DerDed - Kommentare

Und dazu die gute alte 80er jahre Synthesizer Musik.
Naja .. damals hat man sich noch nicht so die Gedanken da drüber gemacht wie realitätsgetreu son Schinken rüberkommt.
Konnte man sich ruhig nochmal anschauen. :)

Unterhaltungskino vom allerfeinsten, mit Russell Crowe in der Hauptrolle des schizophrenen Mathematikers und Jennifer Connelly als Frau ist die Besetzung auch großartig gewählt und eine wahrlich oskarreife Leistung.

Am Anfang waren Wirklichkeit und Illusion als Zuschauer echt schwer zu unterscheiden obwohl ja klar war das er unter Wahnvorstellungen leidet, prima dargestellt von Crowe, Harris und Bettany.

Tolle Geschichte für Liebhaber von mehr oder weniger anspruchsvoller Kost und einfach gut gespieltes Kino.

Krasser, filmischer, Einblick in das Seelenleben des wohl brutalsten Verbrecher Großbritanniens der wohl auch von keinem besser gespielt werden könnte als von Tom Hardy.
Für mich ein Filmtipp, dank dem grandiosen Hardy, an die, die mal was anderes sehen möchten. Eine auf wahre Begebenheiten beruhende Geschichte die wahrscheinlich nicht jedermann anspricht.

Schon allein optisch ein Leckerbissen find ich.

Die liebevolle und akribische Ausstattung des Films, die skurrillen, manchmal übertriebenen, Charaktere in ihren unglaublichen Figuren haben mir sehr gut gefallen. Die vielen verrückten Ideen in diesem kleinen, witzigen Meisterwerk, lassen die ein wenig mehr als anderthalb Stunden wie im Flug vergehen.
"Delicatessen" besticht mit seiner Endzeitstimmung von der ersten Minute ab an, die Schauspieler geben alle in ihren Rollen das beste.

Fazit: Delicatessen ist ein großartiges Erstlingswerk von Marc Caro und Jean-Pierre Jeunet und definitiv keine verschwendete Zeit. Anschauen lohnt.

Grundsätzlich seh ich gerne mal einen schönen Western, aber bei diesem waren gut 90 Minuten Leerlauf , die letzten 45 Minuten haben dann den ganzen Film rausgerissen.
Der fällt mit Sicherheit unter die Kategorie; 20 .. 30 Minuten weniger wären bei diesem Film auf jeden Fall besser gewesen. Ansonsten wohl nicht schlecht gemacht, wegen der unnützen Leerlaufzeit aber leider nur diese Bewertung.

Abgefahren, ich versteh überhaupt nicht das ich diesen Film noch nicht gesehen habe.
Was für ein Einstieg als Regisseur in den Spielfilmbereich von Spike Jonze der vorher in der Videoclip und Werbefilmbranche, wohl auch erfolgreich, tätig war. Tolle exquisite Starbesetzung, Cameron Diaz hab ich am Anfang fast nicht erkannt.
Schräg, aberwitzig und sehenswert.

Die Schockmomente sind immer noch geil, da mag man sich mal vorstellen wie die zu der damaligen Zeit rübergekommen sind. Klasse Film den ich auch noch nicht gesehen hatte.

Super Film ... eine tolle märchenhafte und skurrile Traumwelt, eine grossartige Kameraführung, fast wirkt es für mich wie auf einem alten Jahrmarkt. Aber irgendwie weiß der Film meiner Meinung nach leider nicht, ob er humorig oder alptraumhaft auf den Zuschauer wirken soll.
Auf jeden Fall ein ungewöhnlicher Erzählstil der nichts mit dem üblichen Hollywoodmainstream zu tun hat und allein deswegen schon anschaubar ist.

Fand den jetzt auch ganz ok.
Von Anfang bis Ende gut konstruiert, zu keiner Zeit irgendwie langweilig, wie hier auch schon geschrieben; prima Story, die mir aber auch speziell durch die Rückblendungen richtig gut gefallen hat.
Gerne wieder.

Visuell ganz toll gemacht, auch ein toller Sound, aber trotzdem wie hier schon gesagt; es ist hauptsächlich "nur" Popcornkino .. und für mich leider wieder mit zu viel Patriotismus, "oohh, ihr großen Amerikaner, ihr könnt ja alles".
Unterhaltsam ja, aber einmal reicht dann auch schon, schau mir den dann in ein paar Jahren noch mal an.

War ok, einigermaßen gut besetzt, ordentlich spielende Schauspieler, was man bekommt wenn man sich Jennifer Aniston und Owen Wilson anschaut weiß man ja denk ich mal.
Hat mich am Sonntagmittag voll und ganz unterhalten. Beste war natürlich Imogen Poots, die hat für mich mit ihrem Charme vollkommen überzeugt, die hat den Laden allein schon gestemmt.

Krasser Fim .. wirklich vollkommen authentisch, ich hab mich echt in die ende 60er Anfang 70er Jahre hinein versetzt gefühlt. Wir hatten bis in die ende 70er bei mir in der Stadt auch ein staatliches Erziehungsheim gehabt, die Zustände waren echt ähnlich hart damals soweit wie ich mich erinnere.

Louis Hofmann ist mit seinen 18 Jahren im Endeffekt schon ein alter Hase was die Filmerrei betrifft, könnt mir vorstellen das wir noch einiges von ihm hören werden.

Tolle Kameraarbeit, tolle Darsteller, tolles Set, anschauen lohnt definitiv.

Ach komm ... scheiß auf Handlung oder Sinn des Film`s, die Hühner sind schon 5 Punkte wert.

Sooo schlecht wie hier teilweise geschrieben wird war der ja nun jetzt doch nicht. Denk mal, da gibt es ganz andere, noch miesere Sachen. Natürlich war das jetzt kein Brüller, aber andere Action in anderen Filmen ist mit Sicherheit genauso doof und genauso billig, wird aber nicht so angeprangert wie hier.

Irgendwie hab ich jetzt mehr erwartet, das war mehr oder weniger (nur) eine Familiengeschichte/Drama über einen alten Eigenbrödler.
Pacino wohl wie immer gekonnt gut, aber mir hat trotzdem was gefehlt. Zum Beispiel hätte man mehr über sein früheres Leben, zB. die Sache mit dem letzten großen Ding, einfließen lassen können, das hätte der Sache schätzungsweise gut getan.
So hat sich der Film teilweise doch ganz schön gezogen finde ich.
6 wegen Pacino, ansonsten hätte ich 5,5 vergeben.

Einfach klasse. Hab den vor gut einem Jahr schon mal geschaut und war ja erst am überlegen ob ich mir den jetzt das 2te mal anschauen soll.
Was soll ich sagen, er hat mich genauso wie beim ersten mal in den Bann gezogen. Der Film ist ein spannendes Überlebensdrama der in Island bei den EDDA Awards 2012 in insgesamt elf Kategorien ausgezeichnet worden ist.

Nun ja, mal wieder typisch amerikanisch, mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Mäßig lustig, mäßig spannend, mäßige Action und eine insgesamt mäßige Unterhaltung. Jesse Eisenberg und Kristen Stewart haben schon besseres gezeigt mein ich mal. Die Handlung ist auch irgendwie absurd, lange bleib der Film nicht im Gedächnis sitzen. Für einmal schauen hat es so gerade noch gereicht.

Klasse .. obwohl schon älter hatte ich den Film noch nicht gesehen. Billy Bob Thornton spielt seine Rolle prima, hat mich irgendwie alles ein wenig an den zynischen Grinch denken lassen.
Passend zur Jahreszeit, Top.

"Karl ist gerade mal 4 Jahre alt".
Hammer der Film, selten so gelacht, absolut spitzenmäßig spielender Mads Mikkelsen, wirklich ganz große Schauspielkunst mit Mut zur eigenen Häßlichkeit.
Auch die anderen Darsteller meistern ihre Sache ganz bravourös, wundervoll schräge Darbietung aller. Skurril, absurd, schwarzhumorig und derber Slapstick, Anders Thomas Jensen schaft es wieder einmal alles in einem Film unterzubringen, zu keiner Zeit langweilig.
Voll schräg das ganze, anschauen lohnt.

Bischen kitschig das ganze ... aber auch als Fahrlehrer konnte Ben Kingsley ( der kann ja irgendwie alle Rollen ) mich einigermaßen überzeugen. Nette Geschichte für zwischendurch, konnte man sich durchaus mal anschauen.

Krasse Recherche über Vertuschung .. konnte man sich gut anschauen, war sehr interessant.
Das einzige was ich mir gewünscht hätte ,wär, das die Macher des Films die original gesprochenen Seqenzen aus den 60ern, vertont, also deutsch, oder wenigstens untertitelt hätten, sind ja bestimmt fast 10 Minuten dänisch gewesen. Aber bei der Länge des Film war es NOCH vertretbar denk ich.

Hat mir auch sehr gut gefallen, war mal was ganz anderes. Beziehungsstreß unter Vampiren und solchen die es werden (wollen).
Lustige Geschichte, toll aufgelegte Schauspieler, mit der passenden musikalischen Untermalung dazu. War ja zuerst etwas skeptisch und hab mit einem nicht verständlichen österreichischem Akzent gerechnet was aber nicht eingetroffen ist.
Top.

Fand den mal erfrischend anders :D
Hatte mir die Besetzungsliste erst nicht angeschaut, wusste gar nicht das Deep mitspielt und wenn ich ehrlich sein soll hab ich ihn auch nicht erkannt. Erst als ich hier gelesen hab habe noch mal kurz in den Film geschaut. Echt Hammer.

Naja, wollte mir ja eine eigene Meinung zu dem Film bilden.
Aber das Orakel hat mir dann gesagt das der Film echt übelst mies war, nix mit: " Let me entertain you." Die Schmerzbringer haben danach auch bei mir zugeschlagen.

Jap, Hammerfilm, schonungslos und knallhart inzeniert.
Hab aber das Ende jetzt nicht so geschnallt, kann mir da einer noch mal eben was zu sagen.
[Spoiler] Ist die Mutter am Ende, als sie da gelegen hat und die Stimme der Tochter gehört hat, jetzt auf Pille(n) gewesen und hat Wahnvorstellungen gehabt oder wie versteh ich das jetzt? [/Spoiler]