ich mir, war wieder einmal alles nach Schema F gestrickt. Tochter eines Hochdekorierten Ex-Marine wird von einem Kartell entführt, die örtliche Polizei kann nichts machen. Nachdem die Farm des Mannes angegriffen wurde, was er aber (natürlich) abwehren konnte macht er sich mit seinem Kumpel, auch ein Ex-Marine , auf nach Mexico um sie zu befreien. Insgesamt werden 248 Schuss Pistolenmunition, 4486 Schuss MP-Muniton, und 1 Handgrante auf den/die holden Retter abgefeuert was dem bösen Kartell aber alles nichts nutzt, den die Rache ist bei den Guten.
        Guten Rutsch allen. 🥂​

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        • 8

          Ganz stark gemachter Film über ein abscheuliches Thema das es gar nicht geben dürfte aber leider gibt. Also ich muss gestehen das ich doch ab und an den Tränchen nahe war, sei es wegen des Filmes oder aber auch der Musik, (Javier Navarrete hat auch die Musik zu "Guillermo del Toros Pans Labyrinth" und "Backbone" gemacht) die mich richtig mitgenommen hat. Zudem eine überragende schauspielerische Leistung von Jim Caviezel der in seiner Rolle wirklich alles gegeben hat. Im Abspann sieht man was der Menschenhandel und die Kinderprostitution diesen Ungeheuern einbringt, heute mehr denn je.

          "Wir, Gottes Kinder, stehen nicht zum Verkauf"

          https://www.youtube.com/watch?v=pJejq9sahrU

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          • 4 .5

            Kein Wunder das noch keine Kommentare vorhanden sind hier, denn das war eher Mau was die beiden hier abgeliefert haben, hab da echt mehr von erwartet. Die Witze waren abgedroschen und auch wenn sie auf dem Papier theoretisch funktionieren, bei mir haben sie zu Dauerlangeweile geführt. Danny Boon scheint hier auf verschiedenen Ebenen auf dem absteigenden Ast zu sein, sei es das Drehbuch ohne Überraschungen, oder die uninspirierte Darstellung, die ganze Geschichte wirkt völlig losgelöst von der sozialen Realität wie sie im Titel angekündigt wird.

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            • 8

              Auch ich werde diesen Winter nicht vergessen. Zu der Zeit war ich 19 jahre alt, ich bin grade von der Bundeswehr freigestellt worden weil ich unter Tage als Bergmann gearbeitet habe. Damals hieß es ja noch, entweder Bund, oder weiter Kohle nach oben schaffen, da musste ich dann auch nicht lange überlegen.
              Wir haben hier bei uns in der Stadt einen See der sich Blauer See nennt, ca. 16 Hektar groß, ich schätze so 6-700 Meter im Durchmesser, der in den 20ern aus einem alten Sandtagebau entstanden ist und heute als Trinkwasserspeicher genutzt wird.
              Auf dem sind wir Jugendlichen, wenn es möglich war und die Winter mitgespielt haben, immer Schlittschuhlaufen oder zum Eishockey spielen gewesen.
              Damals fuhr ich mein erstes Auto, einen Ford Capri 1600. Zu der Zeit war ich, sagen wir mal, ziemlich ausgeflippt, spinnig. Auf jeden Fall wussten wir, die Kälte war ja auch wochenlang bei uns, das der See richtig gut zugefroren war, ich denk mal waren so 15 bis 20/5 cm. Was ich mir damals dabei dachte weiß ich heute auch nicht mehr, auf jeden Fall war es ganz schön gefährlich. Da war eine Stelle im Uferbereich die langsam in den See überging. Auf jeden Fall bin ich dann mit meinem Auto ganz langsam auf den zugefrorenen See gefahren und hab da einige Minuten meine Pirouetten mit dem Auto gedreht und das sliden, soweit man das so nennen konnte, geübt. Werd ich auch nie vergessen, bescheuert war man damals, ich hätte locker absaufen können. 🙄​

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              • 5 .5

                Versteh grad gar nicht das der Film allgemein so schlecht wegkommt, war doch alles drin was reingehört.
                Die beiden Brüder James (Hayden Christensen) und Fränkie (Adrien Brody) haben beide in der Kiste gesessen, James ist mit 16 Monaten davon gekommen. Als Fränkie nach 10 Jahren entlassen wird trifft er sich als erstes mit seinen kriminellen Kumpels Sugar (Rapper Akon) und Ray (Tory Kittles). Die drei planen einen neuen, großen Raubüberfall um einmal richtig abzusahnen. James, der sich grade ein neues Leben am aufbauen ist, wird aber von Frankie und seine dreisten Kumpels gezwungen an ihrem Raub teilzunehmen. Als Druckmittel nutzen sie seine Highschool-Flamme (Jordana Brewster) mit der er grad wieder am anbändeln ist.
                Also eine Sichtung ist "American Heist - Der Coup des Lebens" meiner Meinung nach doch wert, die Actionszenen sind nicht schlecht gemacht fand ich. Die Story selbst gibt ansich nichts neues her, hat es schon alles und sogar in besser gegeben, trotzdem ...

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                • 6 .5

                  Fand den jetzt auch ganz angenehm zum anschauen, irgendwie hat man gemerkt das die Chemie zwischen den Schauspielern gut gepasst hat.Tommy Lee Jones ist wie immer eine Klasse für sich, sein Schauspiel ist gespickt von den Feinheiten für die er berühmt ist, und mit seiner ruppigen Art fügt er sich nahtlos in die "kommerzielle Fischerei" ein und gibt ihr somit eine gewisse Authentizität.
                  Ben Foster verleiht auch mittlerweile jeder Rolle die er übernimmt, eine gewisse Festigkeit, ich seh ihn sehr gerne. Und Jenna Ortega zeigt ihr ganzes Können in einer, doch typisch, männlich geprägten Geschichte. Einzig den Handlungsaufbau möchte ich vielleicht kritisieren, entweder hätte er ein wenig kompakter sein können, so das der Krimi Anteil ein bischen höher ist, oder der Film hätte ruhig 15 Minuten länger sein können. (Was ich ja eher selten sage) Ich fand den Film auch irgendwie zu keiner Zeit Langweilig, oder gar zu lang. Meiner Meinung nach profitiert "Finestkind" auch mit davon, das seine Besetzung nicht so sonderlich groß ist.

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                  • 5

                    Naja, Unterhaltung war teilweise gegeben, konnte man sich jetzt einmal ansehen, ist aber auch nichts was irgendwie hängen bleibt im Gedächnis. Und sind wir mal ehrlich, bei den ganzen Ex-Wrestlern sieht es doch irgendwie gleich aus, ob wie hier John Cena, oder auch Dwayne Johnson, die Rollen sind oft gleich vom Typus her. Ex Special-Forces, Ex CIA-Agent, oder was weiß ich noch, auch Mark Wahlbergs Rollen sind oft vom gleichen Schema. Einzig Dwayne J. zeigt dann meiner Meinung nach mal was anderes von seinen schauspielerischen Können in seinen Film Rollen. Von der CGI oder von den Logiklöchern in Freelance rede ich erst mal gar nicht, man muss auch über manches hinwegsehen können find ich, sonst bräuchte man keine Filme mehr schauen.
                    Fazit: War nicht so schlecht das man ihn nicht kucken kann, aber eben nur eine leichte seichte Actionkomödie, was ansonsten aber doch auch immer das gleiche ist.

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                    • 7 .5

                      Deutschland-Start vor 20 Jahren - Das Mysterium von Donnie Darko

                      Der Science-Fiction-Film Donnie Darko machte Jake Gyllenhaal zum Star. Regisseur Richard Kelly galt als Wunderkind, konnte den Erfolg aber nie wiederholen.

                      Alles begann damit, dass der Autor und Regisseur Richard Kelly nach seinem Filmschulabschluss an der USC davon gelesen hatte, dass von einem Flugzeug ein riesiges Stück Eis abgebrochen und ins Schlafzimmer eines Jungen eingeschlagen war. Der Junge war nicht im Zimmer, aber Kelly dachte darüber nach, welche Gedanken ihm durch den Kopf gegangen sein mögen.

                      Daraus wurde Donnie Darko – wobei es in diesem Film kein Eisblock ist, sondern ein Flugzeugtriebwerk. Aber wo ist das Flugzeug, und wieso hat der junge Mann, der nur seines Schlafwandelns wegen überlebte, nun Visionen, die ihn glauben lassen, dass die Welt in weniger als einem Monat enden wird?

                      Kelly schrieb also ein Drehbuch – der Titel Donnie Darko stand schnell. Es ist ein wilder Film, eine Coming-of-Age-Geschichte in den 80er Jahren mit Zeitreise-Elementen und einer sensiblen, aber sarkastischen Hauptfigur, die Visionen von einem Mann in einem Hasenkostüm hat, dessen Name Frank ist. Das Skript entstand innerhalb eines Monats.
                      Weiter auf Golem: https://www.golem.de/news/deutschland-start-vor-20-jahren-das-mysterium-von-donnie-darko-2312-180402.html

                      Interessanter Artikel.

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                      • 5 .5

                        Actionfilm und Thriller trifft es hier mal nicht so richtig, ist eher ein Drama über Menschen die von ihrer Vergangenheit eingeholt werden.
                        [Spoilergefahr vorhanden] Maben (Willa Fitzgerald, endlich mal wieder eine Frau mit Haaren unter den Armen) ist eine alleinerziehende Mutter die ihren Vergewaltiger, einen Polizisten, erschießt und deswegen auf der Flucht ist. [Ende]
                        Russell (Garrett Hedlund), gerade aus dem Gefängnis entlassen, besucht seinen Vater Mitchell (Mel Gibson) den er lange nicht gesehen hat. Und so kreuzen sich die Wege zwischen Maben und Russell der ihr Unterschlupf in seinem Haus gewährt. Die beiden Brüder Larry und Walt wollen sich noch an Russell rächen weil er ihren anderen Bruder damals unter Alkoholeinfluss getötet hat.
                        Das ganze hatte mir zu viele Nebenhandlungen, wenig Fokus, zu wenig Spannung und Charakterentwicklung, der Film braucht zu lange um zum Kern der Sache zu kommen. Willa Fitzgerald liefert hier gut ab und Mel Gibson macht das Beste aus seiner Nebenrolle, hat aber schon bessere Sachen gebracht. Bei einer Laufzeit von fast 2 Stunden hätte hier ruhig das eine oder andere gekürzt werden können. Nicht unbedingt schlecht, aber meiner Meinung nach eben zu lang.

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                        • 6

                          Nettes kleines Filmchen für zwischendurch. Als Vorlage könnte vom Stil und Aufbau her Fargo gedient haben, nur ist hier der komödieantische Anteil höher, weshalb Maggie Moore(s) nicht so richtig zündet meiner Meinung nach. Er ist weit davon entfernt, ein perfekter Film zu sein, aber er hat ein paar gute Seiten die einem es leicht machen ihn dann doch noch zu mögen. Die Geschichte ist nicht umwerfend, aber zusammenhängend und schlüssig. Die Hauptdarstellerleistung von Jon Hamm ist gut und authentisch, die Chemie zwischen ihm und Tina Fey hat auch gepasst, so das die beiden zusammen den Film tragen.

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                          • DerDed 13.12.2023, 23:12 Geändert 13.12.2023, 23:15

                            Shanghai Police erscheint uncut im Dezember 2023

                            In Sammo Hungs Actionkomödie Shanghai Police - Die wüsteste Truppe der Welt (Hongkong, 1986 - OT: Foo gwai lip che / Internationaler Titel: The Millionaire's Express) treffen im China des frühen 20. Jahrhunderts mehrere Kriminelle sowie weitere Beteiligte in einem Zug aufeinander.

                            Trailer Deutsch https://youtu.be/ub3bMtEFlBE

                            Der Film lief geschnitten ab 12 Jahren in den deutschen Kinos und kam ebenso auf Video heraus. Auch anno 2023 zählte das Werk zu den deutschen VHS-only-Titeln. Dabei existiert dieses in mehreren Versionen, wie unser SB-Archiv aufzeigt
                            https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=19442

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                            • über Saw XI

                              Saw XI - Nächste Fortsetzung kommt 2024 in die Kinos

                              Es darf weiter gefoltert werden. Denn Lionsgate hat jetzt ganz offiziell Saw XI für das kommende Jahr angekündigt. Der mittlerweile 11. Teil der Reihe wird am 27. September 2024 in die US-Kinos kommen. Über Regie, Besetzung und Story ist noch nichts bekannnt.
                              https://www.schnittberichte.com/ticker.php?ID=11782

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                              • 4 .5

                                Nee, des war meiner Meinung nach eher nichts. Das Grundkonzept mag ja ansprechend gewesen sein, aber die Ausführung war dann doch eher mangelhaft. Die Spannungsmomente waren auch nicht besonders aufregend und die Tode waren größtenteils nicht überzeugend, war irgendwie alles so billig gemacht in dem Film. Und Tobin Bell hat hier auch nur so um 5 Minuten Screenzeit, den Film hätte er sich besser sparen können.

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                                • 6 .5

                                  Nicht schlecht, die Dänen können mittlerweile, wie wir wissen, auch ganz gutes Kino machen. Aber genau wie im ersten Teil, find ich auch hier, das dem Film 10 Minuten weniger ganz gut gestanden hätten. Struktur und Handlung haben nichts neues zu bieten, hat man alles schon in amerikanischen Produktionen gesehen. Was ihm zugute kommt ist die Optik der Inszenierung, die die Düsternis Kopenhagens für eine Kriminalgeschichte wie diese gut in Szene setzt. Dar Salim macht einen beeindruckenden Job der sein schauspielerisches Können unter Beweis stellt, ich sehe ihn mittlerweile sehr gerne. Insgesamt gesehen möchte ich sagen, das sich der zweite Teil der Darkland-Saga auf dem gleichen Niveau bewegt wie der Erste.

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                                  • 6 .5

                                    Das ist auch wieder so ein Film wo ich letztes, oder davor das Jahr, die Bücher noch gelesen habe. Und da ich die Geschichte um die "Bestatterin Brünhilde Blum" als Buch richtig spitze fand, dachte ich mir, ok, Mini-Serie, schau ich mal rein, oder mir auch mal an. Der Unterschied zu den insgesamt um die 1200~ Seiten Buch zu dem Film kann/will ich hier gar nicht groß erörtern, denn man kann sich denken, das man doch einiges an Abstrichen beim Film machen muss, die Detailgenauigkeit ist nicht zu vergleichen wie man sich denken kann. Das Buch bekam von mir von 5 möglichen Sternen alle 5, was hier wohl eine 10 bedeuten würde. Da ich die Verfilmung als Ganzes dann im Endeffekt doch als einigermaßen gelungen empfand, obwohl ich natürlich auch einiges vermisst habe, bin ich bereit dies dann doch noch mit einer 6,5/10 zu belohnen. Ohne die Bücher vorher gelesen zu haben wäre wahrscheinlich bist zu einem Punkt mehr drin gewesen.

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                                    • 7

                                      Hat mir wieder, wie alle Teile zuvor auch, super gefallen mit seiner grotesken Situationskomik, seinen schrulligen Figuren und deren schrägen Dialogen die allesamt wieder im Zentrum des Geschehens stehen. Bleibt zu hoffen dass Rita Falk noch lange Lust hat weitere Bücher zu schreiben die dann wieder von Regisseur Ed Herzog und Produzentin Kerstin Schmidbauer im Kino landen werden.

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                                      • 7
                                        DerDed 05.12.2023, 15:13 Geändert 05.12.2023, 15:33

                                        Ich hab mich schlapp gelacht, der war echt derbe, hab ich so in einem Animationsfilm auch noch nicht gesehen meine ich. Chuck Steel ist ein abtrünniger, einsamer Wolf, ein unberechenbarer Cop wie Dirty Harry und Martin Riggs gleichzeitig, der sich nicht an die Regeln hält, ein Wutproblem hat wegen dem er in Behandlung ist, und ein guter Cop der immer alleine arbeitet. Eine Reihe von Vermisstenfällen in der Stadt macht die Polizei ratlos, die Tatorte blutverschmiert, ohne Spuren einer Leiche.
                                        Als Chuck einen der überlebenden im Krankenhaus befragen will verhaftet er einen vermeintlichen Mörder. Aber der, Dr. Abraham Van Rental, ist nur ein verrückter alter Mann, der behauptet, er müsse die Leber von alkoholisierten Trampiren pfählen, die in der Stadt Amok laufen. Trampire sind gefährliche Hybride aus Vampiren und Obdachlosen und sind Wesen die sich im laufe der Jahrhunderte entwickelt haben weil sie sich nur von halb gegessenen Burgern aus dem Müll und übermäßigen Alkoholkonsum ernährt haben.
                                        Zerfetzte Körper mit unmengen an Blut, Kreissägen und Granatwerfer, das alles bietet "Chuck Steel: Night Of The Trampires" in einem tollen, wie ich finde, Stop-Motion Animationsfilm.

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                                        • 6 .5
                                          DerDed 04.12.2023, 18:19 Geändert 04.12.2023, 18:22
                                          über Saw X

                                          Also um das mal mit Hannibals Worten zu sagen: "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!"
                                          Für mich hat der nicht so gut funktioniert wie die ersten beiden Teile, vielleicht auch weil die Geschichte damals eben neu war. Die Tötungsarten waren gut, aber nicht so gut wie in den ersten beiden Teilen, da hat mir doch der letzte Biss gefehlt. In den folgenden Filmen der Reihe ist der Einsatz der Fallen mit der Zeit teilweise sogar lächerlich geworden und von daher hat "Saw X" einen Schritt nach vorne gemacht. Er bringt den Film zurück zum klassischen Saw. Für mich präsentiert er sich als ein Werk, das sein Ziel, Unterhaltung zu bieten, erfüllt und sich somit als Horrorfilm für das Wochenende, oder auch für einen Montag, eignet. Was ich teilweise als Nervtötend empfand war die Hintergrundmusik die mir extremst auf die Zwirbel gegangen ist, es wär sogar ein halber Punkt in der Bewertung mehr drin gewesen.

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                                          • 6

                                            Also vorab, von dem Buch hab ich weder gehört noch es gelesen. "Landscape with Invisible Hand" von Autor und Regisseur Cory Finley ist ein leicht dystopischer Sci-Fi-Film über eine Alien-Invasion der auf Teenis zugeschnitten ist.
                                            Vor Jahren kolonisierte also eine außerirdische Rasse namens Vuvv die Erde. Ihre Übernahme war weniger eine Invasion im Stil von Krieg der Welten, als vielmehr eine Unternehmensübernahme. Sie verwandelten die Menschheit in eine Gesellschaft von Habenden und Nichtshabenden, wobei erstere zu einer blühenden Gemeinschaft aufgestiegen sind die im Himmel schweben und letztere um die übrig gebliebenen Reste kämpfen müssen. Adam, der während der Besetzung durch die Vuvv aufgewachsen ist, schlägt sich mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester von einem Tag auf den anderen durch. Er findet Zuflucht in der Malerei von Porträts der Welt, wie er sie sieht.
                                            Als Adam Cloe kennenlernt planen sie ihre natürliche Chemie in eine Reality-Show für ihre außerirdischen Oberherren zu verwandeln, da diese nichts von Liebe und sexueller Anziehung verstehen und dafür noch bezahlen. Irgendwann jedoch lassen die echten Gefühle nach und lösen einen Skandal unter den Vuvv aus.
                                            Oberflächlich sieht Landscape mit seiner schrulligen Filmmusik und den niedlichen, kuscheligen Aliens wie ein Familien-Science-Fiction Film aus, jedoch hat die Geschichte einen gewissen Biss da es auch um Themen wie Propaganda, Klassenkampf und Unternehmensgier geht. Für einmal war der Film vollkommen in Ordnung finde ich, und vor allem war es mal was anderes.

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                                              Wirklich tolle schwarze neuseeländische Horrorkomödie, "Housebound" serviert hier eine krawallige Mischung aus Schockmomenten, spannenden Szenen und knallharten Gags. Mit einem Auge für großartige Einzeiler (zB. "Man kann Ektoplasma nicht schlagen"), in Sachen spannendem Aufbau und meisterhafter Ausführung, hat Johnstone einen absoluten Kracher geschaffen. Sein Gespür für das komische Paranormale (Ghostbusters lässt grüßen) und für die verschiedenen Genres halten die richtige Balance zwischen Grusel und Humor, absolut gelungen.

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                                              • 5 .5

                                                So dolle war der nicht, kann man, muss man aber auch nicht unbedingt sehen. Das Drehbuch war irgendwie fade, die einzige Stärke des Films ist die düstere Kameraführung und die Beleuchtung, die ihm eine gewisse Atmosphäre verleihen. Nervenkitzel und Spannung sucht man hier vergebens, man stolpert über einen Haufen unzusammenhängender Handlungsstränge wie über die Fentanyl-Krise bis hin zum Hundehandel - alles wild durcheinander geworfen. Eckhart kann mit seiner langweiligen Darbietung seinem hündischen Co-Star Socks in diesem vergesslichen Polizeithriller nicht das Wasser reichen. Einmal gesehen und wieder vergessen.
                                                [Spoiler ?] Woanders hab ich was von Vergleiche zu "John Wick" gelesen, dem kann ich aber nicht ganz zustimmen, da der einzige Punkt diesbezüglich eben nur der tote Hund (sein erster) ist. [Ende]

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                                                • 6

                                                  War doch gar nicht so schlecht, da haut der Nicolas Cage auf seine alten Tage mehr oder weniger doch noch ein paar gute Filme raus. Und wenn er eins kann, an anderer Stelle schon mal erwähnt von mir, dann ist das den durchgeknallten Psycho raushängen zulassen was ihm hier mit seinem überdrehten Schauspiel ja auch wieder super gelingt. Gut, diesmal war Joel Kinnaman, leider erst zum Ende hin, maßgeblich daran beteiligt, aber nichtsdestotrotz hat Cage hier wieder mal ganz gut abgeliefert. Inhaltlich natürlich nichts besonderes, aber atmosphärisch ein guter Thriller der mich doch gut unterhalten hat.

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                                                  • 5 .5
                                                    DerDed 17.11.2023, 13:30 Geändert 17.11.2023, 13:41

                                                    Ja, für eine Sichtung war der dann doch OK. Normal steh ich auf sowas ja nicht, es sei denn sie sind echt gut gemacht wie "American Sniper" mit Bradley Cooper. Aber dieser hat dann schon stellenweise die Richtung Action-Komödie eingeschlagen, denn die Jungs haben sich selbst gut auf die Schippe genommen. Paar gute Sprüche waren dabei, die Action war jetzt natürlich nicht mit American Sniper vergleichbar, aber auch nicht so schlecht das man "Sniper: G.R.I.T." jetzt unbedingt auslassen muss.

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